Nightmare

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Mit hochgezogenen Schultern lief ich auf das alte Schul Gebäude hinzu.
Die alten steinernen Wände welche an Hogwarts erinnerten waren kurz vorm zerfall und der immer wieder pröckelnde Putz hatte schon den ganzen Boden unter den Mauern bedeckt.
Das große eiserne Tor welches wie in einem Horrorfilm vor mir aufregte und mit dem annähernden Gewitter Wolken noch gruseliger aussah, gab ein lautes Knarren von sich als ich es mühsam öffnete.
Ich habe schon immer gewusst die Schule ist schlimmer als jeder Horror Film.

Seufzend mischte ich mich unter die misepätrig blickende Menge aus Schülern welche auf die Schule zusteuern.
Es gab nicht sehr viele Kinder welche auf die Tafera High gingen, zum einen weil das Schul Geld in den letzten Jahren abartig gestiegen ist , sodass ich mich selbst gewundert hatte warum meine Eltern mich nicht auf noch ein billigeres Internat schickten und zweitens weil die Schule so einen schlechten Ruf hatte, das nur wenig Erziehungs berechtigte zu dem Entschluss kamen, ihre Kinder dort hin gehen zu lassen.
So genau weiß ich auch nicht warum die Schule so schlecht dargestellt wurde.

Ich meine auser die paar sehr wichtigen Renovierungsarbeiten und den immer misepätrigen Lehrern, war sie doch wie jede andere Schule.
Vielleicht lag es aber auch daran das hir schon oft "Wölfe " gesichtet wurden welche anscheinend sehr groß sind.
Es stimmt wirklich wir haben zwar nicht viele unterscheidungsmerkmale  als echte Wölfe, aber von der Größe heben wir uns echt von ihnen ab.
Auserdem haben hier wir nicht immer die gleichen Farben so wie die gleichen Körperbaue, den eigentlich leben hier eher die kleinen wendigen sowei scheuen Wölfe.
Allerdings sind die meisten von denen durch unsere Anwesenheit e aus den Stadt Wäldern verschwunden und hatten sich in die Berge zurückgezogen.
Es kam nur selten vor das ein echter Wolf sich mal unserer Wege kreuzte.

Allerdings war es uns nicht einmal erlaubt, das wir uns Menschen in Wolfs Gestalt zeigen.Aber anscheinend passierte es schon öfters das viele blutige Änfänger die ihre Verwandlung noch nicht unter Kontrolle hatten, sich mal unerlaubt auf dem Schulgelände transformieren.

Gelangweilt stapfte ich in das Klassenzimmer von Frau Reier, unsere Englisch Lehrerin.Sie ist eine sehr strenge Frau welche mit ihrem immer hochnäsig zusammengebundenen Dutt und der roten Bluse sowie der eckigen Brille auf der Nase, perfekt den Klische der Lehrerin zeigte.

Noch war Frau Reier nicht im Zimmer zu entdecken sodass ich mir schnell einen Platz in der hintersten Reihe am Fenster sicherte.Zwar hassten es meine Lehrer wen sie mich dort sahen weil man dan im Unterricht kaum auffällt.Aber ich nutzte diese Zeiten immer um einen klaren Kopf zu bewahren und meinen eigenen Gedanken nachzuhängen.
So auch diesesmal.
Ich schnappte mir meinen schon ziemlich kleinen Bleistift welcher schon einige genervte auf den Boden schleuderungen hinter sich hatte durch meine ganzen "versuche" Mathe zu machen und fing an mit schnellen Strichen auf einen Schmier Zettel etwas zu zeichnen.

Die Lehrerin war inzwischen schon längst im Klassenraum und hatte mit ihrem Unterricht angefangen dem ich allerdings nur mit einem Ohr zu hörte  ,es handelte irgendwie um so was Namens tue sights of London, aber um ehrlich zu sein hätte das auch das Thema der letzten Woche sein können und ich hätte es nicht gemerkt.

Meine Striche auf dem Blatt wurden immer bestimmter und auch wen ich keine Ahnung hatte was ich da überhaupt tat beruhigte mich das zeichenen von meinen Sorgen deutlich.
Strich für Strich den Linien Ausdruck zu hinterlassen, sie an bestimmten Stellen sanfter und an anderen wieder härter aufs Blatt zu bringen.Mit ruckartigen bewegen die Augenbraunen zu gestalten und dabei auf das noch so kleinste Detail zu achten.
Mit fließender Hand dem perfekt runden Iris nachzufahren und dem Lied kleine Punkte aufzusetzen.
Langsam Frabe in das alles einfließen zu lassen ohne genau auf seine Umgebung zu achten.
So merkte ich auch nicht wie das Klingeln der Schulglocke dem vielen Gelaber von Frau Reier ein Ende setzte und sie sich mit einem letzten genervten Satz welcher irgendwas mit einer neuen Schülerin zu tun hatte, sich von der Klasse verabschiedete.