Everybody needs enemies (Rum...

By derplastikpokal

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》Also Livy, wie gefällt dir Hogwarts bis jetzt?《 》Für dich Olivia. Wesentlich besser bevor du kamst!《 ... More

Kapitel 1: Die Ankunft
Kapitel 2: Von Treppenhäusern und Spitznamen...
Kapitel 3: Slughorn
Kapitel 4: Gute Freunde und ein selbstverliebter Zauberer zu viel!
Kapitel 5: Terrier, Mäuse und die Rache des Königs
Kapitel 6: Hogsmeade, ein scheiß Zahnpastalächeln und ein spontaner Auftritt
Kapitel 7:Ein Streit mit dem Vollpfosten, der sich nicht so einfach klären läss
Kapitel 8: Quidditch und ein Tee beim Wildhüter
Kapitel 9: Hunde und eine Prügelei
Kapitel 10: Laika, Satan und Teufelsbrut
Kapitel 11: Ein Schokokuchen und der kalte Herbst
Kapitel 12: Let the Game begin!
Kapitel 13: Eine Rache, eine Standpauke und Schuldgefühle
Kapitel 14: Das unfestliche Festessen
Kapitel 15: Ein grandioses Versteck, Vogelkissen und Schokofrösche
Kapitel 16: Schlechte Nachrichten, eine Eule und ein nerviges Bambi
Kapitel 17: Marshmallow, Post und ein gecanceltes Hogsmeadewochenende
Kapitel 18: Lily Evans und James Potter
Kapitel 19: Eine unerwartete Wendung und ein Streit
Kapitel 20: Streitsucht und weise Worte eines weisen Mannes
Kapitel 21: von Exbrüdern und Nachsitzen
Kapitel 22: Eine Tour durch den Wald und ein störrischer Wildhüter
Kapitel 23: Rettung in letzter Sekunde
Kapitel 24: Hausaufgaben, Gekichere und ein wenig Drama
Kapitel 25: Eine Rache mit Folgen
Kapitel 26: Heimliche Verehrerinnen, ein verpasstes Frühstück und Unruhestifter
Kapitel 27: Illegale Aktivitäten und ein Retter in der Not
Kapitel 28 : Viele, kleine Heinzelmännchen, das Bambi und ein Beinahe-Tod
Kapitel 29: Ein Geist mit Problemen, ein Ballpartner und eine Enttäuschung
Kapitel 30: Wahrsagen, Lichterketten und Arschgedanken
Kapitel 31: Kleider, Schweine und Schuhe
Kapitel 32: Ein Tanz und ein zertretener Fuß
Kapitel 33: Der Tollpatsch und der Aufreißer
Kapitel 34: Von Gerüchten und wehleidigen Stewards
Kapitel 35: Geheimnisse eines Rumtreibers
Kapitel 36: Antworten und Geschichten
Kapitel 37: Der Eberkopf, Familie und Schnee
Kapitel 38: Heiligabend, Sirius und kein klares Gespräch
Kapitel 39: Pläne und eine Kooperation
Kapitel 40: Feuer und eine wütende McGonagall
Kapitel 41: Anna Karenina und die Rumtreiber
Kapitel 42: Der Raum der Wünsche
Kapitel 43: Auf in den Kampf
Kapitel 44: Tante Bettys Kekse, Mensch ärgere dich nicht und Muggelberufe
Kapitel 45: Ein Unglück und ein überfüllter Krankenflügel
Kapitel 46: Tante Betty und eine Frage, die es in sich hat
Kapitel 47: Eine Überraschung, Hundesabber und Dad
Kapitel 48: Gefühle und der Moment, als ich es wusste
Kapitel 49: Ein Porträt und ein Gedicht
Kapitel 50: So viel Arbeit für ein Geheimnis
Kapitel 51: Unmoralische Kinder, eine Idee und Lilys Abgang
Kapitel 52: Patroullien, Gänge und zu wenig Zeit
Kapitel 53: Presseerklärungen und Autogramme
Kapitel 54: Schach, ein Kamin und das Unglück
Kapitel 55: Der Kampf
Kapitel 56: Es ist vorbei
Epilog
Hallo
Bonuskapitel - Alternatives Ende

Prolog

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By derplastikpokal

1 . September 1971

,,Pass auf dich auf, ja?'', sagte seine Mutter und strich ihm liebevoll, mit Tränen in den Augen, eine Strähne seines dunklen Haares hinter sein Ohr. "Mach ich! Bis Weihnachten!''. Peinlich berührt sah er sich um, in der Hoffnung, dass niemand die öffentliche Liebesbekundung seiner Mutter gesehen hatte. Ein letztes Mal umarmte James seine Eltern, bevor er sein Gepäck in den scharlachroten Zug hiefte und hinterher stieg.

Als der Schaffner durch seine Trillerpfeife blies schlossen sich die Türen und sie verließen den Bahnhof, auf dem Menschen in Umhängen ihren Kindern und Geschwistern hinterher winkten.

Er griff nervös nach seinen Koffern und setzte sich in Bewegung, um sich ein Abteil zu suchen. Auf dem Gang standen vereinzelt Schüler, die sich begrüßten, kicherten oder verunsichert in die Abteile spähten.

Er kannte noch niemanden, da es sein erstes Jahr auf der Schule war und er davor noch nie Kontakt zu anderen Personen gehabt hatte, die wie er waren. Jedenfalls nicht in seinem Alter. Seine Eltern waren zwar mit einigen dieser Leute befreundet und er durfte sie auch schon ein paar mal in die Winkelgasse begleiten, aber er hatte noch nie gleichaltrige
Nicht-Muggel kennengelernt.

