Take care of me

By falling4writing

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Grace ist alles andere als ein braves Mädchen! Ihr Hobby ist es Regeln zu brechen, denn die kennt sie gar ni... More

1. Auf nimmer Wiedersehen!
2. Die Chaos-WG
3. Die Spießer-Schule
4. Zeit was zu verändern!
5. Die neue Gang
6. Lasst die Spiele beginnen!
7. Film Abend
8. Runde 2
9. Nachsitzen in der Hölle
10. Der Kampf ums Überleben
11. Der Albtraum
12. Mir gehört die Kontrolle
13. Das Spiel beginnt
14. Tag 3
15. Der Rausschmiss
16. Eine Nacht und alles ist anders
17. Du bist anders
18. Aufklärung
19. Der Plan (B)
20. Annabelle
21. Zimmer 344
22. Ich liebe dich wirklich
23. Hunger?
24. Das Rennen
25. Aussprache
26. Das Verhör
27. Neuigkeiten
28. Es tut mir leid!
29. Ein grausames Erwachen
30. Besuch
31. Der Abschied
32. Tränen
34. Zeit für ein Date
35. Wo ist Ben?
36. Der Einbrecher
37. Es ist vorbei
Ende

33. Ablenkung

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By falling4writing

Zu meinem Glück hatte mein wundervoller Bruder, mich für den Rest der Woche frei gemeldet.
Während Jan, Dani und Mila zur Schule gingen, konnte ich mich zuhause, wegen der Trennung, schlecht fühlen!
Luca hatte sich gestern nicht mehr getraut mich anzusprechen und hatte einfach in der Schule angerufen und mich frei gemeldet!

Donnerstag morgen saß ich allein auf dem Sofas, sah Dirty Dancing, PS:Ich Liebe Dich, Endless Love und viele weiter Liebesfilme.
Taktisch gedacht war das nicht wirklich eine gute Idee.
Die Wohungs füllte sich komplett mit Taschentüchern.
Nick bekam einen Schock, als er gegen Mittag die Wohnung betrat.

"Grace! Alles OK?", rief er schockiert in die Wohnung.

"Ja!", rief ich weinend aus dem Wohnzimmer und stoppte den Film.

"Okay... Ich hab uns Essen mitgebracht!", antwortete er und stellte zwei Pizzakartons auf den Couchtisch.

"Du bist mein Held.", grinste ich und wischte meine Tränen weg.

Nick setzte sich vorsichtig neben mich und reichte mir einen Karton.

"Danke.", murmelte ich und stürzte mich auf die Pizza.

"Willst du reden?", stotterte er.

"Nein.", antwortete ich mit vollem Mund.

"Luca meinte, es wäre gut für dich mit jemandem zu reden.", murmelte er.

"Ich habe schon mit jemandem geredet. Er will nur wissen, was passiert ist.", erklärte ich ihm.

"Was ist denn passiert?", fragte er neugierig.

"Kurzversion: Ben ist ein Arsch!", erklärte ich.

"Und wieso?", verlangte er Fakten.

"Weil ich eine Wette war, er hat gewettet ob ich mich in ihm verliebe.", flüsterte ich.

"Oh.", stammelte er.

"Sowas ist nicht so dein Ding was?", kicherte ich.

"Nicht wirklich.", bemerkte er schmunzelnd.

"Ist schon ok.", lachte ich.

"Was guckst du?", wollte er irritiert wissen, als er auf den Fernseher sah.

"50 erste Dates.", schmunzelte ich.

"Achso.", antwortete er, als wüsste er bescheid.

"Als ob du den Film kennst?", lachte ich auf.

"Klar, das ist Allgemeinwissen.", grinste er und startete den Film wieder.

Das hätte ich niemals von Nick erwartet!

"Da weiß ich ja, was ich für den nächsten Film Abend aussuche.", lachte ich.

Nachmittags skypete ich mit Jan, Mila und Dani.
Solange ich abgelenkt war, ging es mir gut, doch sobald es still wurde und ich allein war, kam der Verlust von Ben hoch.

Und dann war da wieder so eine einsame Phase.
Ich saß in der Dusche und ließ das Wasser auf mich runter tropfen.
Die Tür hatte ich abgeschlossen ind weinte vor mich hin.

"Stopp! Grace! Er hat es nicht verdient, dass du um ihn weinst!", sagte ich mir und stand auf.

Ben war ein absolutes Arschloch!

