Kaptel 15

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Kapitel ist ein bisschen kürzer als sonst, aber das hat irgendwie so gepasst. Ich hoffe das ist nicht schlimm💋

Langsam öffnete ich meine Augen und versuchte mich an die Helligkeit im Raum zu gewöhnen. Ich sah mich um und bemerkte das ich garnicht in meine Bett lag. Irritiert sah ich mich um, wobei ich auch gleich meine hämmernden Schädel bemerkte. Ich packte mir an die Stirn, als würde das helfen die Schmerzen zu lindern, auch wenn es das nicht tat. Wo war ich? Als ich dann noch feststellte das ich nur in Unterwäsche im Bett lag, stieg Panik in mir hoch. Nervös fuhr ich mit durch die Haare und klammerte mich an die Bettdecke. „Guten Morgen!" Heath stand mit einem Glas Wasser und einer Schmerztablette im Türrahmen. Ich versuchte aus Reflex, verzweifelt alle Körperstellen zu bedecken. Angst durchfuhr meine Körper. War ich in Heath Bett? Haben wir etwa? Erschrocken schaute ich ihn an. Als er meine Blick deute fing er an zu lachen und kam auf mich zu. „Keine Sorge, es ist nichts passiert." erleichtert atmete ich aus. Ich wollte mich schließlich an mein erstes Mal Erinnern. Er überreichte mir das Glas und die Tablette, welche ich danken annahm. „Was ist passiert?" fragte ich Ahnungslos, da ich so gut wie keine Erinnerungen mehr an gestern hatte. Das einzige was ich wusste war das ich Heath geküsst hatte. Mein Bauch fing bei der Erinnerung an zu kribbeln. „Nicht viel, nur das Ally etwas zu viel Vodka in die Bowle geschüttet hatte und du vielleicht ein bisschen über den Rand getrunken hast." beschämend vergrub ich mein Gesicht in meine Hände. „War ich sehr peinlich?" er schmunzelte nur leicht. „Nein alles gut!" jedoch kaufte ich ihm das nicht ab und schluckte unsicher sie Schmerztablette runter. Verdammt Emma konzentrier dich, was ist gestern passiert?

Gestern
Heath Sicht

Eine ganze Weile unterhielten wir uns noch, wobei ich langsam merkte wie Emma immer offener und lustiger wurde. Außerdem baumelte die immer wieder hin und her. Was war den los mir ihr. „Geht es dir nicht gut?" sie schüttelte wie ein trotzige Kleinkind den Kopf. „Alles gut!" brabbelte sie. War sie betrunken? Wovon? Der Bowle? Ich nahm ihr den Becher ab und nahm ein Schluck. Fast purer Vodka brannte in meinem Hals. Sie trinkt das schon die ganze Zeit, kein Wunder das sie betrunken ist. „Gib her das ist meins!" jammerte sie und stolperte in meine Richtung. Ich fing sie auf und sofort roch ich ihre Fahne. Wenn es nicht Emma währe fände ich das ganze ziemlich abturnend, aber sie war so süß dabei. Sie fing an gehen meine Brust zu kichern. Ich nahm ihr die Krücke ab und hob sie hoch. „Ehh!" kreischte sie leicht, doch dann legte sie ihren Kopf gehen meine Schulter und fing an in meine Augen zu sehen. Sie starrte sie die ganze Zeit an, als währen sie Diamanten die hell funkelten. Sie legte ihre kleinen Hände an meine Wange und drehte mein Gesicht, so das ich sie ansah. Sie fing leicht an zu Grinsen und fing anschließend an sich in die Unterlippe zu beißen. Ich verdrehte die Augen sie war wirklich betrunken. Langsam fuhr sie die Konturen meines Gesichtes ab. Sie küsste dringend ins Bett, um ihren Rausch auszuschlafen. Ich löste mein Blick und scannte die Menge nach Finn ab. Als ich ihm fand lief ich geradewegs auf ihn zu.

