✔All I want is... You

נכתב על ידי Schoko-Keks-Monster

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Wenn im Leben nicht alles nach Plan läuft. Wenn im Leben andere bestimmen, was richtig für dich ist. Wenn du... עוד

Ausflug ins Ungewisse*
Ausflug ins ungewisse Teil2
Teil3
Teil4
Neue Bakanntschaften
Neue Bekanntschaften Teil 2
Oh mein Gott!
Allein im Wald
Gerettet
Der Abschied
Zu Hause
Veränderung
Eine nicht ganz so schlimmer Tag.
Noch mehr Veränderungen
Dienstag
Der Traum
Aufklärungsgespräche
Partytime
Partytime II
Mike
Die letzte Nacht
Internat
Krank
Einladung
Gut von Schönfeld
Samstag
In der Nacht
Zurück im Internat
Eine Lange Woche
Wochenende
Wochenende Teil 2
Wieder Vereint
Zeit für Gespräche
Nachts am See Teil 1
Nachts am See Teil 2
Montag, oder der ganz normale Wahnsinn
Dienstag und der Rest der Woche
Wahrheiten
Zarte Bande
Schlimme Erkenntnisse
Wie schnell die Zeit vergeht
Wieder ein Wochenende allein
Glück und Unglück
Ian und Ich, Ich und Ian eine vertrackte Situation
Himmel hoch jauchzend zu Tode betrübt
Wie schnell sich alles ändert
Spiel mir was vor
Ian und Page
Abendkleid
Was habe ich mir nur dabei gedacht
Der Flügel
Das Bild und die Zwillinge
Das Konzert
Ian wo bist du?
Krankenhaus
Krankenbesuch
2ter September KKH
Ein Nachmittag mit Mel
Drei Wochen weiter
Ein Tag wie jeder andere
Klärungsbedarf
Ein langer Nachmittag
Geburtstagsgrüße
Letzte Woche vor den Herbstferien
Shopping und Mel
Freunde treffen
Allein zu Hause
Allein mit Mike
Die Ferien gehen zu Ende
Wohltätigkeit, was fürn Scheiß!
Lass mich nicht allein
Im Krankenhaus
Erinnerungen
Die Erkenntnis
Weihnachtsferien
Schwere Zeiten
Trennung
Umwege
Wörter Essen
Eins Zwei Drei Vier Eckstein alles muss versteckt sein
Schlimm
Skilaufen
Wieder vereint
Zurück
Wir
Im Keller
Gerettet
Warten auf Charlie
Kinder, Kinder
Valentinstag
Glückliche Zeiten
Vom Fliegen und Fallen
Ian
Zahlen, Daten, Fakten, Danke :)
Teil 2 Fortsetzung

Eine Woche voller Neuigkeiten

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נכתב על ידי Schoko-Keks-Monster

Das Wochenende vergeht in Windeseile und als ich am Mittwoch mit Mara telefoniere, falle ich fast aus allen Wolken, als sie mir erzählt, dass sie heute im Krankenhaus war.

"Ich hatte nur Vorwehen, Marie. Das kommt vor. Falscher Alarm hat die Hebamme gesagt." versichert sie mir.

"Aber der Termin ist doch erst in eineinhalb Wochen!" sage ich erschüttert. "Ist das nicht viel zu früh für Vorwehen?"

"Nein, Schatz. Das ist durchaus normal, aber es kann auch sein, dass deine Schwester schon diese Woche kommt und nicht erst nächste."

"Wirklich!?" vor Staunen reiße ich die Augen weit auf, was Mara natürlich nicht sehen kann. "Du meinst, vielleicht sind wir am Wochenende schon zu viert?"

"Sagen wir, ganz ausgeschlossen ist das nicht." lacht sie ins Telefon.

"Aber dieses Wochenende ist doch Valentinstag. Da wollte ich gern was mit Ian machen." rutscht es mir heraus. "Aber...Ich mein... Charlie ist natürlich wichtiger." schiebe ich eilig nach.

