《36》

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Ich versuchte mich aus seinen festen Griffen zu befreien, doch es war schwieriger als gedacht, da der junge Herr neben mir wortwörtlich mich fest im Griff hatte.

,,Teufelchen, was wird das?" Seine raue und dunkle Stimme prallte mit Kraft gegen meine Haut, was sofort mein Puls erhöhen ließ und ich zu ihm schaute. ,,Ich kann nicht mehr schlafen und wollte dich schlafen lassen, während ich mit Alicija und Matteo frühstücke" er fuhr sich noch leicht ermüdet durch die Haare und schüttelte grinsend den Kopf.

,,Ich hab zwar Hunger, jedoch bringt meine Schwester mich wie fast jeden Morgen auf 180 und wollte mit meiner Freundin einen entspannten Morgen angehen!" Da Mason's Arme noch um meine Hüfte lagen, nutzte er die Gelegenheit dazu und setzte mich mit einem Ruck auf seine Hüfte, sodass seine Hände zu meinen Gesäß führten.

,,Wer hat dir erlaubt dort hinzufassen?" Woraufhin die einzelnen und verwahrlosten Strähnen mir ins Gesicht fielen.

,,Ich hab mir die Erlaubnis selbst gegeben" aufeinmal griff er fest mit seinen beiden Händen in meine beiden Pobacken, weshalb ich aufschreckte und ihn einen leichten Schlag auf seinen Oberarm gab.

,,Ich muss doch mal fühlen, ob die Proportion stimmt und ob er Schlag resistent ist!" Zwinkerte dieser mir zu und konnte gar nicht fassen, was er von sich gab.

,,Und ich kann bestätigen, dass die Proportion gut vorhanden sind!" Bevor ich nicht mal den Anfangsbuchstaben meines Satzes ausgesprochen hab, schlug er direkt danach mit seiner Handfläche kräftig gegen mein Hinterteil, wohingegen mir direkt die Kinnlade hinunterfiel.

,,Und Schlag resistent ist er auch noch!" Sprach er begeistert, wobei ich kein Wort mehr aus meinem Mund heraus bekam, was echt ein Wunder war, da ich sonst ausrasten würde, aber ich stattdessen in Unterwäsche auf mein Freund sitze, wobei er glücklich mein Hintern misshandelt.

So unerwartet wie die Situation entstand, desto schneller registrierte ich, was in Moment geschah. ,,Mason!" Schrie ich empört seinen Namen, doch dieser grinste nur frech und gab mir zwei weitere klapser auf meinen Hintern.

,,Bald wirst du den Namen öfters schreien, und zwar dann, wenn du unter mir liegst" dabei setzte er sich auf und lehnte sich mit seinem Oberkörper gegen die Wand. ,,Vergiss es! Und wenn du noch einmal darauf haust, werde ich dich mal schlagen!" Ich verschränkte die Arme vor die Brust und sah ihn mit einem drohenden Blick an.

,,Jetzt wird die Dame auch noch gewalttätig!" Dabei legte er sich wieder ins Bett, woraufhin ich mich halb auf ihn legte und ihn einen kurzen Kuss auf die Wange drückte.

Seine Hände ließ er von meinem Gesäß ab, worin dessen er zu meinen Hüften wanderte. ,,Denk an das heutige Training" wechselte er schlagartig das Thema, worauf ich schlussendlich mit meiner Schläfe seine nackte Haut berührte.

,,Ich müsste übrigens bald nach Hause, da meine Eltern heute zu Besuch kommen und ich noch Liv im Haushalt helfen wollte" und sah ihn von der Brust aus an. ,,Ich werde dich, nachdem wir zusammen gefrühstückt haben, nach Hause fahren. Muss heute sowieso einiges geschäftliches tätigen und könnte dich daher am Abend erst zum Training abholen" ich war einverstanden und verharrten eine Weile in der Position, wobei ich jede Millisekunde bei ihm zu sein genoss.

Vor ein Jahr, um diese Zeit, war all dies nicht möglich, sowohl war es unvorstellbar, dass ich die Freundin eines Nachfolgers der zukünftigen Camorra bin. So mehr ich darüber die Gedanken verlor, desto mehr tauten die Ängste wieder auf, als wären sie in einem Eisblock gefroren. Ins geheim hatte ich bei allem Zweifel und das zurecht, dennoch bin ich für jeden Dankbar, der mir bei meinen Veränderungen hilft und mich so akzeptiert, wie ich bin.

,,Weißt du, ob Alicija mit Matteo etwas am Laufen hat?" Wurde die wohlhabende Stille unterbrochen und bekam bei den beiden den Gedanken, als würden dort die Funken förmlich außer Kontrolle geraten und den ganzen Raum erhellen.

𝑴𝒂𝒅 𝑳𝒐𝒗𝒆Where stories live. Discover now