My Life in Hell (Hazbin Hotel...

By LeylaBuntspecht

15.8K 815 165

Eine Welt, in der ein Hirsch die Seele eines Fuchses besitzt, kann ja nur die Hölle sein oder? Tja, dann will... More

Meine Vergangenheit
Wiedersehen
Willkommen im Hazbin Hotel
Sein Liebling?
Hausarest
Die falsche Schlange
Alptraum
Ausflug mit Folgen
Die verborgene Kraft
Die Lektion
Geheilt
Träume
Zielübung
Dämonisches Dress Up
Königlicher Besuch
Verräter
Ein magisches Problem
Lucifer
Willkommen im Himmel
Berichterstattung
Ein turbulenter Morgen
Schutzengel
Gegenzauber
Lilien
Ein teuflisch-guter Nachmittag
Erinnerung
Kater
Offenbarung
Kyle
Aussprache
Gefühle
Der Kampf
Aufmunterung
Das Ende ist erst der Anfang
Kidnapping
Einschlafhilfe
Filmabend
Die verhängnisvolle Partynacht
Spieleabend
Schlaflos
Fuchsjagd
Ausflug in die Stadt
Hass und Liebe
Werbung

Die Dunkelheit in mir

205 14 1
By LeylaBuntspecht

//3. Was wäre wenn Szenario:

Wir beginnen im Kapitel Kampf. Hier seht ihr, warum Alastor Mila nicht ihre Seele zurück gegeben hatte in dieser Situation.

Viel Spaß

Immer wieder wich ich, ehe ungeschickt, aus, während sich Adam und Alastor immer wieder gegenseitig angriffen und mich dabei scheinbar vergessen hatten. Es war ein gewaltiges Spektakel und selbst wenn ich heute noch darüber nachdachte, lief mir ein Schauer über den Rücken.

Ich hatte zwar einige Wochen Training mit Alastor hinter mir, aber ihn jetzt im richtigen Kampfmodus zu sehen zeigte mir, dass unser Training dagegen schon fast harmlos war. Doch trotz all seiner Macht geschah es dann: Adam zerschlug seinen Stab und drengte ihn in eine Ecke.

Ich sah wie Alastor blitzschnell seine Optionen durchging und mir dann einen Blick zu warf, wo ich nicht genau wusste, was er mir damit sagen wollte. Als plötzlich unser Vertrag vor mir auftauchte, erstarrte ich: Nein, wehe. Dieses verdammte...

Aber ja. Während der Radio-Dämon sich mit einem irren Grinsen in seinen Schatten flüchte und verschwand, löste sich der Vertrag im selben Moment auf und segelte in meine ausgestreckten Hände.

Ich war so unfassbar wütend. JETZT? Ausgerechnet jetzt gab mir der Wic***hser meine Seele zurück? Damit er abhauen konnte? Dieses verdammte Arschloch!!

Diese Tat hatte mich so weit abgelenkt, dass ich zusammenzuckte, als Adam plötzlich einen Arm um meine Schulter legte und mir hinunter auf die Fetzen sah, die eins meinen Vertrag beinhalteten. Ich hatte gar nicht bemerkt, wie er zu mir herüber gekommen war.

"Wow. Muss ja ein großer Tag für dich sein Kleine. Glückwunsch zur Freiheit, wobei du diese wohl nicht lange genießten werden kannst."

Aber ich achtetete nicht wirklich auf seine Worte, denn ich geriet immer tiefer in einen Strudel aus unsäglicher Wut und Rachsucht, sodass mein Körper unwillkürlich anfing zu zittern. Auch Adam schien zu merken, dass irgendwas in mir vorging, weswegen er vorsichtig zurück wich.

"Wow. Was für 'ne Scheiße geht denn jetzt ab? Alles okay bei dir Kleine?"

Langsam ließ ich meine Arme nach unten hängen und während die Vertrags-Reste zu Boden segelte, ballten die Hände zu Fäusten. Meine Haar stellten sich auf und die Luft fing um mich herum an zu knistern, als ich langsam den Kopf hob.

Ich hatte alles so satt. Alastor, die Engel, Adam, Himmel und Hölle. Alles war ein abgefucktes System aus Lügen und Intrigen und wenn du einmal auf dem falschen Weg warst, kamst du nie wieder raus. Ich war doch schon in der Hölle, also scheiß drauf. Dann konnte ich doch auch mal ein bisschen Spaß haben, oder?

