I bet you will - j.b.

Bởi KimLovee

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"Es war eine einmalige Sache. Ich werde nicht noch einmal mit dir schlafen!"Justin grinste und strich mir ein... Xem Thêm

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73
Kapitel 74
Kapitel 75
Kapitel 76
Kapital 77
Kapitel 78
Kapitel 79
Kapitel 80
Kapitel 81
Kapitel 82
Kapitel 83
Kapitel 84
Kapitel 85
Kapitel 86
Kapitel 87
Kapitel 88
Kapitel 89
Kapitel 90
Kapitel 91
Kapitel 92
Kapitel 93
Kapitel 94
Kapitel 95
Kapitel 96
Kapitel 97
Kapitel 98
Kapitel 99
Kapitel 100
Kapitel 101
Kapitel 102
Kapitel 103
Kapitel 104
Kapitel 105
Kapitel 106
Kapitel 107
Kapitel 108
Kapitel 109
Kapitel 110
Kapitel 111
Kapitel 112
Kapitel 113
Kapitel 114
Kapitel 115
Kapitel 116
Kapitel 117
Kapitel 118
Kapitel 119
Kapitel 120
Kapitel 121
Kapitel 122
Kapitel 123
Kapitel 124
Kapitel 126
Kapitel 127
Kapitel 128
Kapitel 129
Kapitel 130
Kapitel 131
Kapitel 132
Kapitel 133
Epilog

Kapitel 125

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Bởi KimLovee

Haylees Sicht:

Gegen 3 Uhr nachts kamen Chelsey und Jeremy nach Hause, wobei Jeremy auch ziemlich betrunken war. Er ging direkt die Treppe nach oben, während Chels hingegen zu mir auf die Couch kam. Ich hatte noch kein Auge zubekommen, sondern weinte die meiste Zeit. Justin schlief vermutlich schon längst, doch ich traute mich nicht zu ihm nach oben zu gehen. Er hatte mir wehgetan. Er war zwar nicht er selbst gewesen, aber trotzdem wollte er gegen meinen Willen mit mir schlafen.

„Bist du gar nicht müde?", fragte Chelsey mich neugierig. Ich schüttelte den Kopf und begann wieder zu weinen. Ich verstand einfach nicht, wieso Justin so etwas tat.

„Was hat Justin getan?", schlussfolgerte sie schließlich, weil ich nicht aufhörte zu weinen. Ich vertraute mich Jeremys Verlobter an, weil ich ihr glaubte, dass sie niemandem etwas verriet. Ich brauchte gerade jemanden zum Reden und Hailey war viel zu weit von mir entfernt.

„Er wollte mich dazu drängen mit ihm zu schlafen, er... er hat mir wehgetan. Ich hatte Angst und bin sofort aus dem Zimmer gerannt. Er war wie ausgewechselt, als würde ich ihn gar nicht kennen. Inzwischen schläft er wahrscheinlich", erklärte ich leise.

Chelsey strich mir sanft über den Rücken und seufzte verzweifelt.

„Lee, er hat dich aber nicht geschlagen oder?"
Ich schüttelte direkt den Kopf und hörte das erleichterte Aufatmen von Chelsey. Sie fuhr sich durch die Haare und stand kurz auf, um in der Küche zu verschwinden. Ich dachte für einen kurzen Moment, dass sie mich jetzt einfach alleine ließ, aber sie kam ein paar Minuten später mit zwei Tassen wieder raus. Die heiße Schokolade roch ich schon von weitem und ich war so glücklich diesen süßen Geschmack auf meinen Lippen zu spüren. Die Wärme beruhigte mich ein bisschen, auch wenn ich immer noch zitterte.

„Du musst morgen mit ihm reden, wenn er nüchtern ist. Er darf nicht wieder etwas tun, was er später bereuen wird. Das, was mit Selena passiert ist darf nicht nochmal passieren."
Ich starrte sie mit großen Augen an, weil sie tatsächlich über Justins Vergangenheit Bescheid wusste. Trotzdem wollte ich nicht weiter darauf eingehen, sondern schnappte mir die Decke und ging schweren Herzens nach oben.

Ich öffnete ängstlich die Tür zum Schlafzimmer und sah glücklicherweise, dass Justin tief und fest schlief. Er hatte sich zusammengerollt und schnarchte ein bisschen, was ich wirklich süß fand. Egal, was er mir angetan hatte und was er in Zukunft tun würde, ich konnte nicht aufhören ihn zu lieben. Ich legte mich vorsichtig neben ihn, versuchte jedoch so viel Platz wie möglich zwischen uns zu lassen. Justin bekam gar nichts mit, er rührte sich nicht einmal und wenn ich das Heben und Senken seiner Brust nicht sehen würde, wäre ich der Meinung, dass er nicht mehr lebte.

