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Sobald ich im Auto sitze, lasse ich meine Wut freien Lauf, indem ich das Lenkrad mit beiden Händen fest umklammere und das Gaspedal durchdrücke

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Sobald ich im Auto sitze, lasse ich meine Wut freien Lauf, indem ich das Lenkrad mit beiden Händen fest umklammere und das Gaspedal durchdrücke. Mein Blut rauscht in meinen Ohren. Ich rase durch die Straßen von Boston und versuche einen freien Kopf zu bekommen. Wieder einmal hat mein Erzeuger es geschafft mich in eine Ecke zu drängen. Entweder ich töte Viktor und übernehme sein Revier als Erbe von meinem Erzeuger oder ich lasse es bleiben und bekomme dafür nicht die Adresse, die ich mir so sehr wünsche. Ich versuche zu denken, wie ich das Eine umgehen kann und trotzdem das Andere bekomme, aber mir fällt kein Ausweg ein. Fuck!

Was ich jetzt brauche, ist definitiv ein Scotch.

Sobald ich im Parkhaus ankomme, gehe ich Richtung Lift, um in mein Penthaus zu gelangen. Der einzige Lichtblick dieses Tages ist Adria wiederzusehen. Zu wissen, dass sie oben auf mich wartet, lässt mich beruhigen. Ich öffne meine Haustür mit meinem Chip und bemerke als erstes, dass Adria sich nicht im Wohnzimmer aufhält. Ich möchte zur Küche gehen, entscheide mich jedoch zuerst dafür einen Blick auf die Terrasse zu werfen. Das Erste, was ich sehe als ich die Terrasse betrete ist, dass die Sitzecke leer ist. Das Zweite, was ich sehe ist, dass mein Jacuzzi eingeschaltet worden ist und Adria mit einem knappen Bikini die Wassermassage genießt. Sie hat die Augen geschlossen und den Kopf an den Rand angelehnt, sodass sie mein Kommen nicht bemerkt. Ich bleibe weiterhin stumm und betrachte sie von meinem Standpunkt aus. Die gedämmten Unterwasserlichter sorgen dafür, dass ich ihre Konturen gut zu sehen bekomme. Während ich sie betrachte, verschwindet jeder noch so kleine Gedanke an meinen alten Herrn. Sie sieht entspannt, ruhig und friedvoll aus. Etwas das ich nicht habe und möchte. Langsam trete ich nach vorne und bleibe am Rand des Jacuzzis stehen. Von hier habe ich einen noch viel besseren Blick auf ihren Körper. Ich lasse die Augen von oben nach unten gleiten und komme nicht umher meine Hand auszustrecken um sie zu berühren. Sobald meine Hand ihren Bauch trifft, erschrickt sich Adria und stößt ein ersticktes Stöhnen aus.

»D-Dorian. I-ich habe gar nicht gehört, dass du gekommen bist.«, presst sie mit erstickter Stimme hervor. Obwohl sie wegen mein plötzliches Auftauchen nervös ist, zieht sie ihren Körper nicht von mir weg. Meine Hand ruht immer noch auf ihrem Bauch und mit leichten Kreisen fange ich an, ihre makellose reine Haut zu streicheln.

»Steh auf.«

»Es ist wirklich nervig, dass du dich so lautlos bewegst. Du hättest dich wenigstens Bemerkbar machen können.«

»Steh auf, Adria.« Es reicht mir nicht ihren Körper nur durch das Wasser zu sehen.

Ich merke wie unangenehm es ihr ist aber sie steht trotzdem auf. Auch ich erhebe mich und betrachte sie nun genauer. Der weiße Bikini passt ihr wie angegossen und sitzt wie eine zweite Haut um ihren Körper. Ich verfolge die Spur der Wasserperlen, die zuerst zwischen ihren Brüsten rinnen, sich einen Weg zu ihrem Bauch machen und schließlich unter ihrem Bikiniteil verschwinden.

»Du siehst zum Niederknien aus.« Erfreut merke ich, wie sich eine leichte Röte auf ihrem Gesicht ausbreitet. Weil ich nicht anders kann, strecke ich wieder meine Hand aus und fahre mit meinen Fingerknöcheln die Wasserspur an ihrem Brustkorb entlang, über ihre schlanke Taille und ihren flachen Bauch und verharre schließlich am Bikiniunterteil. Ich merke, wie Adria immer schneller Atmet und ihre Reaktion auf mich befriedigt einen niedrigen Trieb in mir. Wiederstreben lasse ich sie los und trete einen Schritt zurück. Das fällt mir schwer, weil mein Schwanz höllisch wehtut, doch anstatt den Reißverschluss zu öffnen und mir Erleichterung zu verschaffen, ziehe ich meine Jacke aus und lege es auf den Tisch neben mir.

Save Your SoulWhere stories live. Discover now