"Ist schon gut, du kannst doch Ian mitbringen, wenn er möchte." bietet Mara freundlich an. "Wenn der Krümel entschließt schon dieses Wochenende auf die Welt zu kommen, dann bist du wenigstens nicht alleine. Oder hast du es dir anders überlegt und willst doch mit in den Kreissaal kommen?"

"Nein, hab ich nicht. Ich würde lieber zu Hause warten, oder im Krankenhaus, aber mit in den Kreissaal will ich nicht." sage ich bestimmt.

"Na, dann frag ihn doch, ob er mit herkommen möchte." bietet sie mir an.

"Ich überlegs mir." sage ich nachdenklich.

Soll ich Ian wirklich mit zu mir nehmen? Bei dem was ich geplant habe? Oder ob es besser ist meinen Plan bei ihm zu Hause in die Tat umzusetzen? Am liebsten wäre ich ja irgendwo mit ihm allein, aber das kann ich mir wohl abschminken. Egal ob bei ihm oder bei mir, überall sind Menschen, aber bei mir sind es wenigstens nur zwei und nicht sechs.

Vielleicht ist die Idee gar nicht mal so schlecht.

"Weißt du, ich glaub ich frag ihn mal. Und wenn ich weiß, was ich mache, dann schreib ich dir."

"Mach das, Schatz. Wir sehen uns dann ja am Wochenende." verabschiedet sich Mara, bevor sie das Telefonat beendet.

Noch ganz in Gedanken versunken stecke ich mein Telefon ein und mache mich auf den Weg zu Herrn Müller. Doch sein Unterricht ist mal wieder so einnehmend, das ich Ian und meine Mutter fast vergesse.

Als ich dann zweieinhalb Stunden später endlich Feierabend habe lasse ich mich erschöpft neben Ian auf das Sofa vor dem Kamin fallen.

"Puh!" stöhne ich geschafft und sinke noch tiefer in die Polster.

"Na wars anstrengend?" lacht Ian belustigt.

"Und wie! Mir raucht noch immer der Kopf und meine Schultern tun weh." unbehaglich spanne ich die Muskeln an und wende den Kopf hin und her, um die Verspannung zu lösen.

"Komm, ich massier dich ein wenig, dann gehts dir gleich besser." schlägt er vor.

"Au ja!" seufze ich begeistert auf. "Das wär toll."

Während seine großen, kräftigen Hände meine Verspannten Muskeln entwirren, wandern meine Gedanken ziellos umher. Anfangs sind sie noch bei Herrn Müller und dem Konzert in zwei Wochen und das er mich gefragt hat, wie es meiner Mutter geht, doch als mir daraufhin wieder einfällt, dass Mara mich gefragt hat, ob ich Ian nicht einladen will, beschließe ich ihn nach seinen Plänen für das Wochenende zu Fragen.

"Sag mal, hast du dieses Wochenende schon was vor?"

"Nichts spezielles. Wieso?" fragt er neugierig.

"Ach nur so, ich dachte, vielleicht möchtest du ja mit zu mir kommen."

"Hmm." mach er nachdenklich "Eigentlich hatte ich gehofft, dass du am Freitag noch mit zu mir kommst."

"Ich würde ja gerne, aber Mara war heute im Krankenhaus, weil sie Wehen hatte." sage ich erklärend. "Ich wär gern bei ihr, wenn das Baby kommt."

"Jetzt schon?" überrascht hält er inne und sieht mich mit großen Augen an. "Ist nicht erst nächste Woche der Stichtag."

Deutlich entspannter wende ich mich ihm zu und nehme seine Hand in meine.

"Ja, ich war auch erstaunt. Wie es aussieht könnte es jeden Tag losgehen. Deshalb würde ich dieses Wochenende gerne nach Hause fahren. Aber Mara hat angeboten, dass du mitkommen kannst." sage ich verlegen. "Hast du lust?"

Ein erneutes, nachdenkliches, "Hmm." kommt über seine Lippen, dann murmelt er leise und mehr zu sich selbst. "Dann muss ich mir was anderes einfallen lassen."

"Was hast du gesagt?" frage ich verwirrt, weil ich seine Worte nicht ganz verstanden habe.

