Kapitel 52

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Heath Sicht!

Mein Puls raste, als ich ihre erschrockenen Augen war nahm. Sie waren in einem rot getunkt und ihre Mascara hinterließ schwarze Streifen entlang ihrer Wangen. Ich war vollkommen außer Atem. Mein Herz krampfte bei ihrem Anblick. Was ist gerade passiert?

Bei näheren betrachten merkte man wie unsicher sie auf ihren Beinen war. Krampfhaft versuchte sie ihre Hose anzuziehen. Gestresst steckte sie ihre Haare hinter ihre Ohren. Ich schnappte mir schnell meine Hose und zog sie mir über.

„Lass mich dir helfen." sagte ich ruhig. Bevor ich überhaupt mich ihr näher konnte, riss sie ihre Augen auf und wich nach hinten aus. Schützend hielt sie ihre Hand vor sich.

„Geh weg." ihr Stimme war zittrig, was mir das Herz brach. Das ist meine Schuld das sie so war. Ich habe ihr das angetan. Ich weiß nicht was in mir vor ging. Ich wollte das nicht. Sie hatte endlich ihre Hose hoch bekommen und stürmte aus dem Raum. Fuck.

„Emma!" rief ich ihr hinterher. Ihr kleiner zarter Köper war aber schnell. Ich stürmte hinter ihr her und fing sie noch im Flur ab, bevor sie aus dem Haus stürmte. Ich griff nach ihrem Handgelenk und bracht sie dazu stehen zu bleiben. Sie war vollkommen verheult. Ihre Lippen zitterten leicht. Am liebsten würde ich sie jetzt einfach in den Arm nehmen, aber das ist das letzte was sie will. Ich bin so sauer und wütend auf mich selbst das ich das gemacht habe, schon wieder...

„Bitte geh nicht." war das erste was ich sagte. Ich war noch nicht sicher wie ich das Ganze erklären soll, ohne das sie mich hasst. Ich will nicht das sie geht, ich brauch sie und sie brauch mich. Vor allem bei der aufkommenden Hochzeit. Sie wird ein Wrack sein bei der Hochzeit. Ich weiß wovon ich spreche, ich weiß wie es ist zu sehen wenn ein Elternteil sich entscheidet wenn anderen zu heiraten.

„Lass mich los." ihre Stimme war klein und zittrig. Sie versuchte sich ruckartig aus meinem Griff zu lösen, doch es gelang ihr nicht.

„Es tut mir leid. Bitte glaub mir." sie schaute mich nicht an und senkte ihren Blick.

„Ich wollte das nicht, ich weiß nicht was über mich gekommen ist." ich weiß genau was über mich gekommen ist, aber das kann ich ihr nicht sagen. Ich liebe sie viel zu sehr und es würde ihr das Herz brechen.

„Lass mich los." wiederholte sie, mit einer noch kleineren Stimme. Warum schreit sie mich nicht an? Damit könnte ich besser umgehen. Doch sie sagt nichts, sie will einfach nur von mir weg, was ich verstehen kann, aber der Egoist in mir brauch sie jetzt. Ich will nicht das sie so von mir denkt. Ich will das sie mich beruhigt und mir sagt das alles gut ist.

„Es wird nie wieder vorkommen, versprochen. Aber bitte lass mich es dir erklären." wie Heath? Wie willst du ihr das erklären?

Die Tür sprang auf einmal hinter ihr auf. Mein Vater stand im Türrahmen. Mein Puls beschleunigte sich. Was will der Mistkerl hier? Ich kann mich nicht um beides kümmern. Ich muss das erst mit Emma klären, aber mein Vater ist nicht ewig hier. Fuck!!

„Was willst du hier?" ich schaute ihn ernst an und löste meine Griff nicht von Emma. Sie erstarrte bei seiner Anwesenheit. So wie eigentlich immer wenn er bei ihr in der Nähe ist. Ich verüble es ihr nicht, er ist auch einfach....

„Dir auch hallo, ich seh deine kleine Freundin ist hier." er kam näher auf uns zu und stand näher an Emma. Meine Faust ballte sich. Ich war so unentschlossen was ich machen sollte. Ich wollte eigentlich nur losschreien. Er legte seine Hand auf ihre Schulter und sie schnappte nach Luft. Ruckartig zog ich sie zu mir und legte meinen Arm um ihre Schulter.

Oh Honey!Where stories live. Discover now