Was er wohl gerade macht? Was wenn er ganz allein ist?

"Nein!", schrie ich.

"Grace, alles OK?", hörte ich Luca hinter der Tür.

"Ja!", rief ich und stellte die Dusche aus.

"Wir wollten in ne Bar gehen, willst du mit?", hörte ich Micha.

Konnte ich das?
Ich konnte es ja versuchen.

"Ich komme sofort!", rief ich und band mir ein Handtuch um.

Ich atmete noch einmal tief durch, wischte meine Tränen weg und öffnete die Tür.

"Ich komme mit.", bemerkte ich.

"Aber nicht so!", musterte Luca mich.

"Wieso nicht?!", scherzte Micha.

Ich verdrehte die Augen und ging in mein Zimmer.

Was ziehe ich an? Irgendwas was nicht direkt:"Ich wurde verlassen und muss mich jetzt ablenken", schreit.

"Perfekt!", murmelte ich und schnappte mir ein kurzes enges schwarzes Kleid.
Dazu kamen schwarze Heels mit Nieten, eine glitzernde Klatsch und ein auffälliges Make-Up.

"Grace!", rief Luca, nach einer halben Stunde.

"Komme ja sofort!", rief ich zurück und schlüpfte in die Heels.

Ich stöckelte die Treppe hinunter. Die Jungs standen schon an der Tür und starrten mich an.

"Wow, Grace du siehst...", grinste Micha.

"So nehm ich dich nicht mit!", unterbrach ihn Luca.

"Du nicht, aber wir!", schmunzelte Nick und ich hackte mich lachend bei ihm ein.

"Hey!", beschwerte sich Luca, als wir die Treppe hinunter gingen.

"Komm schon, Spießer!", rief ich ihn lachend.

Genervt folgte er uns.
Wir stiegen in die U-Bahn und fuhren in die Innenstadt.
Wir betraten eine Bar und setzten uns an die Theke.

"Ein Martini.", bat ich den Barkeeper.

"Was?!", fragte Luca schockiert nach.

"Geht klar.", antwortete der Barkeeper und starrte mich an.

Micha und Nick lachten.

"Grace, seit wann trinkst du?", wollte Luca schockiert wissen.

Ich lachte auf:"Du bist süß!"

"Drei Bier.", bestellte Micha lachend.

"Grace, wenn ich dabei bin wirst du nicht trinken!", befahl er.

"Ich wurde verlassen.", brach ich künstlich in Tränen aus.

"Grace, das ist keine Ausrede!"

"Ben ist so ein Arsch!", legte ich noch einen drauf.

"Du bist unglaublich.", weigerte er sich.

"Das hat Ben auch immer gesagt!", schrie ich.

"Na gut! Hör auf zu schreien!", knickte Luca ein.

Ich begann zu lachen und Micha und Nick taten es mir gleich.

"Kein Wort zu Mum und Dad!", ermahnte er uns.

"Geht klar!", lachte Nick.

Der Barkeeper brachte uns unsere Getränke und zwinkerte mir zu:"Geht aufs Haus!"

"Danke.", lächelte ich.

"Wie bitte?! Grace, zieh bitte deinen Ausschnitt hoch!", bat Luca verzweifelt.

"Dieser Ausschnitt hat dir gerade dein Bier bezahlt.", lachte ich.

"Mach dich locker!", lachte Micha und schlug ihm auf die Schulter.

Luca nahm einen großen Schluck von seinem Bier.

"Tut mir leid, Bruderherz.", schmunzelte ich und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

"Tanzen?", hielt Micha mir seine Hand hin.

Ich schlug gut gelaunt ein und zog ihn auf die Tanzfläche.

"Du wirst ihn noch umbringen!", schrie Micha gegen die Musik an.

"Sorry!", lachte ich und begann meine Arme in die Luft zu werfen.

Von allen Seiten wurde ich angetanzt, doch trotzdem fühlte ich mich wieder einsam.
Ich sah mich um.

Ben?

Nein...nirgends.
Micha legte seine Hand auf meine Schulter.

Ich schüttelte den Kopf und ging zurück zur Bar.
Micha folgte mir besorgt.

"Das ging ja schnell!", bemerkte Nick.

Ich setzte mich auf den Hocker und kippte meinen Martini herunter.

"Alles ok?", fragte Luca besorgt.

"Noch einen Martini , bitte!", rief ich.

"Grace?", fragte Micha nach.

"Es wird besser.", murmelte ich.

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