Ich drehte ihm den Rücken zu, starrte zum Fenster und versuchte zu schlafen, doch es klappte nicht. Der Schlaf war wichtig für mich, ich brauchte ihn. Kein Schlaf war nicht gut für mich, doch ich bekam kein Auge zu. Bis morgens um 10 Uhr lag ich im Bett und schlief keine Minute.

Als Justin plötzlich den Arm um mich schlang, war ich erst recht hellwach und begann automatisch zu zittern. Er zog mich zu sich heran und hauchte mir einen Kuss auf den Nacken.
„Ich liebe dich über alles auf der Welt, Lee", hauchte er leise, doch anhand seines Atems hörte ich, dass er ziemlich schnell wieder einschlief. Justin erinnerte sich vermutlich nicht mehr an das, was er getan hatte und ich sollte ihn nicht darüber aufklären. Er wusste nicht, was er tat. Ich durfte es ihm nicht übel nehmen.

Justins Sicht:

Als ich aufwachte, war Haylee verschwunden. Die Bettseite war leer und ich spürte genau diese Leere auch in meinem Herzen. Ich konnte mich nicht daran erinnern, wie ich von der Party nach Hause gekommen war, vermutlich hatte Lee mich gefahren. Die ganze Party war nur noch ein einziges Wirrwarr in meinem Kopf, welches ich nicht mehr vernünftig ordnen konnte. Aber ich hatte Spaß – so viel wusste ich noch.

Ich stand auf und tapste schlaftrunken und verkatert zur Tür, die ich öffnete. Ich suchte das Badezimmer auf, aus dem Lee herausgestürmt kam. Sie rannte gegen mich und zuckte erschrocken zusammen, als sie mir in die Augen sah. Ihre Hände verschränkte sie hinter ihrem Rücken, was mich stutzig machte.
„Morgen, Baby. Versteckst du was vor mir?"

Sie schüttelte den Kopf und stellte sich auf Zehnspitzen um mir einen Kuss zu geben. Ich versuchte hinter ihren Rücken zu fassen, doch Haylee drehte sich weg und sah mich wütend an.

„Lass das, Justin!"

Verwirrt über ihre Reaktion zuckte ich mit den Schultern, verdrehte die Augen und betrat das Badezimmer. Ich gönnte mir erst einmal eine schön heiße Dusche und putzte mir anschließend die Zähne, weil ich wie ein Schnapsladen roch. Zurück im Zimmer hatte Haylee ihren Bademantel ausgezogen und stand nur in Unterwäsche vor ihrem Koffer. Ich lächelte ein wenig, ging leise zu ihr und schlang meine Arme um ihren Bauch.
Sie zuckte zusammen, stieß mich weg und fasste sich theatralisch ans Herz. Ich runzelte meine Stirn und schüttelte verwirrt den Kopf.

„Was ist los, Baby?"
Sie atmete schwer, doch kam schließlich zu mir und schlang ihre Arme um meinen Hals.
„Tut mir leid, ich... hab mich nur erschrocken."

Sie küsste mich kurz, doch als ich den Kuss intensivieren wollte, drehte sie sich wieder weg und kramte eine schwarze Hotpants aus ihrer Tasche, die sie anzog. Obenrum zog sie sich ein graues T-Shirt an, welches sie vorne ein bisschen in die Hose steckte.

„Schatz, wie bin ich gestern nach Hause gekommen?", fragte ich meine Frau neugierig, die sich noch weiße Chucks anzog.

„Du kannst dich nicht daran erinnern?"
Ich schüttelte den Kopf und fuhr über meine kurzen Haare.
„Ich weiß nicht mal wie ich in mein Bett gekommen bin."
Haylee sah mich völlig entgeistert an und klammerte ihre Arme um ihren eigenen Körper, als würde sie sich selbst umarmen. Sie strich über ihre Oberarme, weil sie eine Gänsehaut bekam und ich ahnte, dass irgendetwas passiert war.
„Was hab ich getan?"
„Nichts", brummte Lee leise. Sie wollte aus dem Zimmer verschwinden, um etwas essen zu gehen vermutlich, doch ich versperrte ihr den Weg.

„Baby, was hab ich getan?"
Sie schluckte laut hörbar und hatte ein paar Tränen in den Augen.
„Du wolltest mit mir schlafen."
Ich wusste schon, was das bedeutete und ich schüttelte verzweifelt den Kopf, weil ich vermutete, sie verletzt zu haben.
„Habe ich dir wehgetan?"

Sie schüttelte den Kopf, doch ihre Tränen verrieten etwas anderes. Ich legte meine Hände an ihre Hüfte und sah ihr tief in die Augen.
„Sag mir die Wahrheit! Habe ich dir wehgetan, Lee?", wiederholte ich meine Frage.