„Was ist passiert?" sagte Ally erschrocken als sie Emma in meine Armen sah. „Sie ist betrunken, irgendwer hat Vodka in die Bowle geschüttet." sagte ich leicht genervt da es schließlich nur eine Schuleveranstaltung war und man es nicht übertreiben sollte. Ally schaute Finn erschrocken an. Dieser fing an zu Grinsen und legte belustig seine Arme um die rot werdende Ally. „Der irgendwer steht vor dir." ich konnte nur den Kopf schütteln. „Tut mir leid!" stammelte sie. „Ist nicht schlimm, aber Emma sollte jetzt wirklich nach Hause." Allys Augenbraue zogen sich zusammen. „Das ist keine gute Idee." ich zog verwundert die Augenbraue hoch. Sah sie nicht wie schlecht es ihrer Freundin ging. „Es würde zu lange dauern es zu erklären, aber ihr Mutter und sie haben im Moment nicht das beste Verhältnis, wenn du sie dann noch vollkommen betrunken mach Hause bringst wird das nur noch schlimmer." ich erinnerte mich daran das Emma mir von dem neuen Lebensgefährten von ihrer Mutter erzählt hatte und ich wusste schließlich das sie mit ihren Dämonen zu kämpfen hatte, deswegen entschied ich mich dazu die Sache nicht noch zu verschlimmern. „Gut ich bring sie zu mir nach Hause. Wollt ihr auch bei mir schlafen?" Ally schüttelte den Kopf. „Ich darf nicht, meine Mutter hat mich zu Hausarrest verdonnert und das ich überhaupt hier sein darf war schon echt schwer auszuhandeln." „Wie wäre es wenn ich euch Zuhause absetze und ich dich dann auch nach Hause bringe." schlug Finn vor. Wir alle stimmten zu und kurze Zeit später saßen wir bei Finn im Auto. Ich war froh das Emma eingeschlafen war und so nicht wieder Panik bekam, weil sie im Auto saß. Ich saß auf der Rückbank mit einer schlafenden Emma auf dem Schoß und streichelte beruhigend über ihre Schulter. Seitdem ich sie ins Krankenhaus gebracht hatte stellte ich mir immer wieder die Frage, warum sie so panische Angst vor dem Autofahren hat? War mal etwas vorgefallen? Oder warum?

Finn hielt direkt vor meiner Einfahrt und ich verabschiedete mich von den beiden. Dann nahm ich Emma und trug sie ins Haus. Zum Glück war meine Mutter nicht Zuhause und so musste ich nicht auf Lautstärke oder sonstiges achten. Außerdem würde ich Emma am Morgen nicht in die unangenehm Situation bringen, meiner Mutter zu begegnen.

Ich trug sie dir Treppe hoch und steuerte gleich mein Zimmer an. Vorsichtig legte ich sie auf mein Bett. Ich kniete mich nieder und zog ihr die Schuhe aus, wobei ich bemerkte das es Turnschuhe war. Ich musste schmunzeln, welches Mädchen trägt bitte Turnschuhe auf einem Ballkleid? Nachdem ich ihr die Schuhe abstrich und sie auf Seite stellte, bemerkte ich erst das sie schlecht in dem Kleid schlafen konnte. Ich biss mir auf die Unterlippe. Zögern legte ich meine Hände an den Reißverschluss und zog in langsam und vor allem vorsichtig runter. Schließlich wollte ich sie nicht wecken, denn es währe komisch wenn sie wach werden würde während ich sie auszog. Nachdem ich den Reisverschluss öffnete strich ich ihr das Kleid von Leib. Mein Atem stockte als ich sie dort in nur knappen Unterwäsche liegen sah. Sie sah wunderschön aus, einfach perfekt. Sie hatte einfach perfekt Rundungen. Ich biss mir aus die Lippe, denn als ich sie so wehrlos da liegen sah, schwebte mir kurz vor was ich alles mit ihr anstellen könnte und wie ich sie dazu bringen könnte alle ihre Sinn zu verlieren. Aber es währe nicht fair! Nicht nur weil ich kein Recht dazu hatte, sonder auch weil ich mir ziemlich sicher war das es ihr erstes Mal gewesen währe. Sie soll sich daran erinnern und es nicht erst merken, wenn sie am nächsten morgen mit schmerzen aufwachte.

Ich atmet mehrfach tief durch und legte dann das Kleid auf eine Kleiderhaken. Anschließend legte ich Emma vernünftig ins Bett und strich, wenn auch wehmütig, die Decke über ihren Körper. Als sie so friedlich da lag, konnte ich nicht ander als mich zu ihr unter zu beugen und ihr einen Kuss auf die Stirn zu geben. „Schlaf gut kleine." murmelte ich und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Ich stand auf und schlüpfte aus meinem Anzug und zog mir anschließend eine bequeme Hose und ein lockerer Shirt an. Danach machte ich mich frisch und legte mich im Gästezimmer schlafen. Auch wenn ich gerne neben ihr eingeschlafen währe wüsste ich nicht ob sie damit einverstanden währe oder ob ich mich beherrschen könnte, wenn eine halb nackte Emma neben mir läge. Erneut sah ich sie vor mir wie sie vollkommen wehrlos vor mir lag in ihrer schwarzen Spitzenunterwäsche. Sie sah großartig aus ohne das sie sich in Pose setzen musst. Doch ich verscheuchte meine Gedanken, denn Emma war mir zu wichtig als das ich das zwischen uns, was auch immer es war, wegen meinem Verlangen kaputt machen würde.

Oh Honey!Where stories live. Discover now