Kapitel 23

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Heath Sicht!

Mein Herz pulsierte unkontrolliert und der Motor meines Autos hallte durch die leeren dunklen Straßen. Meine Gedanken füllten sich mit üblen Vorstellungen. Was ist wenn ich zu spät komme? Was ist wenn ihr schon was passiert ist? Ich könnte mir das nie verzeihen und nur Gott weiß was ich mit dem Mann anstellen werde wenn ich ihn finde. Er hat keine recht sie anzupacken, kein Recht sie anzusehen. Keine hat das Recht. Sie gehört mir und keine anderem , den ohne es zu wissen habe ich verdammt starke Gefühle für dieses Mädchen entwickelt und ich ertrage nicht mal den Gedanken, das sie jemand anders küsst oder anpackt.

Ich bog in die Bakerstreet ab und sah mich um. Die Straße war leer. Keine Menschenseele war zu sehen. Langsam verwirklichten sich meine schlimmsten Vorstellungen. Ich fuhr langsam an den Seitengassen vorbei, in der Hoffnung dort jemanden zu finden. Nicht! Ich fuhr noch die zwei neben Straße ab, auch nichts. Ich fuhr auf Seite und schlug gegen mein Lenkrad. "Scheiße!" Schrie ich und nahm mein Handy zur Hand. Meine Hände zittert vor Wut und mein Atem war unkontrolliert. Es klingelt und klingelte, aber keine ging ran. „Scheiße!" schrie ich erneut und schlug wütend auf mein Lenkrad. Warum geht sie auch so spät raus? Ich schlug weiter und weiter und schrie lauter. „Fuck!" frustriert stieg ich aus dem Wagen und ging ein paar Schritte. Ich fuhr mir nervös durch die Haare. Wo ist die nur? Und warum verdammt geht sie nicht an Ihr Handy? Wütend trat ich gegen mein Auto. Ich war wütend auf mich, auf die Welt und auf Emma. Dafür das sie so spät raus geht. Was soll das? Wo wollte sie hin? Oder zu wem?

Mein Kiefer spannte sich an! Ich muss sie finden. Ich stieg in mein Auto und verkrampfte meine Hände im Lenkrad.

Emmas Sicht!

Mein Atem war schnell und unkontrolliert. Die kalt Luft formt kleine Nebelwolken und die Laterne beleuchteten sie Straße. Kein Auto fuhr und ich hörte nur die Schritte hinter mir. Die Schritte die mich dazu brachten meinen eigene zu beschleunigen. Ich fühlte mich allein und schutzlos. Keine würde es mitkriegen wenn die Person hinter mir mich auf Seite ziehen würde. Ich presste meine Lippen aufeinander und ging noch etwas schneller, mein Blick auf den Boden gerichtet wo ich meine Schatten anschaute. Langsam erschien ein zweiter Schatten neben mir. Mein Atem stockte. Erschrocken drehte ich mich zu der Person rechts von mir. „Hallo Emma!" sagte der Mann mit einer rauen Stimme und zog mich auf Seite. Er trug eine Kapuze, weswegen ich sein Gesicht nicht sehen konnte, doch die Stimme kam mit bekannt vor.

Er stemmte seine Arme links und rechts von mir. Langsam hob er seinen Kopf und Stück für Stück wurde von seinem Gesichte beleuchtet. „Mr. Jones?" sagte ich entsetzt. Heath Vater? Amüsiert über meine Reaktion lachte er auf. Ich presste mich näher an die Wand um mehr Abstand zwischen und zu schaffen. Warum ist er hier? Was will er? „Kleine?" er hob mein Kinn mit seinen Finger an. Ich schaute weg. Es ist einfach unangenehm das er so nah ist. „Verdammt sieht du gut aus." erschrocken schaue ich ihn an. „Was?" stotterte ich. Erneut glitt sein Blick über meine Körper. „Du siehst so verdammt gut aus." er strich, mit einer Hand, eine Strähne hinter mein Ohr. Ich zuckte zusammen und drückte seine Hand weg. Er fing an zu Grinsen und leckte sich über die Lippen. „Pass auf kleine irgendwann kannst du dich nicht mehr wehren und ich mich nicht mehr zurück halten. Denn dieser Anblick ist einfach atemberaubend." er fuhr langsam die Konturen meines Gesichtes lang. „Diese vollen Lippen." hauchte er. Ich schluckte schwer und das Gefühl von Ekel durchfloss meinem Körper. Ich drückte meinen Körper weiter gegen die Wand doch es brachte nicht, da er einfach wieder näher kam. Seine Finger wanderten entlang meines Halses und weiter runter über mein Dekolleté. Ich wollte schrieen und ihn schlagen und treten, doch ich konnte nicht, denn ich war erstarrt. Erstarrt und geschockt. Ich muss hier weg. Ich schluckte und biss mir auf die Zunge. Verdammt Emma wehr dich.

Oh Honey!Where stories live. Discover now