《13》

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Am Ende des Tages lag ich im Bett und dachte über all dies nach, was heute geschah. So vieles möchte ich weiter beantwortet haben, jedoch weiß ich genau, dass sie mir nichts alles verraten werden.

Ich starrte weiterhin stumm gegen die Decke und überlegte, was auf mich noch zu kommen könnte. Ob es eine gute Entscheidung war, übermorgen nicht zu Mason hinzugehen? Schließlich würde ich dann seine Schwester kennenlernen, allerdings wenn sie ebenfalls zu der Camorra gehört, könnte ich ihr genau wie Mason nicht trauen.

Um weiterhin mir nicht den Kopf zerbrechen zu lassen, stand ich mühsam vom Bett auf, wobei ich meine Klamotten, sowie meine Haare richte. Kurz begutachte ich mich im Spiegel, bevor ich vom Schlafzimmer aus den Flur betrat. Auf dem Flur erkannte ich die Stimmen von den Jungs, die höchstwahrscheinlich im Wohnzimmer mit der Playstation beschäftigt waren.

Als ich die Treppe hinunterging, lief ich direkt in die Küche, ohne mich weiterhin aufmerksam zu machen. Kurz blickte ich zu denen und sah, wie fokussiert auf dem Fernseher starrten und irgendein Fußball Spiel spielten. Ich hatte Hunger, weswegen ich mir gleich ein Schneidebrett und ein Messer mit aus den Regalen hervornahm.

Nachdem dies erledigt war, nahm ich mir eine Scheibe Brot aus der Tüte heraus und ging zum Kühlschrank, wo ich mir Butter und Marmelade hervornahm. Als ich mich allerdings vom Kühlschrank umdrehte, sah ich Mason an der Kücheninsel angelehnt stehen.
,,Ja?" Während ich mich wieder zum Brett wandte und dort meinem Brot beschmierte.

,,Schule geht also vor?" Dabei wusste ich jedoch nicht wirklich, ob dies eine Frage oder Antwort sein sollte. ,,Ja?" Und tat wieder die Butter und die Marmelade in den Kühlschrank.
,,Schönheit, du hättest es mir auch persönlich sagen können. Da brauch kein Fabio mir Bescheid zu geben!" Kurz nahm ich einen Happen vom Brot und als ich es hinunterschluckte, blickte ich wieder zu ihm.

,,Da hast du wahrscheinlich nicht Unrecht, dennoch war ich beschäftigt mit der Schule. Wenn du so darauf bestehst, kann ich es dir auch persönlich sagen. Ich komme nicht übermorgen zu deiner Feier, da die Schule wie immer vorgeht!" Er schüttelt grinsend dagegen seinen Kopf und aß weiter vom Brot ab. ,,Was grinst du denn so blöd?"

,,Habe dir schon einmal gesagt, dass du auch mal Spaß am Leben haben solltest" nachdem das komplette Brot in meinen Magen katapultiert wurde, legte ich das Brett, samt Messer in die Spüle.

,,Spaß? Das hab ich beim Lesen! Außerdem wurde ich heute zwingend zum Schwimmen mitgezogen, worauf ihr Diego unnötig begrüßt habt. Euretwegen, ist er bestimmt sauer auf mich und denkt, ich hätte mich euch was zu tun!" Ich sah ihn streng an und konnte ein weiteres Grinsen in sein Gesicht erkennen. Kann der junge Mann mal sein Grinsen beiseitelegen?

,,Es ist eine Sache zwischen Diego und der Camorra und auch wenn wir den Deal eingehen sollten, steht er auf meiner Liste. Überdies, was war das denn heute am Strand? Du hast gelacht, wir hatten mit der Truppe Spaß und im Auto konntest du dir nicht das Grinsen verkneifen!" Er kam mir paar Schritte näher, weshalb ich gegen die Theke stieß und nicht weiter den Rückwärtsgang betätigen konnte.

,,Auch wenn du immer alles schlecht redest, weiß ich genau, dass du innerlich Spaß mit uns hast, was du nicht akzeptieren möchtest, da du dich mit kriminellen abgibst, weil du ja das liebste, unschuldigste Mädchen auf der Welt bist, jedoch glaub mir, ich weiß das hinter der Facette eine andere Person steckt und die will ich kennenlernen!" Kurz verharrte ich mich in die Position, in der ich mich befand und spürte Mason's flachen Hand auf meiner Wange, wobei er mit seinen Daumen mir über die Wangenknochen strich.

Die Wärme, die er mir gab, ließ mir eines wohlhabenden Schauderns über den Rücken gleiten, doch als ich merkte, was hier geschah, stieß ich ihn ruckartig von mir weg. ,,Fass mich nicht an!" zickte ich ihn ein weiteres Mal an, was das Grinsen wieder zum erscheinen brachte. ,,Grins nicht so!" Die Situation wurde für mich immer unangenehmer und konnte nicht fassen, was eben geschah. ,,Ich weiß, dass die Berührungen dir gefallen haben, Schönheit" wahrscheinlich wurde ich vor Scham ein wenig rot, was die Situation nicht verbessern ließ. ,,Nein, ich spüre nur Ekel!" sprach ich und stampfte aus der Küche.

𝑴𝒂𝒅 𝑳𝒐𝒗𝒆Where stories live. Discover now