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Alleine den Namen dieses Arschlochs zu hören, erhöht meinen Blutdruck

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Alleine den Namen dieses Arschlochs zu hören, erhöht meinen Blutdruck. Der Penner hat mir noch gefehlt. Auf keinen Fall möchte ich, dass mein Cousin Adria zu Gesicht bekommt. Ein dummer Spruch von ihm und ich schmeiße ihn endgültig aus dem fünfunddreißigsten Stockwerk meines Penthauses.

Ich gehe mit schnellen Schritten zurück ins Wohnzimmer und öffne meine Tür noch bevor er anklopfen kann.

»Was zum Teufel machst du hier?«, fahre ich ihn mit einem wütenden Blick an. Dabei blockiere ich mit meinem Körper den Eingang. Phillip richtet sich mit einem zynischen Grinsen das Hemd.

»Das ist mal eine Begrüßung das deinem Ruf gerecht wird.«

»Wieso, hast du eine Begrüßungskomitee erwartet?«, kontere ich. »Sag was du zu sagen hast und zieh danach Leine.«

Ich merke, wie ihm meine befehlerische Art auf den Sack geht, egal wie gut er versucht es sich nicht anmerken zu lassen. Aber allein deswegen werde ich niemals aufhören so mit ihm umzugehen.
Ich betrachte seine Statur und wie immer sieht er in seinem teuren Anzug wie geleckt aus. Er ist von der Größer her etwa so groß wie ich aber das ist auch schon die einzige Ähnlichkeit die wir haben. Phillip ist blond, hat blaue Augen und ein derart perfekt proportioniertes Gesicht, dass es schon wieder abstoßend ist, wo hingegen ich schwarze Haare, goldbraune Augen und ein markantes Gesicht habe. Seine modellhafte Ausstrahlung, als auch seine schauspielerischen Künste führen bei den meisten Frauen dazu, dass sie nass im Schritt werden. Dabei wissen sie nicht, dass unter dieser Fassade ein Soziopath steckt, der nur darauf wartet mit seinen Opfern ein krankes Spiel zu spielen.

»Jetzt lass mich doch wenigstens herein oder soll ich hier im Korridor sagen, was so wichtig ist?«

Ich habe die Tür zum Esszimmer geschlossen und weiß, dass Adria sich immer noch dort befindet. Aber trotzdem sträubt sich alles in mir dagegen ihn in dieselbe Wohnung zu lassen, wo sich auch Adria befindet. Phillip versucht schon seit Jahren meine Schwachstelle zu finden und sollte er merken, dass Adria mehr ist als nur eine Bettgesellschaft wird er seine Fänge in sie graben, da bin ich mir sicher. Natürlich werde ich es niemals so weit kommen lassen. Eher gefriert die Hölle.

»Mach schnell.«

Ich trete zur Seite und Phillip kommt herein. Das Risiko, dass er etwas Dummes sagt und ich ihn daraufhin im Korridor erdrossele ist zu groß. Meine Nachbarn mussten sich schon vieles gefallen lassen aber so viel kann ich ihnen nun auch nicht zumuten.

»Unsere Väter sind in der Stadt.«, beginnt er endlich zu sprechen. Dabei entgeht mir nicht, wie seine Augen das Wohnzimmer erkunden.

»Dein Vater möchte unbedingt heute noch eine Familiensitzung abhalten. Er hat uns beide zu ihm ins Hotel gerufen.«

Nachdem er fertig gesprochen hat, sieht er mich an als erwarte er wie ein kleiner Junge Lob von mir. Phillip hat mich schon seit dem wir Kinder waren nicht leiden könne. Schon damals war klar, wer von uns beiden das Familienimperium führen würde. Der Neid hat ihn zu der Person gemacht der er heute ist. Ein Versager der trotzt des ganzen Geldes noch immer nicht weiß wie man Geschäfte macht. Er ist manipulativ und hasst mich, nur schade, dass es mich einen Dreck interessiert und er mir in kleinster Weise etwas vormachen kann. Ich habe ihn schon immer durchschaut.

Save Your SoulWhere stories live. Discover now