🌟Hᴏsᴘɪᴛᴀʟ🌟

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Yoongi P.O.V
Nachdem Anruf lies ich mein Handy auf den Boden fallen.

Ich nahm ohne Nachzudenken sofort Jimin in den Arm und hielt ihn ganz dolle fest.

„Yoongi ist alles okay? Was ist los??" fragte er mich besorgt und drückte mich ein wenig weg um mir die Tränen aus dem Gesicht zu wischen.

„Me-in V-vatt-er"schniefte ich.

„Was ist mit deinem Vater ,Yoongi?" fragte er mich diesmal sanfter und sah Mich an.

„Er lie-gt I-m kranken-Haus" stotterte ich weinend.

Jimin nahm mich ganz fest in den Arm und strich mir den Hinterkopf sanft.

Ich wollte ihn nie wieder los lassen.

In Jenem Moment verliebte ich mich mehr in seine Fürsorge und seine Zärtlichkeit.

Er nahm sein Handy in die andere Hand hinter meinen Rücken und wählte eine Nummer.

Ich hörte ihn nicht zu,denn der Schock war noch zu riesig.

„Yoongi,gleich kommt ein Taxi  und er wird dich ins Krankenhaus fahren.." hörte ich die Stimme von Jimin in meinen Armen.

„Nein,bitte komm mit" sagte ich murmelnd.

„Ic-h brau-che di-ch" gab ich offen zu und umklammerte seine Hüfte fester.

„Natürlich Yoongi,wenn du dass willst" meinte er ein bisschen verwundert und seine Wangen färbten sich ein bisschen rosa,was unglaublich süß aussah.

Wenn Jimin nur wüsste was seine Berührungen eigentlich bei mir auslösten.

Jede Berührung prickelte an meiner Haut ab und gab mir ein schönes Gefühl.

Er flüsterte mir beruhige Worte in mein Ohr,wie es wird alles wieder gut und das ich mich beruhigen sollte.

Es fühlte sich ein bisschen komisch aber auch vertraut an.

Eigentlich kannten wir uns nicht richtig außer paar Gespräche die wir geführt hatten und unsere Berührungen aber es fühlte sich schon vertraut an,als würde ich ihn schon Jahre lang kennen.

Nach paar Minuten löste ich mich zwingend von ihm da unser Taxi an der anderen Straßen Seite des wenig besuchten Parks stand.

Jimin P.O.V
Es tat ein wenig in meine Brust weh ihn so verweint in meinen Armen zu sehen.

Er meinte nur das irgendwas mit seinen Vater sei,ich konnte es schlecht nachvollziehen. Ich weiß das hört sich jetzt herzlos an aber bei meinen Eltern ist es mehr als verständlich.

Er hat bestimmt ein viel besseres Verhältnis zu seinen Eltern.

Trotz alledem tröstete ich ihn. Ich wollte ihn glücklich sehen und nicht verweint und traurig.

Ich wollte ihn besser kennenlernen,mehr über ihn wissen.

Das Taxi parkte in unserer Nähe und wir gingen stumm in Gedanken versunken zum Auto und saßen uns hinein.

Wir schnallten uns beide hinten an und Yoongi sah den etwas Älteren Fahrer an und sagte ihn nicht so gut gestimmt das Krankenhaus wo sein Vater liegt.

Ich wusste immer noch nicht was sein Vater eigentlich hatte,aber ich hoffte das er mir es wenn er sich beruhigt hatte mir erzählen würde.

Die halbe stündige Fahrt begann und ich holte mein Handy raus um Jungkook Bescheid zu geben.

Kookie🐰

Du:
Jungkook,Yoongi und ich sind
Auf den Weg ins Krankenhaus
Mach dir keine Sorgen.

Kookie🐰:
Was?? Was ist passiert?

