Kapitel 16

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„Hast du hast du Hunger?" ich nickte. „Gut dann mach ich unten was zu essen, irgendwelche besonderen Wünsche?" ich schüttelte den Kopf. „Gut!" er stand auf und ging nach unten. Warum glaube ich ihm nicht das gestern nicht passiert war? War er den nicht betrunken? Schließlich hatte auch er die Bowle getrunken. Ich fuhr mir erneut durch die Haare und machte mir eine Zopf. Anschließend schlüpfte ich zu Bettkante. Ich stoppt, denn ich hatte nicht zum anziehen. Und jetzt? Ich wickelte die Decke um meine Körper und ging zum Kleiderschrank. Verzweifelt versuchte ich was zu finde wo ich rein passte. Mit war noch nie bewusst das ich so klein war. Irgendwann gab ich es auf und nahm mir ein Oberteil und eine Jogginghose. Das Oberteil war viel zu groß und hing wie ein großer Sack um meine Körper und die Jogginghose war zu lang und rutschte. Ich stöhnte genervt. Also zog ich das Bündchen der Jogginghose sehr eng und rollte den Saum hoch. Anschließend steckte ich das Shirt an einer Seite locker in die Hose, damit man wenigstens etwas von meiner Figur sah. Ich ging ins Badezimmer und machte mir etwas frisches Wasser ins Gesicht, bevor ich nach unten trampelte. In der Küche stand Heath hinter dem Herd und machte Rührei. Ich setzte mich an die Tischecke und schaute ihm verträumt zu. Wie oft ich hier schon mit meiner Mutter gesessen hatte. Eigentlich müsste es nicht ungewöhnlich sein, doch diesmal war es irgendwie anders. Er drehte sich um und scannte mich ab. Seine Augen funkelten leicht auf als er meine Kleidung sah. Unsicher schaute ich an mir runter, wollte er das vielleicht garnicht? Er stellte den Teller vor mir ab. Seine Blicke immer noch auf mir. Nervös schaute ich durch die gehen und blieb am der Theke hänge auf der ich an Heath Geburtstag saß. Ein leichtes Lächeln huschte über meine Lippen als ich daran dachte wie der Abend geendet hatte. Jetzt saßen wir da, beide mit einem leichten Lächeln auf den Lippen und sagten nichts. Irgendwann wurde die Luft immer dünner zwischen uns und die Stille machte mich unruhiger, als ich es eigentlich schon war. Irgendwann hielt ich es mich mehr raus und stopfte mir Rührei in den Mund. Auch Heath lockerte seinen Blick.

Heath Sicht!

Ich rührte das Ei um und ließ es in der Pfanne brutzeln. Sie erinnert sich also an gar nichts. Ich musste schmunzeln, denn ich könnte sie in jeder erdenklichen Weise damit ausziehen und sie verunsichern. Ich könnte Andeutungen auf etwas machen was nie passiert ist. Mit einem schelmischen Grinsen kratzte ich das Ei aus der Pfanne und verteile es gleichmäßig auf zwei Teller, außerdem legte ich noch ein Toast dazu. Ich hörte wie sich Emma an den Tisch setzte. Ich drehte mich um und mir vielen fast die Teller aus der Hand. Sie hatte meine Jogginghose an und mein Shirt. Ich konnte nicht ander als zu Grinsen, denn es sah so verdammt süß aus, da es viel zu groß für sie war. Außerdem dem schaute sie mich verträumt an und merkte nicht das ich mich schon umgedreht hatte. Jedoch als sie es merkte schaute sie unsicher an sich runter. Warum war sie den immer so unsicher? Sie hatte keine Grund dazu. Ich war wie immer benebelt von ihr, aber ich konnte meinen Körper dazu bringen sich wenigsten in Richtung Tisch zu bewegen. Ich stellt den Teller vor ihr ab und schaute sie immer noch an, während sie ihren Blick von mir nahm. Jetzt reiß dich zusammen! Doch gerade als ich mich dazu durchringen konnte meinen Blick von ihr zu nehmen, fing sie an leicht zu Lächeln. Gott Emma! Ich konnte einfach nicht anders als auf ihre Lippen zu starren. Dabei erinnerte ich mich an gestern wo wie enge umschlungen auf der Tanzfläche getanzt haben, wenn man es tanzen nenne kann. Wie sie sich vollkommen fallen ließ und jeder meiner kleine Berührungen vollkommen genoss, wie ich ihr ein leichtes Stöhnen entlocken konnte oder wie sie meine Hand am Oberschenkel stoppte und anschließend fest drücken um ein Ventil für ihr Verlangen zu haben. Und dann diese Kuss, wo sie vollkommen die Kontrolle über ihren Körper verlor und ihre Hände in meine Kragen festkrallte oder wie sie ihre kleine Hände durch meine Haare fuhr.

Erst jetzt viel mir auf das ich sie die ganze Zeit anstarrte und sie sich unwohl umsah. Ich lockerte meinen Blick und fing an zu essen. Wenn dieses Mädchen mir nicht den Kopf verdreht hat dann weiß ich auch nicht.