Überrascht schaut er mich an. "Ach nichts. Ich hab nur mit mir selbst gesprochen." sagt er ausweichend und gibt mir einen Kuss, der mich ziemlich schnell auf andere Gedanken bringt.

Hungrig beuge ich mich zu ihm, um unseren Kuss zu vertiefen, was Ian zum Schmunzeln bringt.

"Mal wieder ganz bei der Sache, was?" lacht er belustigt auf.

Leise seufzend beginne auch ich zu grinsen und rücke wieder ein STück von ihm weg.

"Bei dir immer." gestehe ich belustigt, aber auch ein wenig aufgeregt. "Ich würd gern da weiter machen, wo wir gestern Abend aufgehört haben."

"Das kannst du haben." lacht Ian und schubst mich sanft nach hinten, so dass ich auf dem Sofa zum liegen komme, doch bevor wir auch nur ansatzweise etwas fortsetzten können, kommen Alex, Joris und June in den Aufenthaltsraum.

"Ach hier treibt ihr euch rum." lacht Alex "Wir haben euch beim Essen vermisst."

Mit geröteten Wangen richte ich mich verlegen auf und verstecke mein Gesicht kurz an Ians Brust, doch dann muss ich kichern.

"Essen?" frage ich grinsend. "Gute Idee. Kommst du mit?" wende ich mich an meinen Liebsten.

"Ich würd ja lieber dich vernaschen." flüstert er mir leise ins Ohr, bevor er für alle hörbar hinzufügt. "Klar! Ich sterbe vor Hunger."

"Und was ist mit euch?" will ich wissen "Kommt ihr auch noch mal mit in die Mensa? Oder bleibt ihr hier?"

"Wir bleiben hier." sagt Joris und sieht June forschend an. "Oder?"

"Ja, mir ist kalt und ich möchte mich ein wenig am Kamin aufwärmen. Ihr könnt ja wiederkommen, wenn ihr fertig seid." schlägt sie vor. "Dann können wir ja noch "Schwimmen" spielen. Oder irgendwas anderes."

"Klar, machen wir. Und was ist mit dir Alex?" neugierig wende ich mich ihr zu und sehe, wie sie gedankenversunken auf ihr Handy starrt.

"Hmm?" fragt sie nach und schaut mich leicht verwirrt an.

"Ob du mit in die Cafeteria kommst?" frage ich erneut und schüttel belustigt den Kopf.

"Ähm, nee, ich muss noch mal Telefonieren." sagt sie ausweichend.

"Ok, dann bis später."

Also habe ich meinen Freund weitere dreißig oder vierzig Minuten für mich! Yeah!!

Hand in Hand verlassen wir den Raum und gehen zum Essen, wo ich leider feststellen muss, dass wir doch nicht allein sind, denn kaum das wir sitzen kommt Aiden, die Knalltüte zu uns.

"Na ihr Turteltäubchen." grüßt er uns gut gelaunt. "Alles klar."

"Hi, Aiden." grüße ich ein klein wenig verstimmt, weil ich gehofft hatte, Ian ein wenig für mich zu haben, aber naja, was solls.

"Na Alter, was geht ab?" begrüßt Ian seinen Freund.

"Ich wollt mal fragen, ob ihr am Freitag schon was vor habt. Du weißt schon...Valentinstag!" sagt Aiden vieldeutig und zuckt anrüchig mit den Augenbrauen.

"Man! Jetzt fang du nicht auch noch damit an! Was habt ihr nur alle mit diesem Tag?" Ian verdreht genervt die Augen. "Ist doch ein Tag wie jeder andere."

"Für mich vielleicht, so als Single aber für dich sollte es anders sein." grinst Aiden.

Irritiert werfe ich meinem Freund einen Blick zu. Was hat er denn gegen den Valentinstag? Wie es scheint, kann er ihn nicht ausstehen. Oh, oh! Und jetzt? Ob ich meine Pläne vielleicht lieber über den Haufen werfen sollte? Aber eigentlich ist es ja egal, wie er zu diesem Tag steht. Ich kann ihm ja trotzdem mein Geschenk geben. Es ist ja sowieso nicht nur für ihn, sondern auch für mich, dabei hatte ich gehofft, das unser erster gemeinsamer Valentinstag unvergesslich wird.