Du:
Yoongi und ich sind im Park spazieren
Gegangen und er hat plötzlich einen anruf bekommen ,dass sein Vater im Krankenhaus liegt und er war total aufgewühlt ,so dass wir so schnell wie möglich zum Krankenhaus mit einem Taxi fahren.

Kookie🐰:
Der arme.. lass ihn nicht alleine!
Ich hoffe es geht alles gut aus..

Kookie🐰:
Tae sagt das er kommen möchte und Yoongi beistehen will.

Du:
Keine Sorge er wollte das ich bei ihm bleibe .. ich passe auf ihn auf. Genieße dein Date lieber.

Kookie🐰:
Werde ich!, halt mich und Tae
Auf den neusten Stand bitte.

Du:
Werde ich.


Ich legte mein Hand zur Seite und sah nach rechts zu Yoongi der sein Blick kühl aus dem Auto hält.

So kannte ich ihn garnicht.

Er sah immer noch traurig aus also nahm ich seine frei liegende Hand,die auf den mittleren Sitz Ruhte in meine.

Sein Blick wanderte über unser Hände und ich ich strich sanft über seinen Daumen um ihn weiter zu beruhigen.

Er blickte mich sanfter an und ich konnte sogar ein leichtes Lächeln widerspiegelten sehen was ich nur zurück gab.

Das Auto hielt nach gefühlten Stunden endlich an und wir stiegen aus. Ich gab den Taxifahrer mein Geld und zum Glück waren noch unser Hände leicht miteinander verschränkt,was mir ein wohliges Seufzen entlockte.

Das Gebäude vor uns war riesig.
Es war in mehreren Blöcken aufgeteilt die bestimmt für bestimmte Teile des Krankenhauses zuständig waren.

Alles war in einen schlichten weiß gehalten.
Vor dem Krankenhaus konnte ich am Eingangs Bereich viele Pflanzen und Blumen erkennen die gerade aufblühten. Es wirkte alles direkt viel netter und einladender.

Wir nahmen den Weg vor uns zu bis wir an der Rezeption ankamen und Yoongi nach seinem Vater fragte.

Die Frau schien sehr nett und sogar sehr jung zu seien und sie sagte uns mit einen Lächeln wo das Zimmer liegt.

Er sah erleichtert aus als er erfahr das sein Vater nicht auf intensiv Station lag.

Bestimmt fiel ihm ein riesigen Stein vom Herzen.

Er zerrte mich in den Aufzug,der nur ein paar Minuten neben der Rezeption hielt.


Der Fahrstuhl öffnete sich und Yoongi trat mit mir an der Hand aus diesem in den gruseligen Flur ,wo Krankenbetten an den Seiten abgestellt wurden.

Auch als paar Ärzte oder Pfleger an uns vorbei huschten ging es mir nicht besser.

Er ging vor und ich direkt an Seinem arm geklammert neben ihm.

Als er kurz davor war an dem Raum,wo sein Vater liegt zu klopfen unterbrach ihn eine ältere Stimme hinter uns.

„Ah,sie müssen der Sohn von Herr Min sein richtig?" fragte dieser und wir drehten uns verwundert um bis wir einen über fünfzig aussehenden alten Mann in einen Weißen Kittel vor uns sahen.

„Ja,der bin ich"
Gab er von sich und gab ihm höflich die Hand.

„Ich bin der Arzt von deinem Vater,ihre Mutter hat sie kontaktiert weil sie deinen Bruder von der Schule abholen musste,aber sie wird gleich wieder herkommen mit ihrem Bruder"

Yoongi sah ihn abwartend an bis der Arzt sich räusperte.

„Ich weiß nicht ob sie es schon wissen,aber ihr Vater liegt im Koma er hatte einen schweren Unfall bei seiner Arbeit und wir mussten ihn ins künstliche Koma versetzten. Wir wissen leider nicht wann erwachen wird... es tut mir leid"

Dream World // Yoonmin ✔︎✔︎Where stories live. Discover now