Zeit für Uns

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Drei Tage sind nun vergangen und alle teams sind bereits zurück gekommen. Wir konnten insgesamt sieben der ehemaligen Mitglieder retten, bei den anderen jedoch kamen wir zu spät. Darunter war auch einer, der eins der Siegel auf die Waffe erstellt hatte. Die anderen beiden waren zum Glück in Sicherheit und so konnten wir verhindert das die Waffe aktiviert werden konnte.

Seit dem wir auch wieder in der Gilde waren, lernte ich die anderen kennen. Jura, Sting und Rogue waren sehr angetan von mir und wollten alles über mich erfahren. Während ich ihnen alles erzählte hörten auch andere mitglieder zu und staunten nicht schlecht. So ehrfur nun jeder wer ich wirklich war.

Während dessen, hatte Laxus ein ausführliches Gespräch mit dem Master. Er erzählte ihm alles, was passiert war und hatte immer noch Schuld Gefühle, was mich betraf. Natürlich versuchte er, seinen einzigen Enkel auf zu bauen und sagte das selbe wie ich. Er hatte keine Schuld.

Die Gilde, die sonst immer in Feier Stimmung war, war dieses Mal ruhiger. Klar wurde geredet und auch hin und wieder gelacht. Aber jeder war im klaren, das dies noch nicht alles gewesen sein musste. Auch wenn die Gefahr erst mal vorüber ist und wir alle ein wenig die Ruhe genossen, spürte wir alle, dass noch was schlimmes passieren wird. Nur was es sein wird, oder welche Gefahren noch auf uns warten, wussten wir nicht.

Ich saß grade an einen Tisch mit Natsu, Wendy, Lucy, Elza und Jerall und wir unterhielten uns über die Rats Mitglieder. Wir konnten immer noch nicht alle verstehen warum sie so eine gefährliche Waffe, erschaffen hatten. Hin und wieder sah ich zu Laxus, der immer noch mit seinen Großvater am reden war.

"ich habe Laxus und den Master selten so zusammen gesehen!" meinte Lucy. "ja das stimmt, die beiden reden in letzter zeit sehr viel mit einander." stimmt Elza zu.

"wahrscheinlich redet der master wieder über seiner Urenkel oder über was anderes." meinte ich nur und alle fingen an zu lachen.

"wie geht es deinen Verletzungen?" fragte mich nun Wendy leicht besorgt und sah mich an. "es geht... Hin und wieder tut es noch weh, aber dank deiner Behandlung, ist es nicht mehr so schlimm."

"Laxus hat dich ganz schön heftig verletzt." kam es nun von hinten. Ich drehte mich um und sah Gajeel an. "ja.. Aber er hatte keine Schuld! Ich habe es euch doch erklärt. Er stand unter einen Zauber..."

"trotzdem gibt er sich immer noch die Schuld daran." meinte nun auch noch Lilly. "ja das tut er... Obwohl ich es ihm schon oft genug gesagt habe, das er keine Schuld an der ganzen Sache hat." meinte ich und drehte mich wieder um.

"er liebt dich! Das sieht man.. Alleine was er sich für Vorwürfe macht und versucht dir zu helfen und für dich da zu sein. Laxus kennt man nicht wirklich so." lächelte mich Mira an. "das stimmt. Ihr solltet vielleicht noch mal reden und euch auch mal ein wenig Zeit für einander nehmen. Immer hin hatte ihr bis jetzt nur Stress um die Ohren." meinte Evergreen, die uns zugehört hatte.

"wir haben aber andere Probleme um die wir uns erst kümmern müssen." sagte ich und sah alle an. "für einen Tag kann man sich auch mal ausruhen und entspannen. Schnapp dir Laxus und sucht euch ein Ort, um euch mal zurück zu ziehen. Verbringt ein wenig Zeit mit einander und redet." sagte Mira und zog mich hoch. Ich sah kurz zu den anderen, die alle zustimmend nickten und langsam ging ich zum Master und zu Laxus.

" Master, dürfte ich kurz euren Enkel entführen." fragte ich ihn und sah verlegen auf den Boden. Der Master lächelte mich amüsiert an und nickte. Schnell nahm ich Laxus Hand und zog ihn hinter mir her. Natürlich war dieser leicht verwirrt und ich spürte seine Blicke auf mir liegen.

Als ich einen Raum gefunden hatte, setzte ich mich mit ihm auf Sofa. Fragend sah er mich an und hob eine augenbraue hoch. "ich... Wollte mit dir alleine sein... Und nochmal über den Vorfall reden." erklärte ich und sah ihn an.

"deswegen entführst du mich?" ich nickte "ja... Du machst dir immer noch zu viele Gedanken über den Vorfall oder?"

"ja, aber wie du und mein Alter Herr ja schon sagten. Ich habe keine Schuld, trotzdem habe ich dich verletzt und weiß nicht wie ich damit umgehen soll." erklärte er mir ehrlich und sah mich an.

"Laxus mir geht es gut. Mach dir darüber nicht so viele Gedanken was passiert ist... Oder passieren hätte können. Es war nie deine Schuld, das alles warst in diesen Augenblick nicht du. Außerdem hast du dich erinnert, an deine Familie und an mich.. An uns... Wir hatten die letzten Tage kaum Zeit für uns und das wollte ich jetzt ein wenig nach holen. Natürlich auch nur wenn du zeit mit mir verbringen willst?" und sah ihn fragend an.

Ein leichtes Lächeln huschte über sein Gesicht und er drehte sich zu mir um, langsam kam er näher und huchte mir ins Ohr."Was willst du denn gerne machen?" "weiß nicht.."flüsterte ich und sah ihn an.

"wie wäre es mit meinen Nachtisch?" und grinste mich dabei verführerisch an. Empört schlug ich ihm auf seine Brust. "und wo bleibt mein Essen?" "Das bekommst du wann anderes."

"ach... Und wann?" fragte ich und verschränkt meine Arme.
"hmm... Lass mich überlegen...nie!" "wwaaasss..." schrie ich entsetzt und sah ihn beleidigt an.

Er jedoch fing an zu lachen. "Du bist süß, wenn du so reagierst. Nein so bald das alles vorbei ist, werde ich mein Versprechen ein lösen und dir was leckeres kochen." "Na das will ich auch hoffen, sonst hast du dir auch kein Nachtisch verdient."

Jetzt war er es der mich entsetzt an sah und ich die jenige die lachen musste. Ich zog ihn an mich ran und küsste ihn. "das habe ich vermisst." flüsterte ich, nach dem wir uns lösten.

"nicht nur du." flüstert auch er und drückte mich sanft auf das Sofa. Nun lag er über mir und Strich mir eine Haarsträhne aus meinem Gesicht.

"du bist so wunder schön. Dein Lachen, deine Augen, dein Körper, deine Stimme... Ich liebe einfach alles an dir. Du bist für mich was ganz besonderes Eliora." hauchte er und küsste mich erneut. Unser Kuss wurde immer leidenschaftlicher und wilder. Die Gefühle sprudelten einfach so aus uns raus und wir vergessten für einen Moment, alle Probleme und Sorgen. Wir genossen die Zeit, die wir zusammen hatten und waren in unseren kleinen Welt.

Die Magie des Lichtes (Fairy Tail) Onde histórias criam vida. Descubra agora