Ein klein wenig betrübt, wende ich mich meinem Essen zu und stecke mir ein Stück Brot in den Mund.

Bedächtig kaue ich darauf herum, nur um dem Gespräch zwischen Aiden und Ian nicht lauschen zu müssen.

Doch als Aiden von einer Party an diesem Tag erzählt, zu der er uns einlädt werde ich hellhörig.

"Sorry Aiden, aber wir können nicht kommen. Wir sind zu Hause bei Mias Eltern an dem Wochenende und eigentlich hab ich auch keine Lust, auf so eine kitschige Knutschparty." lehnt Ian ab.

"Warum denn nicht?" will ich wissen. "Ich hätte schon Lust, auf die Party zu gehen." Verstimmt schaue ich ihn an. Wenn er schon kein Interesse daran hat, den Valentinstag mit mir zu feiern, dann können wir ja auch zu dieser Party gehen.

"Bist du sicher?" fragt Ian erstaunt und schaut mich mit gerunzelten Augenbrauen an.

"Ja. Lass uns da hin gehen!" sage ich bestimmt.

"Aber ich dachte, du willst lieber nach Hause, wegen..." achselzuckend bricht er ab.

"Wir können ja auch am Samstag zu Mara fahren. Nach der Party. Wir haben ja schon so lange nicht mehr gefeiert."

"Du solltest auf deine Freundin hören, Ian. Du weißt nicht, was du verpasst!" grinst Aiden.

"Ich weiß ziemlich genau, was mich da erwartet. Mia hingegen nicht." sagt er mit gerunzelter Stirn zu Aiden, dann legt er eine Hand auf mein Bein und streichelt mich sanft. "Glaub mir, das was da läuft, ist wirklich nichts für dich." versichert er mir mit leiser Stimme.

"Woher willst du denn dass wissen?" grummele ich und schiebe seine Hand von meinem Bein.

"Ganz einfach, weil bei dieser Speziellen Party, von der Aiden spricht, haufenweise Alkohol fließt und letzten Endes jeder ziemlich entblößt durchs Haus geistert, wenn du erstehst was ich meine. Ich denke, dass du daran keinen Spaß haben wirst." skeptisch schaut er von seiner Hand in mein Gesicht, dann runzelt er nachdenklich die Stirn.

"Stimmt was nicht, Mia?" fragt er verwirrt, als er meinen finsteren Blick bemerkt, den ich ihm zu werfe.

"Ne. Alles bestens." versichere ich ihm sarkastisch. Irgendwie macht mich seine Abneigung gegen diesen ganz speziellen Tag ein wenig biestig und das er nicht mal mit mir weggehen will, ganz gleich ob auf diese oder eine andere Party, finde ich zugegeben ziemlich beschissen.

"Also? Was ist jetzt? Kommt ihr?" fragt Aiden erneut.

"Ja."

"Nein." ein finstere Ausdruck huscht über Ians Gesicht, als wir fast gleichzeitig unsere unterschiedlichen Meinungen zum besten geben.

"Sagen wir mal so... ich sag dir Bescheid, wenn wir das geklärt haben."

Wendet Ian sich nun an seinen Freund.

"Mach das." sagt Aiden grinsend und steht auf. "Aber ich finde ja, du solltest auf deine Freundin hören." sagt er noch mal, bevor er geht.

Mit finsterem Blick starre ich auf meinen Teller und schnippel verstimmt an meinem Brot herum.

Ich spüre Ians forschenden Blick auf mir sehe ihn aber nicht an.

"Raus mit der Sprache!" fordert er energisch und dreht mich samt Stuhl in seine Richtung. Dann packt er sanft aber bestimmt mein Kinn und zwingt mich dazu ihn anzusehen.