„Du hast mich nicht geschlagen, aber... deine Finger waren an Stellen, wo... Du hast mir untenrum wehgetan, weil ich nicht bereit war. Ich hab dich aber von mir gestoßen, bevor du mir noch mehr wehtun konntest", murmelte sie leise. Sie schob mich zur Seite und ich ließ sie aus dem Zimmer gehen, doch im Flur rannte ich ihr hinterher und stellte mich wieder vor sie.

„Du weißt, dass ich dir niemals etwas antun würde oder? Lee, ich wollte dich nicht verletzen!", schluchzte ich verzweifelt. Ich wusste nicht, wie so etwas passieren konnte. Normalerweise hatte ich mich trotz Alkohol immer im Griff.

„Du hättest mir aber etwas angetan, wenn ich dich nicht von mir gestoßen hätte. Aber Justin, es... es ist egal. Ich will darüber nicht weiter reden und jetzt lass mich bitte frühstücken gehen."

Ich ließ sie, ohne ein weiteres Wort zu sagen, nach unten zu meiner Familie gehen und folgte ihr wenig später. Jedoch ging ich zuerst in die Küche, um mir ein bisschen Milch in ein Glas zu gießen. Dann kramte ich noch ein bisschen in den Schränken, bis ich den Wodka gefunden hatte, von dem ich etwas dazu kippte. Es schmeckte nicht, aber wenigstens war es unauffällig.

Als ich mich mit an den Esstisch setzte, sah ich ein kleines Lächeln auf ihren Lippen, als sie die Milch in meinem Glas sah. Ich spielte nervös mit meinen Fingern herum und starrte die ganze Zeit meine Frau an, die immer wieder nachdenklich den Ehering an ihrer Hand drehte. Worüber dachte sie nach? Dachte sie darüber nach, wie sie mich verlassen sollte? Bereute sie die Ehe plötzlich doch?
Ich trank die Milch in einem Schluck aus und stellte das Glas zurück auf den Tisch. Das war der einzige Alkohol für heute, zumindest hatte ich mir das vorgenommen. Ich wollte nicht zulassen, dass ich meiner Frau noch einmal wehtat.

„Ist es nicht verrückt, dass ich der erste in der Bieber Familie bin, der heiratet?", fragte mein Vater plötzlich. Ich wurde zurück in die Realität geholt und starrte meinen Vater mit einem gezwungenen Lächeln an. Wenn er wüsste, dass ich schon verheiratet war...

„Ja, das ist verrückt. Ich dachte eigentlich immer, ich würde als erstes heiraten!", scherzte ich lächelnd. Er sollte nicht merken, dass ich mir Sorgen um meine Beziehung machte.

„Du bist noch zu jung zum Heiraten, Justin", sagte mein Vater lachend. Ich schaute eingeschüchtert zu Haylee, die unauffällig auf den Ring starrte.

Jazzy und Jaxon aßen gerade beide ein Brötchen mit Nutella, wobei Jaxons Mund komplett aus Schokolade bestand. Ich wollte nicht mehr über das Thema Heiraten reden, weshalb ich es schnell wechselte.

„Du sollst die Schoki essen und nicht deinen Mund damit einschmieren, Jaxo", sagte ich lachend. Ich ging zu ihm und wischte mit einer Serviette seinen Schokomund ab.

Haylee saß neben Jaxon, weshalb ich mich kurz zu ihr beugte und einen Kussmund formte. Sie zögerte kurz, aber gab mir dann einen Kuss auf die Lippen. Ich spürte, dass sie mich immer noch liebte. Ich wusste nur nicht, ob sie mir den Fehler von letzter Nacht verziehen hatte.

Ich setzte mich zurück an den Tisch und kippte mir noch ein bisschen Wasser ein. Mein Drang nach dem Wodka ließ meine Hände zittern, aber ich blieb standhaft und trank nur das pure Wasser. Haylee nahm noch einen Bissen von ihrem Brötchen, sah auf ihr Handy und seufzte leise.
„Ich muss los", murmelte sie plötzlich. Verwirrt runzelte ich meine Stirn.

„Wohin?", fragte ich panisch. Haylee sah Chelsey und Jeremy im Wechsel an und holte tief Luft. Ich wollte nicht, dass sie wieder flog. Eigentlich wollten wir noch drei Tage in Kanada bleiben, bis ich nach New York – Brooklyn – musste und Haylee mich eigentlich in ihre Heimat begleiten wollte.
„Ich muss zurück nach New York. Der Jet holt mich in einer Stunde ab."

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Es ist ein eher ruhigeres Kapitel, ich hoffe es gefällt euch trotzdem :)  

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