meine neue Welt

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Unter den ganzen Blicken mich sichtlich unwohl fühlend ging ich mich dicht an Kiriko gedrückt an den ganzen Leuten vorbei zu einem Zelt wo wir uns laut der Alpha leichter zurückverwandeln können.
Ich hatte zwar keine Ahung wie es uns dort leichter fallen sollte aber zumindest wäre dort die große Anspannung weg von den Leuten hier überall beobachtet zu werden.

Als ich das Zelt betrat stach mir direkt ein bekannter Geruch in die Nase.Auch wen ich als Mensch nicht einmal annähernd so gut riechen konnte wie jetzt bemerkte ich sofort den leicht süßlichen von Steffinis Parfum und Nels leider nicht so gut riechenden Schuhen.
Fast schon begeistert stürmte ich in das Zelt hinein nur um gleich wieder enttäuscht stehen zu bleiben.
Hier waren Nel und Steffini nicht.Blos ihre Trainings Sachen welche anscheinend hier hin zurück gebracht wurden.

Langsam lief ich das Regal von schwarzen Schuhen ab und sog den Duft jedes einzelnen ein.Ich konnte Ben riechen,Ari und Emma den extremen süßen Geruch von Layla welcher mir in die Nase stach und den eher modrigen von Nataniel.
Bei Skias dauerte es etwas länger um ihn zu finden den sein Geruch war schon fast verblasst.
Traurig legte ich mich vor den Schuhen von Nel und legte meinen Kopf auf die Pfoten.
Wan würde ich bloß aufhören sie zu vermissen?

Ein leises poltern ließ mich aufschauen und ich sah gerade noch wie Kiriko den Schuh von Katharina achtlos wegwarf.
Um sich einen andern zu zu wenden.Kurz dachte ich Trauer in seinen Blick zu sehen und überrascht starrte ich ihn an.Was hatte er den gefunden.
Vorsichtig stand ich auf und lief mit etwas Abstand zu Kiriko zu ihm.Er stand da und sah leicht düster auf ein paar von Schuhen hinab welches etwas abseits von den anderen standen.Vorsichtig trat ich näher und sog den nach Erde und Moos richenden Duft ein.
Lukas..noch verwirrter sah ich zu Kiriko um zu entschlüsseln was er dachte.

Ich hatte geglaubt das ihm Lukas vollkommen egal gewesen wäre und er ihn nur als Team Kameraden gesehen hatte.Doch anscheinend waren sie auch Freunde gewesen.Aber warum hatte er dan Lukas geopfert.Welcher Freund würde bitte seinen Kumpel einer wilden Bestie überlassen nur um seine eigene Haut zu retten!Aus diesem Jungen konnte man echt nicht schlau werden.

Seufzend rollte ich mich wieder zusammen nur diesesmal neben Kiriko um ihn zumindest auch wen ich ihn nicht sonderlich mochte etwas Gesellschaft zu leisten.Als ich gerade meine Augen schließen wollte hörte ich ein leises Knistern.Sodass ich sie sofort schlagartig öffnete.
Ich sah kein Fell mehr neben mir sondern den braunhaarigen Jungen welcher jetzt mit erstarrten Gesicht neben mir saß.Langsam schloss ich sie wieder.Ich war echt zu müde zum zurück verwandeln.
Eine Nacht im Pelz werde ich auch noch überleben.

Ich war schon fast wegedrifftet als plötzlich etwas mein Fell berührte erst zuckte ich erschrocken zusammen.Genoss dan aber im stillen die sanften Sreichelein von dem immernoch abwesend vor sich hinstarrenden Kiriko.

Ein leises Rascheln ließ mich aus meinem Schlaf aufschrecken.
Blinzelnd hob ich den Kopf und spähte über die Schulter von Kiriko welcher sich jetzt einfach neben mich gelegt hatte.Abendsonne erhellte den Himmel und kleine noch warme Sonnenstrahlen wärmten jetzt mein endlich getrocknetes Fell.Leise Geräusche vernahm ich von draußen und meine Ohren konnten viele Herzschläge wahrnehmen.Tapsen von Pfoten durch Gras und leises Gemurmel konnte ich vernehmen.Langsam setzte ich mich auf und streckte meine steifen Glieder ,ob ich jemals wieder einen normalen Schlafrythmus haben werde bezweifelte ich.
Vorsichtig hüpfte ich über Kiriko drüber welcher kurz grummelte weil sein schön weiches Kissen verschwunden war und machte mich auf den Weg zwischen Schuhen und Kleidern nach draußen.

Kühle Luft wehte mir entgegen und Blätter wirbelten vom Boden auf als ich langsam durch das immernoch feuchte Gras lief.
Jetzt waren deutlich weniger Menschen unterwegs und einige Wölfe wuselten auf der Lichtung herum.
Langsam blieb ich neben dem Trainings Platz stehen wo ich auch am Anfang schon fasziniert war.
Allerdings kämpften gerade keine Wölfe sondern die kleine Gruppe sas ordentlich in einem Halbkreis um einen schwarzen Wolf mit einer weißen Pfote herum.

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