Kurze Anmerkung: Ich versuche, die Geschichte so bald wie möglich zu beenden, da ich mit meiner neuen Geschichte anfangen will. Ich werde extra ein Kapitel veröffentlichen, damit ihr die ganzen Informationen wisst.
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,,Jenny, beruhige dich. Alles wird wieder. Wir sind für dich da und sind jetzt deine Familie.", Mason nahm mich in seine Arme und versuchte schon die ganze Zeit mich zu beruhigen, doch ich konnte es einfach nicht.
(Oh Gott, ich wollte gerade Riley schreiben und dann ist mir aufgefallen, dass er tot ist.)
Ich erwiderte die Umarmung und kuschelte mich in seine Brust. ,,Sie sind tot.", flüsterte ich emotionslos, da ich mich langsam beruhigt habe und erkannte, dass es keinen Sinn mehr hatte, rumzuheulen. ,,Ja. Tut mir leid.", flüsterte er und drückte mich noch enger an sich.
,,Was machen wir jetzt?", fragte mich auf einmal jemand. Ich sah verwirrt zu dem Fremden.
,,Warum fragst du mich das? Woher soll ich denn das wissen?", kam es schnippisch von mir.
,,Du bist doch jetzt die neue Bossin.", meinte er und stand lässig vor mir. ,,Hau ab.", befahl Ethan ihm, der plötzlich hinter ihm stand. Ich hab ganz vergessen, dass ich jetzt Vadim's Part übernehmen muss.
Ich überlegte kurz und ging aus dem Zimmer. Mason und Ethan riefen nach mir, doch als ich nicht reagierte, gingen sie mir einfach nach. Alle haben sich in der Halle versammelt, wo Vadim vor dem Angriff die Ansprache gemacht hat.
Ich schluckte und ging ganz nach vorne.
,,Wie ihr wisst, hab ich jetzt das sagen, aber da ich nicht weiß, wie man sowas leitet, werde ich Hilfe brauchen. Ich glaube, Mason und Ethan werden mir alles erklären und falls ich Fragen habe, werde ich mich auch an die anderen wenden. Mason würde ich bitten, sich um dich Beerdigung zu kümmern, da ich es wahrscheinlich nicht schaffen werde...", ich sah auf den Boden und schluckte. Ich sah in die Runde und suchte mir zehn Jungs raus. ,,Könnt ihr die Leichen holen? Ich wette, dass die BRD deren Lager woanders hinbringen, aber ich glaube, dass sie die Leichen dann selbst entsorgen. Also würde ich sagen..", Ich zeigte auf zwei weitere Jungs. ,,Ihr werdet das Lager im Auge behalten und wenn ihr zu 100 % wisst, dass die Luft rein ist, holt ihr die anderen zehn Jungs und holt die Leichen raus. Aber wenn der Auftrag zu gefährlich wird, bricht ihr ab. Wir brauchen nicht noch mehr tote Menschen. Die anderen versuchen mir zu helfen und ruhen sich für ein paar Tage aus, bis sich die Lage hier ein bisschen beruhigt hat. Habt ihr es alle verstanden?", ich sah mich um und als niemand etwas sagte, ging ich wieder aus der Halle und lief so schnell wie möglich in das Büro von Vadim.
Dort schloss ich mich ein und sah mich um. Los geht's...
Nachdem ich mir alles angeguckt habe und sortiert habe, was ich als erstes tun musste, klopfte es an der Tür.
Ich ging zur Tür und öffnete sie. Vor mir stand ein Junge, den ich noch nie gesehen habe.
,,Ähm.. ich.. ich wollte dir noch etwas zeigen, was du noch nicht gesehen hast. Nur wenige wissen davon und da du ja der neue Boss.. Ich meine, da du die neue Bossin bist, sollte ich dir alles zeigen, damit du über alles Bescheid weißt.", er kratzte sich an seinen Hinterkopf und ging ein Schritt nach hinten, um mir zu zeigen, dass ich vorgehen soll. Ich ging also vor, aber da ich nicht wusste, wohin ich gehen sollte, überholte mich der Typ und machte mir deutlich, dass ich ihm folgen soll. Wir kamen an eine Tür an, die ich noch nie gesehen habe. Er gab irgendein Code in das Gerät, welches neben der Tür war, ein und als sich die Tür öffnete, ging ich als Erste in den Raum.
Dieser Raum war größer als unsere Halle und hier standen überall verschiedene Geräte. Ich sah den Jungen, der mich hier hin gebracht hat, verwirrt an und als mich jemand von den Leuten sah, die an einem der Geräte arbeitete, stand schnell auf und sah mich ängstlich und geschockt zu gleich an. Als die anderen bemerkten, wieso er so panisch aufstand, standen sie auch auf und sahen mich alle an.