Die ganze Zeit herrschte eine unangenehme Stille zwischen uns. Was was denn nur los mit ihr? Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus, dass sie mich mit diesem undeutlichen Blick ansah. „Was ist los?" sie blickte erschrocken hoch, doch zuckte dann nur mit den Schultern. Jedoch sah ich ihr an das sie mit sich kämpft und eigentlich was sagen wollte. „Emma?" sie seufzte. „Es ist nur das ich keinerlei Erinnerung an gestern Nacht habe und das verunsichert mich einfach." ich spielte erst mit dem Gedanken sie damit aufzuziehen, doch innerlich wusste ich das es falsch währe. Sie sah fertig aus und das machte mich fertig. Beruhigend legte ich meine Hand auf ihr und streichelte mit dem Daumen über ihre Hand. „Es ist nicht passiert ich verspreche es dir." immer noch misstrauisch hielt sie kurz inne. Warum vertraut sie mir den nicht? Meine Stirn setzte sich in Falten. Sie denkt wirklich ich hätte es was gemacht, wenn sie so betrunken war. Was hält sie bitte von mir? Wütend nahm ich meine Hand weg und stand auf. „Hast du fertig gegessen?" meine Stimme war kalt und emotionslos. Ich nahm ihr den Teller ab und drehte mich  um. Es machte mich so sauer, dass sie so über mich dachte. Ich stellte die Teller in die Spüle und drehte mich um. „Du solltest jetzt gehen!" Ihre Augen verloren ihren Glanz. Sie waren matt und traurig. Doch sie war es selber Schuld. Schließlich unterstellte sie mir sowas. „Heath?" ihre Stimme war zittrig und es brach mir das Herz sie so zu sehen. Ich biss mir auf die Lippe um nicht gleich einzuknicken. Sie stand auf und ging mit kleinen Schritten auf mich zu. Mein Herz hämmerte gehen meinen Brustkorb. Um so näher sie mir kam um so schneller wollte ich einknicken. Ihr Blick bohrte sich in meinen. Sie stellte sich vor mich und legte ihre Hände in meine. „Es tut mir leid!" ich bis mir auf die Lippe. „Was tut dir leid?" meine Stimme war kühler, als ich es wollte. Sie sammelte sich kurz und schaute mich erneut an. „Das ich dir nicht vertraut habe, ich wollte dich nicht wütend machen." mein Herzschlag beschleunigte sich. Doch als sie mich mit ihren großen unschuldigen Augen ansah konnte ich nicht anders als ihr zu verzeihen. Ich löste meine Hände von ihren und legte sie um auf ihr kleines Gedicht. Sofort fingen ihre Wangen an zu glühen und ich zog sie näher an mich und drückte meine Lippen auf ihre. Sie legte ihre Hände an meine Brust. Langsam bewegten sich unsere Lippen in eine Rhythmus und ich merkt wie sie sich in unserem Kuss verlor, genau wie ich. Unser Kuss wurde intensiv und ich legte meine Zunge auf ihre Lippen. Sie kämpften miteinander und ich legte meine Hände auf ihre Hüften. Jedoch dauerte es nicht lange bis sie sich von selbe ihren Weg zu ihrem wohlgeformte Hintern bewegten.

Emmas Sicht!

Völlig benebelt von seinem Kuss krallte ich mich fester in seinem Kragen. Meine Beine wurden weich und ich musste mich wirklich anstrengend mein keuchen zu unterdrücken. Seine Hände legten sich an meine Hüften und fuhren langsam weiter runter. Er fing an meine Hintern zu kneten und mein Bauch fing an zu kribbeln, so wie der Rest meines Körpers. Dieser Junge machte mich verrückt. Ich fuhr meine Hände durch seine Haare und er lächelte in unsern Kuss hinein, als er mir ein leises keuchen entlockte. Langsam fuhren seine Hände tiefer und er hob mich mit einem Ruck hoch. Mit einen lauten kreischen schlang ich meine Beine um seine Taille. Er grinste und ging aus die Theke zu. Dort setzte er mich ab.

Voller Verlangen schaute er mich an und strich mit seiner Hand über meine Oberschenkel. Daraufhin zog ich ihn erneut zu mir. Gierig nach seinen Lippen presste ich meine auf seine und vergrub meine Hände in seinen Haaren. Erneut vertiefte sich unser Kuss und ich spürte wie langsam seine kühlen Fingerspitzen under mein Shirt wanderten. Seine Berührungen waren wie kleine elektronische Stöße auf meiner Haut. Gerade als auch meine Hände am Bündchen seines Shirts spielten stoppte er den Kuss. Mein Herz raste und mein Atmen war unkontrolliert. Auch seiner hatte keine Rhythmus und er lehnte frustriert seine Stirn am meine. Warum war er frustriert? Was habe ich falsch gemacht? Er biss sich auf die Unterlippe und entfernte sich von mir. Kaum hatte er seine Hände von mir überkam mich eine Kälte und meine Lippen sehnten sich verzweifelt nach seinen. Er fuhr sich durch die Haare um sie zu richten, da ich sie ziemlich zerzaust hatte. Ich presste meine geschwollene Lippen aufeinander. Wieder herrschte eine Stille zwischen uns.

Oh Honey!Where stories live. Discover now