Als ich mich langsam zu Adam umdrehte, sah ich das erste Mal in seinen Augen Angst. Als ich kurz an mir herunter sah, bemerkte ich, dass um meinen ganzen Körper Blitze zuckten und ich auch leicht anfing zu schweben. Ich zögerte erst gar nicht und schickte einen gewaltigen Blitz auf Adam los, während auf meinem Gesicht ein irres Grinsen lag, welches dem von Alastor alle Ehre machte.

Der erste Mann versuchte den Blitz mit seiner Waffe abzublocken, doch sie konnte die Wucht nicht aushalten und zerbrach. Ich ließ ihm gar keine Zeit zum verschnaufen sondern schickte ihn mit dem nächsten Blitz in den unweigerlichen Tod.

Und da war es schon wieder. Dieses Dunkle, irgendwie befreiende Gefühl, was ich auch schon bei Kyles Tod gefühlt hatte. Doch dieses mal war es um einiges mächtiger und es schien mir, seit dem ich meine Seele wieder hatte, war auch mein Wiederstand geringer geworden, dagegen an zu kämpfen. Angst machte sich in mir breit, doch ich konnte nicht verhindern, dass ich von dieser Dunkelheit übermannt wurde.

Ein grauer Schleier legte sich auf meine Sicht und es schien, als sei ich nun Gefangene in meinem eigenen Körper. Als habe etwas anderes die Kontrolle übernommen und wie sehr ich mich auch dagegen wehrte, ich kam nicht dagegen an.

Ein irres Lachen entkam meinen Lippen, als ich nun richtig zu fliegen begann und über den Himmel jagte. Jeder Exorzist, der mich sah, hatte nur noch Sekunden, bevor ihn einen meiner Blitze traf. Gelegentlich sah ich meine Freunde unter mir, die fassungslos zu mir aufsahen, während ich am Himmel ein einziges Massaker anrichtete.

Noch immer versuchte ich mich von dieser Dunkelheit zu befreien. Es schien, als steckte ich hinter einer gläsernen Wand und konnte nur tatenlos zusehen, wie mein Körper die Engel kaltblütig abschlachtete. Ja, ich wollte das sie für ihre Verbrechen bestraft wurden, doch nicht so.

Als alle Engel besiegt waren, dachte ich, dass jetzt vielleicht alles vorbei war, doch falsch gedacht. Mit panischer Angst sah ich, wie sich mein Körper auf meine Freunde zubewegte, zu denen sich auch Lucifer gesellt hatte.

Ich hörte dumpf, wie sie mich versuchten zu beruhigen, doch es half nichts, da ich sie nun als nächstes angriff. Shit. Was passierte hier bitte? Hatte ich diese Dunkelheit schon immer in mir? Wusste Alastor davon?

Hilflos sah ich dabei zu, wie mein Körper meine Freunde angriff, sobei Lucifer schnell ein Schutzschild herauf beschwor. Immer wieder versuchten meine Freunde zu mir durch zu dringen und auch ich hämmerte verzeifelt gegen die Scheibe meines Gefängnisses. Denn das war es. Ich war Gefangene in meinem Geist und würde ohne Hilfe hier nicht mehr raus kommen.

Mit vereinten Kräften von Lucifer und Charlie gelang es ihnen mich in eine goldene Schutzkuppel zu sperren, aus welchen ich nicht einmal mit meinen Blitzen entkam. Satan sei Dank.

Die nächsten Stunden, die vergingen, tiegerte mein Körper immer auf und ab und schickte ab und an einen Blitz auf die Kugel ab, wobei es ja bekanntlich nichts brachte.

Ich war mittlerweile weinenden zusammengesunken, da ich eh nichts ausrichten konnte. Erst als ein langsames Klatschen ertönte, sah ich auf und auch mein Körper drehte sich zu der Person. Es war Alastor.

Er stand dort, nur wenige Meter entfernt von mir und musterte mich belustigt.

"Das war eine großartige Show, die du hier abgezogen hast meine Liebe, aber ich glaube nicht, dass es das Ergebnis, was du dir er wünschst hast, nicht war?"

