Ein Gefühl, das dein Leben ve...

By Stormbreaker501

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Max muss mit seiner kleinen Schwester nach Köln, um ihre Brieffreundin zu treffen. Dabei lernt er Luca kennen... More

Kapitel 1 (Neuauflage)
Kapitel 2 (Neuauflage)
Kapitel 3 (Neuauflage)
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 40
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Kapitel 42
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Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73
Kapitel 74
Kapitel 75
Kapitel 76
Kapitel 77
Kapitel 78
Kapitel 79
Kapitel 80
Kapitel 81
Kapitel 82
Kapitel 83
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Kapitel 88
Kapitel 89
Kapitel 90
Kapitel 91
Kapitel 92
Kapitel 93
Kapitel 94
Kapitel 95
Kapitel 96
Kapitel 97
Kapitel 98
Kapitel 99
Kapitel 100
Kapitel 101
Kapitel 102
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Kapitel 104
Kapitel 105
Kapitel 106
Kapitel 107
Kapitel 108
Kapitel 109
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Kapitel 111
Kapitel 112
Kapitel 113
Kapitel 114
Kapitel 115
Kapitel 116
Kapitel 117
Kapitel 118
Kapitel 119
Kapitel 120
Kapitel 121
Kapitel 122

Kapitel 39

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By Stormbreaker501


Pov Luca:

Max Wecker klingelte. Verschlafen machte ich meine Augen auf und sah, wie Max mich freundlich anlächelte. „Schlaf weiter", sagte er und gab mir einen Kuss auf die Wange. Er ging ins Badezimmer und ich hörte, wie er das Wasser anmachte. Das gleichmäßige Rauschen ließ mich wieder ins Land der Träume versinken. Ich träumte, wie Max und ich an seinem Lieblingsplatz waren. Dort, wo wir uns das erste Mal nähergekommen waren. Dort, wo wir beide herausgefunden hatten, was wir wirklich für den Anderen empfanden. Max und ich sahen uns tief in die Augen. Ich betrachtete ihn. Seine braunen Augen waren einfach perfekt. Sobald ich in sie hineinblickte, merkte ich, wie sich eine angenehme Wärme in mir ausbreitete. Man sagt ja, dass die Augen das Fenster zur Seele sind und ich fand, dass es stimmte. Wenn ich in Max Augen schaute, sah ich die Wärme, sein gutes Herz, einfach einen Menschen, der vor Liebe nur so gefüllt war. Ich schaute nun zu seinen Haaren, auf die er immer viel Wert legte. Ich hatte noch nie erlebt, dass er mit ungemachten Haaren das Haus verlassen hatte. Er lächelte mich an und fuhr dabei mit der Hand durch seine Haare. Das war so eine Angewohnheit von ihm. Immer wenn er nervös wurde, oder er nachdachte, fuhr er sich durch die Haare. Ich lächelte zurück. „Woran denkst du?", fragte ich. „Ich habe nur gedacht, wie wundervoll du bist. Deine Augen funkeln immer so schön, wenn du mich anguckst. Das ist schön. Außerdem siehst du süß aus, wenn du nachdenkst. Du ziehst immer deine Augenbrauen zusammen und tippst dir am Kinn rum. Du bist einfach so unglaublich süß. Und deine tollpatschige Art liebe ich an dir!", sagte er und wurde leicht rot. Sofort fing er wieder an, sich durch die Haare zu fahren. Er beugte sich zu mir nach vorne und gab mir einen sanften Kuss auf die Wange. „Bis später, mein Großer", flüsterte er. Dann war er verschwunden und ich war alleine. Traurig saß ich an dem See und wusste nicht, was ich machen sollte. Ich hasste es, alleine zu sein. Plötzlich hielt mir jemand die Augen zu. In dem Glauben, es sei Max, drehte ich mich um und legte meine Lippen auf seine. Als ich mich löste und in seine braunen Augen schauen wollte, sah ich in eisblaue Augen. Erschrocken fuhr ich zurück und sah in Justins Gesicht.

