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Die Art wie er sich bewegt, ist so schnell, dass ich im ersten Moment vergesse zu atmen

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Die Art wie er sich bewegt, ist so schnell, dass ich im ersten Moment vergesse zu atmen. Obwohl ich weiß, dass mir Dorian niemals etwas antun würde, fängt mein Herz an schneller zu klopfen. 

»Wieso bist du wütend auf mich?«, möchte ich wissen. »Sie war diejenige, die all diese Sachen gesagt hat.«

»Marie ist eine Schlange, um die ich mich kümmern werde. Mich interessiert es mehr, wieso du dich so aufführst.«

Ich fasse es nicht, dass nun ich diejenige bin, die Schuld hat. Schließlich habe ich alles getan, um diese Zicke nicht zu erwürgen. Ich dachte, Dorian wäre wütend auf Marie, aber zu hören, dass er wegen meiner Ansage in Rage ist, sorgt für ein Stechen in meiner Brust.

»Hast du mir zugehört, was ich gesagt habe?«, frage ich ihn mit brüchiger Stimme, da ich mit meinen Nerven endgültig am Ende bin. »Sie hat mir genauestens erklärt, wie du sie g-gerne... wie du gerne..."

Ich kann es nicht aussprechen, denn sobald ich daran denke, sehe ich Bilder vor meinen Augen, die mir Brechreiz verursachen.

Dorian scheint meine Verletzlichkeit wahrzunehmen, denn er lässt meinen Hals los, holt tief Atem, um sich anscheinend zu beruhigen, bevor er mir das Haar hinters Ohr streicht.

»Ich wusste nicht, dass sie so besessen von mir ist. Sonst hätte ich euch niemals alleine gelassen. Außerdem wusste sie, auf was sie sich bei mir einlässt. Ich habe sie niemals angelogen. Es war nur Sex. Mehr nicht und das wusste sie von Anfang an. Ich werde nicht mehr zulassen, dass sie in deine Nähe kommt.«, sagt er nun etwas ruhiger, kurz bevor er sich wieder zu mir hinunterbeugt und mir fest in die Augen starrt.

»Aber rede nie wieder in meiner Anwesenheit über dich und einen anderen Mann in dieser Art! Hast du verstanden Adria?«

Ich komme mir vor wie ein Kleinkind, dem man über den Mund fährt.

»Dich stört die Vorstellung von mir und einem anderen Mann, aber sie hat mir erzählt, was ihr miteinander hattet. Was hättest du an meiner Stelle gemacht?«

Er zeigt mir seine Zähne, doch es ist nicht wirklich ein Lächeln.

»Ich hätte Marie eigenhändig die Hände um den Hals gelegt und so lange zugedrückt, bis das Licht aus ihren Augen erloschen ist. Und ich hätte jede Sekunde dabei genossen. So hätte ich es gemacht, Beauty. Aber zu hören, wie du meinem Freund anbietest es auf der Couch zu treiben, ist etwas, dass ich nicht noch einmal aus deinem Mund hören möchte.«

Ich habe einen Kloß im Hals und versuche es mühsam herunterzuschlucken. Wieso nur glaube ich es ihm jedes Mal, wenn er auf dieser Art redet.

»Verstanden. Ich habe nur versucht, kein Blutbad in deinem Büro anzurichten. Schließlich bin ich das erste Mal hier.«, sage ich in dem Versuch, die Stimmung aufzuheitern.

Dorian schnauft. »Es wäre ein Kinderspiel den Tatort zu reinigen.«

Ich weiß nicht, was ich antworten soll und stocke für einen Moment.

Save Your SoulWhere stories live. Discover now