Mein Körper verschränkte nur unbeeindruckt die Arme, und sagte etwas, dass ich niemals erwartet hätte:

"Doch, genau das wollte ich. Ich bin endlich frei. Mila war schwach, sie hat diesen Körper und diese Kräfte gar nicht verdient. Jetzt bin ich endlich am Zug und die kleine Schlam****pe bekommt das, was ihr zusteht. Ein hübschen, kleines Gefängnis in meinem Kopf mit Panorama Fenster, damit sie dabei zusehen kann, wie ich erst ihre Freude vernichte und dann alles niederbrenne. Denn im Gegensatz zu Mila habe ich keine Angst vor dir."

Fassungslos sah ich auf, während ich immer mehr in eine Panikattacke geriet. Was ging hier bitte ab?

Doch noch ehe ich darüber weiter nachdenken konnte, erweiterte sich Alastors Lächeln.

" Verzeih, aber ich habe nicht mit dir gesprochen Verehrteste, sondern mit Mila."

Noch ehe mein Körper reagieren, umschlangen ihn einige Schattenranken. Wild knurrend versuchte mein Körper zu befreien, doch es brachte nichts. Auch ich sah etwas ängstlich auf, als Alastor nun dicht am mich heran trat und tief in meine Augen sah. Es schien mir schon fast, als würde er mich in meinen Gefängnis sehen, was dem sadistischen Mistkerl ein freudiges Funkeln in den Augen legte, ehe er mein Kinn festhielt, damit mein Körper nicht den Blick abwenden konnte.

"Mila. Ich weiß du kannst mich hören. Und wie ich dich kenne, bist du nur noch ein kleines, ängstliches Ding, das sich verzweifelt nach Hilfe sehnt. Ich kann dir diese Hilfe geben meine Kleine. Du musst mir nur als Gegenleistung deine Seele wieder geben. Hm? Klingt doch nach einem fairen Deal, oder? "

Ich zögerte, aber nur kurz. Ich war endlich frei von ihm, und was hatte es mir gebracht? Nichts außer leid und Angst. Und so viel Angst ich auch vor Alastor hatte, war er mir doch lieber, als auf ewig in dieser Dunkelheit gefangen zu sein und dabei zusehen zu müssen, wie mein Körper alle meine Liebsten kaltblütig abschlachtete.

Ja, sagte ich also fest entschlossen und hoffte, dass er meine Entscheidung irgendwie in meinen Augen ablesen konnte. Ja, ja, ja!

Satan sei Dank schie Alastor es zu sehen, denn mit einen zufriedenen Lachen ergriff er meine Hand um den Deal abzuschließen. Dann explodierte eine gewaltige Macht um uns herum, es war eine Mischung aus Alastors grüner Magie und Schatten, die Lucifers Schutzkugel sprengte.

Als es vorbei war, verschwand auch der graue Schleier vor meinen Augen und ich nahm einen tiefen Atemzug, als wäre ich gerade aus einem schlimmen Alptraum erwacht, ehe ich weinend zusammen brach, als Alastor seine Schattenranken löste.

Kurz darauf wurde ich umarmt, weshalb ich aufsah und merkte, dass es meine Freunde waren. Nach einigen Minuten hatte ich mich dann beruhigt und sah zögerlich auf, nur um in Alastors Augen zu blicken. Und genau dann wurde mir etwas bewusst : ich war zwar von der Dunkelheit befreit, doch nun mehr denn jeh in den Fängen des Radio Dämons gefangen, denn nun durfte er mir weh tun, egal in welcher Gestalt, da wir nun einen neuen Deal hatten.

Als er die Erkenntnis in meinen Augen ablas, erweiterte sich sein Grinsen, wiede unmenschlich. Shit. Ich bin am Arsch.

Continue Reading

You'll Also Like

148K 8.2K 97
Was passiert, wenn Thomas Müller eine WhatsApp-Gruppe gründet und mit der Zeit die unterschiedlichsten Fußballer Teil davon werden? Das Chaos ist vor...
16.4K 491 20
In einen kleinen Dorf lebte ein junges Mädchen friedlich mit ihrer Familie. Sie ging eines Tages aus dem Dorf raus um Früchte für ihre Familie zuhole...
12.3K 1.4K 38
Mal wieder eine klischeehaft Geschichte worin ein Underground Gangboss sich einen hübschen Junge nach Hause holt um sich an diesem zu Vergnügen? Kein...
33.9K 2K 53
Can't live without you.. Das Geheimnis der Versteinerung ist das, was Senku und (y/n) versuchen zu lüften, um somit die Welt wieder zurück in die eig...