Dream World // Yoonmin ✔︎✔︎

🌟Bᴏʏ-ʙᴏʏғʀɪᴇɴᴅ?🌟

Jimin POV
Yoongis Kinn lade viel nach unten und er sah den Arzt ungläubig an.

Mir ging es nicht anderes,ich hatte eigentlich nicht sowas schlimmes erwartet...

„Es tut mir wirklich sehr leid" wiederholte der Arzt seine Worte noch einmal.

Ich schluckte und übernahm das sprechen für Yoongi.

„Dürfen wir ihn den sehen?" fragte ich leise.

„Wer sind sie? Ein Angehöriger? Oder ein Freund?" fragte er mich aus aber bevor ich antworten konnte zischte Yoongi dazwischen.

„Er ist mein freund" kam es auf ihn und ich versuchte meinen Schock und die Tatsache das Yoongi mich gerade seinen „Freund" genannte zu überdecken und mit zu spielen,aber in mir drin raste mein Herz und meine Hände schwitzen davon ein bisschen.

Ich spielte mit meinen Händen aus Nervosität,dass er es nicht glauben würde.

„Na gut sie dürfen zu ihm,aber die Besuchszeiten gehen nur bis 18 Uhr dann muss ich sie leider bitten zu gehen" sagte der junge Arzt und mein Lächeln wurde von einem geschauspielerten zu einem echten.

Gerade wollten wir uns umdrehen bis der Arzt hinter uns noch was zu sagte.

„Er kann sie hören,reden sie mit ihm um ihn Gesellschaft zu leisten" fügte er hinzu.

„Werden wir" drehte ich mich kurz zu ihm.

Yoongi drehte sich aber schnell zu mir und nahm meine Hand in seine und zog mich so Richtung Tür hinter sein Vater war.

Er öffnete diese und Yoongis Gesichtsausdruck war immer noch klar und kühl. So habe ich ihn bisher nicht oft gesehen,er war wie ein komplett anderer Mensch.

Im Raum angekommen schloss er die Tür und trat neben mich. Nicht viele Meter lag auch schon sein Vater dort. Er sah aus als würde er schlafen.Auf ihn lag eine hellblaue Krankenhaus Decke die eigentlich jeder vom Aussehen her  kennt.
An seinen Nasenlöcher war zwei Atem Schläuche befestigt die ihn halfen Luft zu atmen. Die Schläuche führten dann zu einem großen Ständer neben dem Bett mit einen Beutel drin.

Yoongi ließ meine Hand los und ging kühl und langsam zu seinem Vater.

Ich stand einfach nur hilflos im Raum und gab ihm ein bisschen Zeit bis er mich vielleicht brauchte.

Mit sehr langsamen Schritten ging er in Richtung seines Vaters und blieb rechts neben ihm stehen.

Er hatte ein Einzelzimmer. Links neben seinen relativ großen Zimmer war ein breites Fenster womit man den Innenhof des Krankenhauses betrachten konnte.
Er hatte einen Kasten ähnlichen Fernseher an einer oberen Ecke des Raumes befestigt. Ein typisches Krankenhaus Zimmer,was ich nicht so gern mochte, aber für Yoongi bleibe ich.

Ich konnte noch erkennen wie Yoongi die Hand seines Vaters leicht in seine nahm.

Ich ging ein paar Schritte weiter bis ich neben Yoongi angekommen war.

Ich legte meine rechten flache Hand auf seinen Rücken und mit einen leichten Lächeln was zur Aufmunterung diente,Strich ihm sanft über den Rücken.

Er Starrte ihn nur mit einen immer Emotionslosen Gesicht an und gab mir keine Beachtung,was ich auch nur verstehen konnte.Ich weiß zwar nicht viel über Yoongi,doch Familie Schien ihn wichtig zu sein und er hatte auch der Ansicht nach ein guten Verhältnis zu seinem Vater.

Ich war keines Weges eifersüchtig auf ihn oder sonstiges. Ich wünsche keine solche Eltern zu haben wie meine es sind.

Mittlerweile habe ich festgestellt das ich vielleicht schwul war.. oder doch bi?

Ganz sicher bin ich mich noch nicht aber was ich für Yoongi in dieser kurzen Zeit entwickelt hat an Gefühle aber es war  was anderes was ich für Jungkook zum Beispiel fühlte.Jeder seiner Berührungen oder blicken löst bei mir ein kribbeln im Magen aus,was ich mir nicht erklären konnte.

Jungkook meinte zwar das ich einen „Crush" auf ihn habe,aber sicher bin ich mir noch nicht. Ich weiß nichtmal wie sich das richtig anfühlt,vielleicht irre ich mich auch einfach nur und es sind letztendlich doch nur Freundschaftliche Gefühle...

Vielleicht ist ja Yoongi garnicht schwul ? Er hat Bestimmt mich nur als „ fester Freund" betitelt weil er mich „tarnen" musste.

Ich wurde aus meine Gedanken gerissen als ich hinter mir eine Tür aufgehen hörte.

Mittlerweile saß Yoongi an einer Ecke des Krankenbettes und hielt ihm immer noch die Hand.

Ich drehte mich um und sah ein etwas ältere Frau mit einem Jungen.

Die Frau trug relativ Moderne Klamotten zu ihrem schwarzen locken geflochtenen Kurzen Haaren. Der Junge neben ihr war fast genauso groß wie ich und ich fragte mich wie alt er wohl war,denn viel jünger dürfte er ja nicht sein.

Er hatte einen Grauen adidas Rucksack auf und hatte ähnliche Haare wie Yoongi,nur in schwarz.

Er hatte einen Schwarze schlichte dünne Jacke unter seinem leicht Rosa farbigen Pullover. Seine Hose war genauso schlicht schwarz wie seine Haare es betonten.Wie alle heutzutage in unseren alter trug er diese klassischen schwarz,weiß Vans dazu.

Das musste wohl Yoongi's Mutter und Bruder sein.

Bisher hatte ich ja noch nicht viel von ihren gehört, weswegen ich mich vor ihnen stellte und der Mutter höflich die Hand gab.

Yoongi's stand auf und blickte hinter meinem Rücken das Geschehniss an

Mit einem Lächeln nahm die Frau die meine Hand und schüttelte sie.

„Wer bist du denn?" fragte sie mich.

„Ich bin Park Jimin" stellte ich mich vor.

„Schön sie kennenlernen" fügte ich noch hinzu bevor ich meine Hand wieder zu mir nahm.

„Die Freude ist ganz meiner Seist" erwiderte sie und fragte garnicht erst was ich hier verloren habe,denn es ist schon ziemlich komisch das ein fremder Junge im Zimmer ihres Ehemannes stand und hilflos durch die Gegend schaute.

„Eomma" begrüßte Yoongi seiner Mutter und beachtete garnicht seinen Bruder.

„Ich bin Minho" zog mich eine Stimme aus meinen Gedanken und ich drehte mich eine wenig zum Bruder.

„Schön dich auch kennenzulernen" gab ich zurück. Sein Bruder sah nicht besser aus als Yoongi,aber seine Mitte versuchte doch allerdings nett zu mir zu sein.

Yoongi unterhielt sich mit seiner Mutter zusammen und ich fühlte mich ein wenig wie das fünfte Rad am Wagen.

Was sollte ich denn bitte hier tuen? Ich passte garnicht hier hin.

„Ich gehe frische Luft schnappen" sagte ich bevor ich mich verbeugt habe und die Tür auch schon ins Schloss fiel.

Ich ging in der Vorder Garten und setzte mich auf einer eher abgelegen Bank.

„Jiminie?"