James Potter war ein Zauberer.

Genauso wie all die anderen im Zug, der ihn an den Ort bringen würde, wo schon die größten Zauberer ihrer Zeit alles über Magie gelernt hatten. Dorthin wo jeder so war wie er und er die schönsten Jahre seines Lebens verbringen würde.

Hogwarts.

Mit großen Augen durchquerte er den Gang voller lärmender Schüler. Ein Schwarm kleiner Kanarienvögel flog zwitschernd an ihm vorbei, wobei sie sein Ohr nur knapp verfehlten.

Inzwischen war er am Ende des Waggons angekommen und lugte neugierig in das Abteil. Es war volkommen leer. Erleichtert öffnete er die Schiebetür und ging hinein. Besorgt sah er seine schweren Koffer an. Er würde es niemals schaffen sie allein, auf die davor vorgesehene Gepäckablage zu heben. Für sein Alter war er noch recht schmächtig, was sich im Laufe seiner Jugend völlig verändern würde.

Plötzlich betrat ein Junge den kleinen Raum. Er war groß und schlaksig, sein Haar war dunkel und er grinste ihn spöttisch an: ,,Sitzt da jemand?'', fragte er ohne eine Begrüßung. Mit einer Hand deutete er auf die weichen Sitze. James schüttelte stumm den Kopf.

Der Junge nahm seine Koffer und legte sie problemlos auf dem Regal ab. Als er sah, dass James immer noch unschlüssig da stand, fragte er mit gerunzelter Stirn: "Brauchst du Hilfe mit dem Gepäck?''. James rümpfte zerknirscht die Nase: "Ja. Ich krieg's alleine nicht da hoch!''.

Das Grinsen des Jungen wurde breiter und er griff danach und verstaute es sicher auf der Ablage, ohne ein Anzeichen der Anstrengung: ,,Bist wohl zu klein, was? Ich bin Sirius'', er ließ sich auf das weiche Polster fallen und reichte ihm seine Hand: "Sirius Black".

James setzte sich ihm gegenüber und schüttelte sie leicht : ,,James Potter. Ist das dein erstes Jahr?''.
,,Jep, und bei dir? Deiner Größe nach zu urteilen wohl auch, was?''.

Sirius' Dreistheit ging James langsam gewaltig gegen den Strich. So klein war er nun auch nicht, Sirius war einfach nur ungewöhnlich groß für einen Elfjährigen: "Ja", meinte er daher nur unwillig.
Hoffentlich waren die anderen Schüler in Hogwarts weniger arrogant.

Sirius jedoch schien äußerst erpicht auf ein Gespräch zu sein und fragte: "Was denkst du, in welches Haus du kommst?''.
James sah nachdenklich in die Luft. Darüber hatte er sich schon oft den Kopf zerbrochen, jedesmal mit dem gleichen Ergebnis: Solange er nicht nach Slytherin kam, war ihm alles Recht:
,,Ich weiß es nicht! Vielleicht Gryffindor oder Huffelpuff. Meine Mutter war jedenfalls in Gryffindor''.

Sirius verzog das Gesicht zu einer missmutigen Miene: "Wenn ich Pech habe, stecken sie mich nach Slytherin. Meine ganze Familie war dort, aber ich mag die Schlangen nicht! Wenn ich selbst entscheiden könnte würde ich nach Gryffindor gehen!".

Mit einem unangenehmen Quitschen wurde die Abteiltür aufgeschoben und ein etwas untersetzter Junge kam herein gestolpert. Nervös trat er von einem Fuß auf den anderen: ,,Ist hier noch frei?'', piepste er schüchtern.

Sirius nickte grinsend: ,,Jep, Kleiner. Ich bin Sirius und das ist James. Fühl dich wie zu Hause!''. Der Junge enspannte sich ein wenig und ließ sich von Sirius mit dem Gepäck helfen. Zaghaft ließ er sich neben James nieder und reichte beiden seine wülstige Hand: ,,Ich heiße Peter''.

Peter war strohblond, etwas pummelig und hatte einen verkniffenen Mund. Er erinnerte James umgehend an eine Ratte.

Kaum hatten er es sich gemütlich gemacht, wurde die Tür ein weiteres mal aufgeschoben und ein hagerer Junge steckte den Kopf ins Abteil. Narben zierten sein Gesicht und verliehen ihm ein verruchtes Aussehen, das James augenblicklich Respekt zollte.

Er hieß Remus Lupin und war, ebenso wie die anderen Drei, im ersten Jahr auf der Schule. Er hatte ein Buch unter den Arm geklemmt, dass er sofort aufschlug, sobald er sich gesetzt hatte.

Während der Zugfahrt verstand James sich immer besser mit ihnen und sogar Sirius erschien ihm am Ende nur noch halb so eitel.
Und doch hätte er nie geahnt, dass sie einmal seine besten Freunde werden würden, die für einander durchs Feuer gingen und dass einer aus diesem Abteil, eines Tages ihn und seine Frau verraten würde und damit deren Todesurteil unterschrieb.

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Heyyyyy!

Ich bins wieder: Der Plastikpokal (bin ein Mädel, nicht wundern!)

Meinungen, konstruktive Kritik?
Bin für alles offen!

Man liest sich...

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