We are all perfect, we are al...

By sweetjesuschrist

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Jeder hat Geheimnisse. Lily sagt , sie möchte nicht essen, obwohl sie hungert. Isaac will seinen Pullo... More

Eigentlich Unwichtig, sollte aber mal gesagt werden
1- Lily
2- Isaac
3- Selina
4- Max
5- Alex
6- Verändert
7- Verloren
8- Albtraum
9- Schlimmeres
10- Dasselbe
11- St. Magdalena
12- Risse
13- Neu
14- Bald
15- Ausgesperrt
16- Geheimnisse
17- Leise
18- Schmerzhaft
19- Von Physik und Musik
20- Vater
21- Wieder
22- Vater
23- Freunde
24- Hilfe
Erklärung
26- Norm
28- Wieder
29- Einkaufen
30- Das Mädchen
31- Zuhause
31- Die Party
32- Allein
33- Waisenhaus
34- Trinken
35- Kalt
36- Wütend
37- Krank
38- Daddy's Girl
39- Einbrecher
40- Brüder
42- Der Pullover
43- Aufmerksamkeit
44- Ice
45-Stimme
46- Freundinnen
47- Eltern
48- Schule
49- Geschwister
50- Frei
51- Rauchen
52- Schulprojekt
53- Die Lagerhalle
54- Junkies
55- Lady und Herbstluft
56- Routine
57- Handys
58- Tot
59- Überraschungen
60- Spaß
61- Warm
62- Panik
63-Grab
64 - Geklaut
65- Das Dach
66- Abholen
67- Neu
69- Schöner
70- Kleidung
71- Erstes Mal
73- Date
74- Das Kapitel in dem Alex nervös ist und ehrlich sein möchte
75- Ein peinliches Treffen und das Anbahnen romantischer Beziehungen
76- Das Kapitel in dem Isaac high as fuck ist und Alex versucht mit ihm zu reden
78 - In dem Selina rausgeht und wünscht sie hätte es nicht getan
79- In dem... etwas Schlimmes passiert?
80- Das Schlimme ist passiert
81 - Sie haben etwas wichtiges vergessen
82- Zum Glück ist Sonntag
83- Die Leiche
Hehehe...

27- Stille

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By sweetjesuschrist

Leise betrat Selina das Haus. Der heutige Schultag war total scheiße, so wie immer. Es war immer gleich. Alles erinnerte sie irgendwie an Mason. Und das machte es nicht gerade besser.

Manchmal fragte das Mädchen sich wirklich, warum sie überhaupt noch zur Schule ging. Vielleicht war es die Macht der Gewohnheit, vielleicht auch einfach, um dieser verdammten Stille zu entkommen.

In ihrem Zimmer warf Selina sich auf ihr Bett und starrte an die Decke.

Die drückende Stille lastete auf Silenas Ohren. Kein Ton drang zu ihr durch.

Das erinnerte sie mal wieder an Mason. Sie dachte an seinen unnötigen Tod, und an den Selbstmord ihrer Mutter. Sie wusste nicht, wie lange sie das hier noch aushielt. Die Stille und die Erinnerungen.

Irgendwann wanderten ihre Gedanken zu dem Sprayer und den von ihm gesprühten Spruch.

Speak only if what you have to say is more beautiful than silence.

Sie hatte nichts wichtiges zu sagen, aber sie würde alles erzählen nur damit jemand etwas sagte.

Das Mädchen wusste selbst nicht, warum sie sich diesen Spruch gemerkt hatte. Irgendwas hatte er an sich.

Nachdem Silena noch eine ganze Weile so da lag und ihre Gedanken hin und her wanderten, beschloss sie, noch ein paar Zigaretten zu kaufen.

Die hatte sie jetzt dringend nötig, und die letzten hatte sie innerhalb von drei Tagen aufgeraucht.

Sie rauchte nun mehr als früher.

Leise lief Selina zur Haustür. Es war so verdammt still. Nichtmal das Schluchzen ihres Vaters war zu hören.

Warum hörte sie ihren Vater nicht weinen?

Sonst hörte sie ihn immer. Im ganzen Haus. Auch in ihrem Zimmer.

Jetzt wusste sie auch, warum es so leise war, warum sie keinen Ton gehört hatte.

Aber ihr Vater weinte sonst immer. Selina bekam es mit der Angst zu tun. Sie befürchtete das schlimmste.

Sie machte auf dem Absatz kehrt und rannte zu dem Zimmer ihres Vaters.

"Dad?", fragte sie vorsichtig durch die geschlossene Zimmertür. Doch es kam keine Antwort. "Dad, mach die Tür auf verdammt! Dad!", schrie sie die Tür an. Es kam keine Antwort.

Selina drückte die Türklinke runter, doch die Tür öffnete sich nicht. Langsam wurde das Gefühl der Angst schlimmer.

Beinahe panisch rüttelte das Mädchen an der Tür.

Es half nicht.

Sie schmiss sich mit aller Kraft gegen die Tür.

Es half nicht.

Sie wiederholte es immer wieder, schmiss sich immer wieder gegen die Tür. Ihre Schulter schmerzte schon, aber das war ihr in diesem Moment egal.

Es half nicht.

Frustriert ließ sich Silena an der Tür runterrutschen. Schreckliche Bilder jagten vor ihren Augen vorbei.

Sie musste in dieses Zimmer kommen. Nur wie?

Da fiel ihr ein, dass es noch einen Zweitschlüssel gab. Er musste in der Küche sein.

Schnell sprang Silena auf und stürmte in die Küche. Sie durchwühlte sämtliche Schränke, bis sie den Schlüssel endlich gefunden hatte.
Sie schnappte sich den Zweitschlüssel und jagte wieder zurück zum Zimmer ihres Vaters.

Mit zittrigen Händen schloss sie die Tür auf. Sie wollte grade die Tür aufstoßen, als sie inne hielt.

Langsam schob das Mädchen die Tür auf. Beinahe bedächtig schlich Silena sich in das Zimmer und sah sich ängstlich um.

Doch was sie dann sah, ließ sie den Atem anhalten.

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