"Du bist sauer. Aber ich weiß nicht warum. Und ich könnte wetten, dass es nichts mit dieser Party zu tun hat. Also sag schon was los ist." gibt er seine Einschätzung zum besten.

"Nein! Schon gut! Du hast ja gesagt, dass der Freitag ein Tag wie jeder andere ist. Da müssen wir dann ja auch nichts besonderes machen." beschwere ich mich. "Also lass mich einfach nach Hause fahren und du... mach halt was du willst."

"Das ist es also." sagt Ian erleichtert und zieht schmunzelnd einen Mundwinkel nach oben. "Du möchtest also etwas besonderes mit mir machen am Valentinstag. Sehe ich das richtig?"

"Ja. Aber weißt du was? Vergiss es. Wenn dir der Gedanke so zuwider ist, dann kann ich auch alleine nach Hause fahren und mir alleine einen schönen Tag machen. Oder vielleicht finde ich ja auch jemanden, der ihn mit mir zusammen verbringen will!" energisch stehe ich auf und funkle ihn böse an, doch bevor ich mich verdrücken kann, hält Ian mich auf.

"Ach, Engelchen! Was du nur wieder denkst." zart streicht er mir eine Haarsträhne aus der Stirn. "Glaubst du wirklich, dass ich dich am Freitag allein lassen würde? Ganz gleich ob Valentinstag ist oder nicht? Ich lasse mir halt nur ungern vorschreiben, an welchen Tag ich dir sagen darf, wie sehr ich dich liebe. Das kann ich auch an einem Donnerstag oder einem Sonntag. Dafür brauche ich keinen Valentinstag." versichert er mir und zieht mich in seine Arme.

"Können wir trotzdem irgendwas machen?" will ich noch immer verstimmt wissen.

"Sicher. Das hatte ich sowieso vor, aber... naja, du hast meine Pläne ein wenig durcheinander gebracht." sagt er leise lachend.

"Wirklich?!" verwundert schaue ich ihn an. "Aber ich dachte, du magst den Valentinstag nicht!"

"Sagen wir mal so... er bedeutet mir nicht so sehr viel, aber ich kenne doch euch Mädchen und vor allem kenne ich dich und deshalb hatte ich etwas geplant. Aber naja. Da muss ich mir dann wohl etwas neues überlegen." verschmitzt grinsend sieht er mich an und gibt mir einen Kuss auf den Mundwinkel.

"Was hast du denn vor gehabt?" frage ich deutlich besänftigt.

"Wird nicht verraten." sagt Ian geheimnisvoll.

"Aber...." will ich wiedersprechen, doch sein Finger hindert mich daran.

"Psst..."macht er leise und lacht. "Wenn ich es dir verrate, dann ist es doch keine Überraschung mehr."

"Nicht mal ein kleiner Hinweis?" frage ich gespannt.

"Hmm...lass mich überlegen..." nachdenklich tippt er sich mit dem Zeigefinger an die Lippe, dann beginnt er zu grinsen. "Nein."

Noch immer grinsend zieht er mich noch dichter an sich heran und legt seine Lippen auf meine, was mich für den Moment von seiner Überraschung ablenkt. Dann zieht er mich zurück an den Tisch und setzt sich auf seinen Stuhl.

"Los, iss auf, damit wir in den Aufenthaltsraum gehen können. Bestimmt warten sie schon auf uns." fordert er lächelnd.

Wieder deutlich besser gelaunt folge ich seiner Aufforderung und esse den Teil von meinem Brot, der noch nicht gänzlich zerhackstückt ist auf, um dann noch immer gespannt wie ein Flitzebogen in das Kaminzimmer zurückzukehren.

Doch so oft ich ihn auch nach der Überraschung frage, er verrät nichts. Nicht einmal, als ich ihm verrate, das ich auch eine Überraschung für ihn habe. Meine Offenbarung macht ihn zwar neugierig, lässt ihn aber nicht gesprächiger werden.

Was für ein Ärger!

Doch dann bricht endlich der Freitag an, allerdings nicht so, wie ich erwartet hätte, denn nach der dritten Stunde klingelt plötzlich mein Telefon.


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