Am I gonna Regret This?

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Den Blick starr auf die Mauern gerichtet redete Newt vor sich hin. Er erzählte mir vom Leben auf der Lichtung und das erste Mal, hatte ich das Gefühl, richtige Antworten zu erhalten. "...Es verändert sich jede Nacht. Deshalb ist es auch so schwer, einen Weg raus zu finden, die Wege verlaufen nie gleich, wie am Tag zuvor..." Doch so interessant ich es auch fand, hörte ich bald nicht mehr richtig hin. Ich war zu abgelenkt, von dem Anblick, der sich mir bat: Newt' s Gesicht, zumindest eine Hälfte davon, im hellen Schein des riesigen Lagerfeuers, hinter uns, wunderschön. Ich musterte es schon seit Minuten und konnte mich nicht mehr losreißen. 

Seit ich hier war, war er der erste und einzige, bei dem ich mich sicher und wohl fühlte. 

Ich versuchte mich zu besinnen und konzentrierte mich erneut auf seine Worte. "Wir nennen sie Griever", sprach Newt gerade aus und ich sah ihm an, dass dies ein Thema war, das ich mit Vorsicht behandeln musste. Schon nach dem nächsten Satz war ich wieder abgedriftet. Sein Blick wirkte hart, auch wenn ich das nicht beurteilen konnte in dieser Dunkelheit. Newt spitzte die Lippen und ich hatte das plötzliche Verlangen ihn zu küssen. Das Gefühl drängte mich näher zu ihm, bis ich seine Finger berührte und ihn mit der Berührung aus seinem Monolog riss.
Newt zuckte zusammen und ich zur Seite. Er blickte mich an, geschockt und als hätte ich eine Grenze überschritten. "'Tschuldigung", nuschelte ich kleinlaut und legte meine Hände unschlüssig auf meine Knie. Ich fuhr mit ihnen nervös auf und ab, so dass mir wärmer wurde - falls das in diesem Moment überhaupt noch möglich war, denn die Hitze, die in meinen Kopf auf gestiegen war, war höllisch. Mittlerweile bin ich mir nicht mehr sicher, ob sie tatsächlich bloß dem Feuer zuzuschreiben war, oder nicht - ich denke eher nicht. 
Newt sagte nichts mehr und meine Zunge fühlte sich pappig an, als ich zu sprechen ansetzen wollte. Ich biss mir auf die Lippe, als ich meinen Blick in seine Richtung wandte und ein Wenig verwundert feststellte, dass er mich ansah. Seine dunklen Augen strahlten mir entgegen. Unsicherheit, Freude und Lust spiegelten sich in ihnen wieder. - Moment. Lust? Newt kam mir näher und ich ließ es geschehen, ohne es zu verstehen. Mein Körper handelte ohne meinen Kopf und ich lehnte mich ihm entgegen. Ich fragte mich, ob ich das Richtige tat, oder es doch nur bereuen würde. Unsere Lippen trafen auf einander. 

Seine Lippen waren schmal und weich. Sie fügten sich meinen als wären sie dafür gemacht. Als er sie einen Spalt weit öffnete streckte ich meine Zunge gierig in seinen Mund. Er wirkte überrumpelt, doch dass er erwiderte, sagte mir, das es ihm gefiel. 
Ich konnte mich selbst nicht im Zaum halten, zu sehr verlangte mein Körper nach ihm. Newt schien das allerdings nicht zu stören. Er krallte sich in mein T-Shirt und zog mich an sich. Ich dachte nicht eine Sekunde an etwas anderes, als das Gefühl, seiner Haut auf meiner und seiner Zunge, wie sie um meine, in meinen Mund, fuhr. Wir pressten unsere Körper an einander und plötzlich spürte ich etwas gegen meinen Bauch drücken. Erschrocken stützte ich mich auf meinen Handballen auf und wandte den Blick abwärts. Auf Newt' s Hose zeichnete sich eine Beule ab, der Stoff war gespannt und der Anblick der Wölbung erregte meine Aufmerksamkeit. 
Und auch wenn meine Erinnerungen nahe zu zur Gänze weg waren, wusste ich, was sein Körper mir damit sagen wollte. Ich hatte keine Ahnung was ich tat, doch Newt beklagte sich nicht. Seinen Kopf in den Nacken gelegt, lag er vor mir in der Wiese, den Mund ein kleines Stück geöffnet. Meine Hände umfassten sein Kinn und ich schob seinen Kopf noch ein bisschen weiter nach hinten um meine Fläche zu erweitern. Mit lautem Atem beugte ich mich hinunter zu ihm und verteilte Küsse auf seiner Haut. 
Er atmete Laut und ich deutete das, als ein gutes Zeichen. Ich machte weiter, nahm seine Hände und zog sie über seinen Kopf. Wir verschränkten unsere Finger mit einander. Keuchend wand sich Newt unter mir und streckte mir sein Becken entgegen. Unsicher gab ich ihm einen Kuss auf die Wange, doch er drehte seinen Kopf und unsere Lippen trafen sich erneut. Er wurde verlangend und zog an meinen Lippen. 
Ich spürte das Blut durch meinen Körper pumpen und es in meinen Ohren rauschen. Mein ganzer Körper prickelte, ein merkwürdiges Gefühl. Mein Bauch spannte sich an und ich wurde hart. Leise keuchend küssten wir uns. Newt' s Körper an meinem fühlte sich wunderbar an, doch auf einmal hatte ich das Bedürfnis nach mehr

Newtmas - Oneshotsजहाँ कहानियाँ रहती हैं। अभी खोजें