Oh Honey!

Kapitel 51

Unser Kuss war intensiv und ich war vollkommen benebelt. Meine Sinne spielten verrückt, dabei bildetet sich ein großer Druck in meiner Mitte. Ich will ihn jetzt sofort. Ich zog ihn runter und drückte ihn aufs Bett. Dann setzte ich mich breitbeinig auf ihn und küsste ihn weiter. Er setzte sich auf und fuhr mit seinen Händen entlang meines Körpers. Ungeduldig rutsche ich mir meine Schritt näher an seinen, wobei ich durch seine offen Hose diesen deutlich spürte. Er stöhnte leicht in den Kuss hinein und festigte seinen Griff an meinen Hintern. Ich bewegte langsam meine Hüfte und küsste ihn am Hals. Dabei drückte er mich deutlich fester an sich, was mir als Bestätigung gab, das ihm gefiel was ich tat. Ich bewegte mich schnelle und spürte wie er unter meine Berührungen härter wurde.

„Babe..." hauchte er unter seinem Atem, was sich extrem heiß anhörte, da seine Stimme etwas dunkler und kratziger war. Ich machte weiter und bewegte mich schneller.

Irgendwann hob er meine Hüfte an und hinderte mich somit, meine Bewegung fortzuführen.

„Ich habe dir schonmal gesagt, du sollst das nicht machen." sagte er ernst und dabei auch leicht verspielt. Ich erinnerte mich daran als wir auf dem Dach der Bibliothek waren. Wenn ich darüber nachdenke kommt es mir vor wie eine Ewigkeit. Es ist viel passiert zwischen mir und Heath. Manchmal habe ich das Gefühl ich kenne ihn seit einer Ewigkeit. Als wüsste ich alles über ihn, obwohl das offensichtlich nicht stimmt. Wenn ich drüber nachdenke weiß ich eigentlich nichts. Er hat mir anvertraut wie seine Familienverhältnisse sind und auch wie er über die Sachen mit seinem Vater denkt. Ich weiß das er schon immer eine gute Bindung zu Fynn hatte, aber was sind seinen Interessen? Was macht er wenn ich nicht da bin?

„Alles gut?" er schaute mich etwas besorgt an, als hätte er was falsch gemacht. Erst jetzt merkte ich wie ich ihn anstarrte. Ich löste mich von meiner Trance und zwang mir ein leichtes Lächeln auf.

„Sorry war in Gedanken." ich legte meine Hände an seine Wangen und schaute erneut in diese wunderschöne Augen. Ich liebe seine Augen, jedes Mal wenn ich sie anschaute sah ich etwas neues, atemberaubende. Je nachdem in welchen Licht wir uns befanden strahlten sie in einem andern Ton. Er biss sich leicht auf die Lippe und fuhr mit seinen Händen entlang meiner Oberschenkel bis hin zu meinem Hintern, auf welchen er leicht drauf schlug. Dann lehnte er sich weiter nach vorne und hielt inne kurz bevor unser Lippen erneut aufeinander trafen.

„Können wir also weiter machen?" ich nickte zustimmend und schloss die Lücke zwischen uns. Er zog mich näher zu sich und meine Mitte streifte erneute seine. Er stöhnte leicht in den Kuss rein und festigte erneut seine griff.

„Ich warte schon den ganzen Tag darauf." sagte er in Kuss herein und fing an mein Oberteil über meine Kopf zu ziehen. Mein Herz fing an schneller zu schlagen. Es ist immer nervenaufreibend, wenn er mich nackt sieht. Ich war nie vollkommen zufrieden mit meinen Körper, aber wer ist das schon. Er gibt mir das angefühlt das schönste Mädchen der Welt zu sein. Wie er mich anschaut wenn er einen Kurven sieht, als würde er das noch nie gesehene haben. Schon verrückt wenn man darüber nach denkt, wie wenig wir uns mochten. Damals war seine Mutter oft bei uns, manchmal war er gezwungenermaßen auch mit. Wir hatten kein Wort gewechselt und wenn nur Beleidigungen. Ich konnte ihn einfach nicht ab mit seiner überheblichen Art. Auch wenn ich das heute nicht mehr nachvollziehen kann, er war nie überheblich. Er behauptet nie er währe etwas besseres. Er ist so fürsorglich und verständnisvoll. Ich denke wenn ich mich ihm eher geöffnet hätte, hätte ich mit ihm gut befreundet sein können. Besonders als ich hergezogen bin, fühlte ich mich unverstanden und verlassen, aber vor allem einsam. Es dauerte bis ich Ally kennen lernte. In der Zeit versuchte ich mit dem Verlust meines Vater klar zu kommen, besonders da hätte ich jemanden wie Heath gebraucht. Jemand der mir zuhört und mich in den Arm nimmt. Der mich nicht zwingt zu reden.