,,Ähh...", murmelte ich und sah wahrscheinlich genauso panisch aus, wie sie.
,,Sag einfach, sie können wieder an die Arbeit gehen. Wir mussten das immer machen, um unser Respekt an Vadim zu beweisen und er wollte, dass wir wissen, dass er in diesem Raum war. Da du jetzt die Bossin bist, solltest du dich langsam daran gewöhnen.", sagte er leise neben mir.
Ich sah die ganzen Menschen nacheinander an, lächelte auch ein bisschen und sagte ihnen, dass sie wieder an ihre Arbeit gehen können. Der Junge zeigte mir mit einer Geste, dass ich ihm folgen soll und das tat ich auch.
,,Hier werden verschiedene Sachen überprüft, untersucht und hergestellt. Hier zum Beispiel werden Waffen selbst gemacht und dort die Monitionen für die Waffen. Da werden verschiedene Schutzwesten überprüft und korrigiert, falls doch eine Kugel durch die Weste kommt. Da sitzen unsere Computergenies. Falls du irgendeine Seite hacken möchtest oder von irgendjemanden Informationen brauchst, kannst du dich an sie wenden.", es gab noch vieles mehr, doch irgendwann konnte ich nicht mehr zu hören, da mein Kopf schon weh tat.
,,Jetzt kommen wir zu dem Besten Teil. Nur du, ich und eine weitere Person, die du aussuchen darfst, kann in diesen Raum, also pass gut auf, dass niemand dein Code sieht, wenn du hier rein willst.", er blieb vor einer weiteren Tür stehen, die ich auch noch nicht bemerkt habe.
Was ist denn heute mit mir los? Sehe ich gar keine Türen mehr?
Er öffnete die Tür und hielt mir die Tür auf, sodass ich rein gehen konnte. ,,Wieso hast du eigentlich zu so vielem Zugang?", fragte ich ihn, da mir die Frage schon länger auf der Zunge brannte.
,,Ich bin dein Assistent Roman, wusstest du das nicht?", fragte er mich verwundert. Roman hatte eine kleine Brille, die ich eigentlich nur auf der Nase von Strebern sah, an und hatte typische Klamotten für Jungs an. (Roman wird englisch ausgesprochen!)
,,Ehm, nein. Das wusste ich nicht, aber ich finde gut, dass ich einen Assistenten habe. Kannst du mir dann zeigen, welche Aufgaben und Pflichten ich habe und was ich wie machen soll? Genauer gesagt, musst du mir alles erklären und zeigen.", ich lächelte ihn an und wartete auf eine Antwort, doch er stand nur still da und sah mir ganz genau in meine Augen.
,,Roman? Ist alles in Ordnung bei dir?", ich winkte vor seinen Augen mit meiner Hand und sah, wie er zu sich kam.
,,Ehm, Ehm, ja... ja, alles in Ordnung. Tut mir leid, ich war kurz in meiner... Hat dir schon jemand gesagt, dass deine Augen wunderschön aussehen? Die sehen wunderschön aus. Shit, was rede ich hier.", am Ende drehte er sich weg und ging weiter in den Raum rein.
Mit einem leichten Grinsen folgte ich ihm und bedankte mich noch kurz. Da seine Hände leicht zitterten, merkte ich, dass er nervös war.
,,Hier sind alle Akten von jedem, der für dich arbeitet oder der für deine Vorfahren gearbeitet hat. Also von jedem. Das heißt, wenn du etwas von jemandem wissen möchtest, dann kannst du hier hin kommen oder einen fragen, der draußen in der Computerabteilung lebt. Dein Onkel war, wie ich weiß, nur eins bis zwei Jahre älter als du, als er angefangen hat, und er kannte jede Akte auswendig, die in seiner Zeit für ihn arbeiteten. Ich weiß bis heute nicht, wie er das geschafft hat. In diesen Akten findest du alle Informationen über denjenigen, zum Beispiel Wohnort, Alter, Vorstrafen und Familiengeheimnisse.", ich sah mich in diesem Raum um und sah so viele Akten, dass ich Tage bräuchte, um sie nur durchzulesen.
,,Findet man hier auch Akten von meinen Vorfahren? Also wenn ich etwas von ihnen wissen will, muss ich einfach nur in diesen Raum gehen und die Akte raus suchen?", ich drehte mich ganz plötzlich zu ihm und erwischte, wie er mich betrachtet hat. Als ich sah, wie er rot wurde, musste ich noch mehr grinsen, als vorhin.
,,Nein, die sind in diesem Raum. In diesem Raum findest du nur Informationen von deiner Familie.", er zeigte auf eine Tür.
Noch eine Tür, die ich übersehen habe... Ich verdrehte innerlich meine Augen und atmete tief durch. Danach ging ich in diesen Raum und sah mich erst mal um. Doch nach einiger Zeit bemerkte ich, dass Roman mir gar nicht gefolgt ist.
