《63》

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Das Adrenalin war weiterhin in mir vorhanden und mein Körper stand unter Strom, als ginge dies um alles, was auch soeben war. Die Tränen, die mir weiterhin hinunterflossen, strich ich mit meinem Blut verschmierten Hand beiseite, um die Sicht zu verbessern.

Im Parkhaus fuhr ich mit einer hohen Geschwindigkeit hinauf, wobei ich eng die Kurven nahm. Es war gefährlich, trotz allem hatte ich das Gefühl, alles Unterkontrolle zu haben.

Am Ziel angekommen, brachte ich abrupt das Auto zum Stehen, weswegen ich wackelig aus dem Auto ausstieg, indessen die Mitglieder eine Waffe reflexartig zückten. ,,Mason!" Rief ich und viel voller Erschöpfung zu Boden, woraufhin Matteo zu mir angerannt kam und mir mein Kopf stützte.

,,Holt verdammt nochmal Mason aus dem Helikopter!" Rief er hektisch und strich mir die vereinzelten Strähnen beiseite. ,,Bleib bei mir, Cecilia!" Geschwächt sah ich ihn in die Augen und verlor einzelne Tränen.

Aus dem Augenwinkel erkannte ich Mason, der sich zu mir zu Boden kniete und mich fest in den Arm zog. ,,Du bist in Sicherheit!" Und dann geschah dies auch, was vermieden werden sollte. Ich schloss die Augen und verfiel schlussendlich in einen tiefen Schlaf.

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,,Mason, du solltest etwas essen. Sie ist bei mir in guten Händen!" Bekam ich unterbewusst ein Gespräch mit. ,,Soll ich sie schon wieder alleine lassen? Jerome, ich kann sie nicht alleine lassen, vor allem wegen unser Kind!" Langsam gewährleiste ich mir einen kleinen Blick und erkannte sofort, dass ich weder zu Hause noch mich in der Halle befand.

Der Mann, mit dem sich Mason unterhielt, trug ein Kittel, wessen Namen wohl Jerome sei. ,,Das Kind geht es gut und Cecilia wird es auch wieder besser gehen. Sie benötigt viel Ruhe!" Kurz darauf erschien auch Alicija im Raum, die um das Handgelenk von Mason umfasste und Alicija ihn Richtung Tür führte.

,,Mason!" Lag die volle Aufmerksamkeit auf mir, indessen allesamt auf mich zukamen. ,,Ich bin da!" Er kniete sich vor das Bett hin und hielt meine Hand in sein beiden Händen. Er küsste sie auf die Handfläche und verlor dabei eine Träne.

,,Ich bin Schwanger" meinte ich, weswegen er zu mir rauf sah und anfing zu grinsen. ,,Ich weiß. Der Prinz ist genauso ein Kämpfer, wie seine Mutter!"

Alicija trat soeben hervor und küsste mir sanft auf die Stirn. ,,Ich habe dich vermisst!" Zwei wichtige Menschen standen bei mir am Bett und gaben mir die Kraft dazu, mich aufzusetzen.

,,Ich werde später nach ihr schauen. Willkommen zurück, Cecilia!" Meinte der Arzt und verschwand soeben aus dem Raum. ,,Wie lange war ich fort und wo befinde ich mich?"

,,Jerome ist ein guter Freund von Vater, der sich um dich kümmern wird. Außerdem befindest du dich in eins seiner Praxen, wo du gut aufgehoben bist. Du warst einige Tage bewusstlos" ich nickte und nahm dies zur Kenntnis.

Ich erinnere mich an das Geschehen und sah zu der Hand hinunter, wessen Mason weiterhin hielt. ,,Ich werde euch alleine lassen" meinte Alicija, als sie daraufhin den Raum verließ.

,,Fabio, Iwan-!" Sprach ich und fing darauffolgend an zu weinen. Mason gesellte sich zu mir in das Bett und umarmte ich vorsichtig, als bestände ich aus Porzellan.

,,Iwan geht es soweit gut. Sein Bein musste entnommen werden, allerdings hat Fabio das nicht überlebt" weiterhin fielen die Tränen regelrecht auf die weiße Decke und vergrub mich an den Oberkörper von Mason.

,,Cecilia, ich werde nicht noch einmal zulassen, dass dir so etwas widerfährt! Du trägst unser Sohn im Leib und sage dir eines, falls meiner Familie etwas widerfährt, den erschieße ich kaltblütig!" Ich bemerkte, wie er sich anspannte, jedoch wieder sich entspannte.

,,Woher- woher weißt du, dass wir ein Sohn bekommen?" Behutsam strich er mir über den Bauch und fing an zu schmunzeln. ,,Jerome hat mir erzählt, dass du schwanger und ein Sohn bekommen werden. Du hättest mir das erzählen sollen, Cecilia" betrübt sah ich zu ihm rauf.

,,Ich weiß, aber-" er unterbrach mich, indem er mir leidenschaftlich einen Kuss auf den Lippen gab. ,,Rechtfertige dich nicht. Das einzige was zählt, dass ihr gesund seid!"
Ebenfalls fing ich an zu grinsen, was er mir gleich tat. ,,Hast du dir denn schon einen Namen ausgesucht?" Ich sah wieder zu ihm rauf und nickte.

,,Er soll Fabio heißen!"

𝑴𝒂𝒅 𝑳𝒐𝒗𝒆Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt