《24》

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Soeben als ich mit dem Zähneputzen fertig, fühlte sich der Geschmack im Mund jedenfalls besser an, als zuvor. Schnell befreite ich die Zahnbürste vom restlichen Zahnpasta und legte sie anschließend auf das Waschbecken.

Ich stützte mich mit beiden Händen am Rand des Waschbeckens ab und schaute mich im Spiegel an. Meine Augen sahen trübe aus, sowie sich dunkle Ringe unter meinen Augen bildeten.

Kurz gefasst: Ich sah scheiße aus.
,,Liv und Samuel übernachten bei mir." Ich stieß mich daraufhin vom Waschbeckenrand ab und ging schwankend auf Mason zu, der mich von der Tür aus beobachtet.

Er kam auf mich zu, legte ein Arm unter meinen beiden Kniekehlen, wobei sein anderer Arm an mein Rücken haftet und mich hochhob. Ermüdet lehnte ich meinen Kopf gegen seine Brust und schloss die Augen.

Mein Körper fühlte sich taub an, doch ich war geistig anwesend und bekam alles mit, was in meiner Umgebung geschah. Mason nahm sein Schlüssel aus seiner Hosentasche hervor und schloss gekonnt sein Zimmer auf.

,,Ich hab letzte Nacht in dein Shirt geschlafen, Mason" ich bemerkte, wie es plötzlich unter mir weicher wurde und ich mich in sein warmes Bett einkuschelte.

Mit geschlitzten Augen beobachte ich seine jegliche Bewegung und sah, wie er sein Zimmer abschloss. ,,Bekommst gleich noch eins von mir!" Man sah sein typisches Grinsen und wie er gleichzeitig auf seinen Kleiderschrank zu ging, worauf er ein langes graues Shirt herausnahm und es neben mir auf das Bett legte.

Wieder kam der Camorra auf mich zu und öffnete die Schnürsenkel meines Schuhes. Er legte meine Schuhe beiseite, wobei er kurz darauf meine Tasche vom Boden aufhob und dort mein Smartphone herausnahm.

,,Sag mal deinen Pin!" Ohne zu überlegen, übergab ich ihn die Macht über mein Smartphone und erkannte, wie er auf meinem Smartphone herumtippte.

,,Was machst du da?" Kam dies nuschelnd von mir, doch ignorierte mich und tippte weiter auf das Display.

Nachdem er mein Smartphone beiseite gelegt hatte, kam er wieder auf mich zu und zog meine schwarze Cargohose von meinen Beinen. ,,Ich mag deine Haare!" Versuchte ich zu flüstern und fing an zu kichern.

,,Ich mag auch meine Haare!" Und legte meine Hose beiseite. ,,Du musst dich kurz aufsetzen" Aufgrund, dass ich Schwierigkeiten beim Aufsetzen hatte, half er mir, weshalb er direkt meinen Oberteil vom Leib zog.

Kurz musterte er meine Figur, blieb allerdings still und schnappte eine Sekunde darauf sein graues Shirt, was er mir nach hinein überzog.

,,Teufelchen, wenn du dich ein weiteres Mal übergeben musst, neben dir steht ein Eimer!" Mit Kraft drehte ich mich zur Seite und tatsächlich stand dort ein Eimer parat.

Wieder legte ich mich auf meinen Rücken und sah zu dem Herr, der sich die Hose aufknöpfte und sich auszog, daraufhin folgte sein Oberteil, was er sich direkt über den Kopf zog.

Halb nackt bestieg er das Bett und legte sich mit mir unter die Bettdecke. Sein Arm umschlang meine Hüfte und zog mich zu sich näher ran, sodass ich sein Atem gegen meine Haut spüren konnte.

《am Morgen》

Durch das grelle Licht, was durch die Jalousie schien, wurde ich wach und öffnete ermüdet meine Augen. Mein Kopf tat weh, genauso wie mein Magen schmerzte und ich mich langsam an das Geschehen auf der Toilette erinnerte, was sichtlich unangenehm war.

Mason's Arm lag weiterhin um meiner Hüfte, indessen er sich wie ein kleines Kind, als wäre ich ein großer Teddy, an mich heran kuschelte.

,,Teufelchen, wie lange möchtest du mich noch beobachten?" Man erkannte seine raue Stimme, die allerdings rauer als sonst war, dabei hielt er seine Augen geschlossen und zog mich weiter zu sich ran. ,,Nein, ich begutachte nur deine Hässlichkeit!" Er setzte sein Grinsen auf und auf einmal, hatte er seine eine Hand auf meinen Gesäß kleben.

𝑴𝒂𝒅 𝑳𝒐𝒗𝒆Where stories live. Discover now