Ich wachte auf und saß kerzengerade im Bett. Was sollte dieser Traum denn? Ich sah neben mich, in der Hoffnung, Max neben mir liegen zu haben. Doch er war bereits arbeiten. Enttäuscht ließ ich mich wieder nach hinten fallen und rieb mir die Augen. Wieso träumte ich so etwas? Wieso musste dieser Justin in mein Leben treten? Ich seufzte und stand dann auf. Auf dem Weg in die Küche dachte ich noch weiter über den Traum nach und machte mir dann eine Schüssel mit Cornflakes, da ich zu faul war, mir jetzt Brötchen in den Ofen zu schieben oder zum Bäcker zu laufen. Ich setzte mich mit meinem Handy und meinem Frühstück im Wohnzimmer auf die Couch. Neugierig schaute ich, was es Neues auf Twitter und den anderen Sozialen Netzwerken gab. Plötzlich fiel mir auf, dass ich eine neue Nachricht bekommen hatte, von einer unbekannten Nummer. Ich ging auf WhatsApp und öffnete die Nachricht.

+491572123789: Hi Luca, hier ist Justin. Ich wollte dich nur dran erinnern, dass ich um 12 Uhr bei dir bin, da wir ja unser Projekt fertigmachen müssen. Bis später!

Schon nach den ersten fünf Wörtern hätte ich mein Handy am liebsten in die nächste Ecke geworfen. Ich konnte Justin nicht leiden. Erst hatte ich von ihm geträumt und jetzt würde ich ihn später auch noch wirklich sehen. Ich überlegte, ob eine gute Note das wert war. Seufzend schaute ich auf die Uhr. Ich hatte noch dreieinhalb Stunden Zeit. Also beschloss ich mich fertig zu machen und dann das Video, das ich gestern mit Max aufgenommen hatte, zu schneiden und online zu stellen. Kurz nachdem der Upload abgeschlossen war, klingelte es. Missmutig ging ich zur Tür. Als ich sie öffnete und in Justins Gesicht schaute, sank meine Laune auf den Tiefpunkt.

„Komm rein", sagte ich und trat zur Seite, damit Justin reinkommen konnte. „Na, alles gut?", fragte er mich gut gelaunt. „Ging schon mal besser", antwortete ich abweisend. „Was ist los?", erkundigte er sich. Ich schaute ihn entgeistert an: „Dein Ernst? Was könnte ich wohl haben? Vielleicht habe ich keine Lust, mit jemanden zusammen zu arbeiten, der nicht kapiert, dass ich nichts von ihm wissen will, und der nichts unversucht lässt, damit ich Zeit mit ihm verbringe." Zu meiner Überraschung seufzte er und schaute mich entschuldigend an: „Hör zu, ich weiß jetzt, dass es falsch war, dich so zu überfallen und zu belästigen. Wenn ich könnte, würde ich das rückgängig machen." Ich sah ihn überrascht an. Ich hatte eigentlich immer gedacht, dass ich Menschen gut durchschauen kann, aber damit hatte ich nicht gerechnet. „Tut mir leid", murmelte Justin und schaffte es nicht, mir in die Augen zu schauen. Ich wusste nicht, was ich davon halten sollte. „Schon ok. Wenn das jetzt aufhört, dann verzeihe ich dir", sagte ich und legte meine Hand auf seine Schulter. Er schaute mich unsicher an, fing dann aber an zu lächeln. Wir gingen in mein Wohnzimmer, wo wir unsere Materialien ausbreiteten. Wir arbeiteten die ganze Zeit, ohne wirklich viel miteinander zu reden. Wir kamen gut voran. Kurz bevor wir fertig waren, meldete sich Justin wieder zu Wort. „Hast du von der Uni-Party gehört, die jetzt bald in den Semesterferien steigen soll? Alle aus unserem Semester gehen dahin", erzählte mir Justin. Was wollte er mir damit jetzt sagen? Wollte er fragen, ob ich mit ihm dort hingehe? „Nein habe ich nicht", antwortete ich skeptisch. „Nun ja, ich habe gedacht, du würdest vielleicht auch kommen wollen. Du könntest ja Max mitbringen", lächelte er mich an. Ich war ein wenig verunsichert, da ich mir nicht vorstellen konnte, dass sich Justin innerhalb von ein paar Tagen so verändert hatte. „Ich überlege es mir", antwortete ich. Da wir mittlerweile alle Aufgaben erledigt hatten, war Justin dabei, seine Sachen einzupacken. Ich begleitete ihn zur Tür. Er verabschiedete sich und ging die Treppe runter. Völlig überrascht, wie dieses Treffen verlaufen war, machte ich die Tür zu und räumte auf. 

___

Danke, an alle, die diese Geschichte lesen und für die vielen positiven Rückmeldung :) Wie immer, würde ich mich über ein Stern freuen und natürlich auch über Kommentare ;)

Schaut unbedingt mal bei @Radiumx3 vorbei. Ihre Mauz ff ist einfach der Hammer :) 

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