,,Roman?", rief ich und ging wieder zurück. Er saß auf dem Boden und es scheint so, als würde er auf irgendwas warten.
,,Siehe dich ruhig um. Ich kann da leider nicht rein, denn nur die Familienmitglieder berechtigt sind, in diesen Raum zu gehen, da dort private Informationen und Erbstücke sind, die niemand außer die Familie sehen soll.", er lächelte mich an und ich ging wieder zurück in den Raum.
Die Akte von Vadim.
Die Akte von meinem Bruder.
Die Akten von meinen Großeltern.
Die Akten von meinen Eltern.
Und daneben? Eine wunderschöne Kette und ein Brief.
Für unsere Tochter Jennifer
Ich nahm den Brief in meine zittrigen Hände und öffnete ihn.
Wir wissen, dass du diesen Brief irgendwann lesen wirst, denn es sind sehr viele Leute hinter unserer Familie her. Aber wir wissen auch, dass Vadim sehr auf dich aufpassen wird, wenn er nicht vor uns stirbt. Ja, er würde sogar sein Leben für dein Leben aufgeben. Du wirst bei ihm und deinem Bruder in Sicherheit sein. Wir lieben euch beide so sehr, dass glaubst du nicht. Diese Kette gehörte deiner Großmutter und bedeutete ihr sehr viel, also pass bitte auf sie auf. Wir werden euch immer lieben und...
Weiter kam ich nicht, denn jemand rief nach mir. Ich ging aus dem Raum und nahm mir fest vor, hier wieder hinzukommen. Aber ohne Begleitung.
,,Ja?", ich schloss die Tür fest hinter mir zu und sah zu Roman. ,,Ethan sucht dich. Manche meinen, er läuft schon panisch oben rum.", er fing an zu lachen und öffnete für mich die Tür. Wir gingen nach oben und ich sah, wie Ethan auf mich zu lief.
,,Erschreck mich doch nicht so. Wo warst du?", er nahm mein Gesicht in seine Hände und sah mich genau an. ,,Hast du geweint? Was ist passiert?", ich schüttelte meinen Kopf und nahm seine Hand.
,,Kannst du dich erstmal um alles kümmern? Die sollen sich erst bei dir melden und wenn etwas wichtiges ist, schreib mir eine Nachricht und ich komme dann zu euch. Aber niemand darf in mein Zimmer kommen.", erklärte ich Roman und zog dann Ethan mit in mein Zimmer.
,,Was machen wir jetzt hier?", fragte mich Ethan verwirrt, als ich mich in mein Bett gelegt habe.
,,Was denkst du denn?", ich begann zu lachen und als ich sah, wie seine Augen größer wurde und als er breit grinste, musste ich noch mehr lachen.
,,Wir brauchen etwas Abstand von denen. Und ich brauche mal jemanden, mit dem ich reden kann und der mich in den Arm nimmt. Weißt du, ich weiß nicht, ob ich das alles schaffen werde mit dem ganzen Boss-Ding. Ich meine, man muss verdammt viel Verantwortung übernehmen, so viel wissen und... Und ich weiß nicht, ob ich alles kann. Ich bin noch so jung. Ich meine, ich hab nicht mal die Schule beendet und soll schon Mafia-Bossin sein?", ich sah ihn fraglos an, doch ich bekam keine Antwort.
Er kam auf mich zu, legte sich zu mir, sah mir direkt in die Augen und streichelte meine Wange. ,,Du bist nicht alleine, Jennifer. Merk dir das. Wir alle werden dir helfen und versuchen, dir alles zu vereinfachen. Besonders ich. Du kannst auf mich zählen und ich werde alles tun, damit ich dir das Leben vereinfachen kann. Wir werden es zusammen schaffen, denn wir lieben dich alle. Und du wirst allles schaffen können, denn du bist die schlauste, wunderschönste und begabteste Person, die ich kenne und deswegen kannst du das alles. Egal, ob du etwas falsches machst oder sagst, ich werde immer zu dir stehen. denn ich liebe dich und werde es auch immer, glaube mir.", als er das sagte, küsste er mich und nahm mich daraufhin fest in den Arm.
Und so lagen wir und genossen den Moment...
Bis eine Nachricht von Roman kam...
,,Sie haben die Leichen. Komm runter, wir warten auf dich."
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Es wird wahrscheinlich nur noch ein Kapitel kommen, danach werde ich euch die Informationen über mein nächstes Buch geben.
Es wird hoch wahrscheinlich sein, dass ich alle Kapitel nochmal überarbeite und vielleicht zwei Kapitel in einem zusammenfassen, weil ich in manchen zu wenig geschrieben habe.
Ich wünsche euch allen (und eurer Familie) frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr! <3