Kapitel 42

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Heath Sicht!

Immer noch völlig wütend legte ich mich auf mein Bett und boxte in mein Kissen. Wie kann ein Mann so widerlich sein. Er hat sie abgefühlt und ausgenutzt. Ich hasse ihn! Ich hasse ihn so sehr. Ich muss jetzt einfach mit fynn reden. Ich zückte mein Handy und sah 3 verpasste Anrufe von Emma und mehrerer Nachrichten.

Wo bist du

Bitte komm zurück

Ich wollte dich nicht anschreien

Können wir bitte reden

Ich komme hier doch nicht weg

Schockiert schaute ich auf mein Handy. Scheiße sie kommt wirklich nicht da weg. Sie traut sich nicht Auto zu fahren oder Bus oder Zug oder alles andere was sich schnell bewegt. Ich sprang auf und lief nach unten. Meine Mutter stand völlig schockiert im Flur und schaute auf den Schrank der kaputt auf dem Boden lag.

„Was zum?" stammelte sie.

„Ich erkläre dir das später!" ich lief an ihr vorbei und steigt gleich ins Auto. Die Fahrt zog sich ewig und ich hatte so ein schlechtes Gewissen das ich sie einfach allein gelassen habe. Einfach so, komplett hilflos. Ich bin so ein Arsch. All die Wut wegen ihrem Wutausbruch zuvor war vergessen.

Nach einer langen Fahrt fuhr ich auf den Parkplatz des Krankenhauses und eilte hinein. Es war schon dunkel draußen und ich hatte versucht dich unterwegs anzurufen, doch sie ging nicht an ihr Handy. Sie denkt bestimmt ich habe sie vergessen, oder das mir egal ist wie sie nach Hause kommt.

Als ich auf der Station ankam erblickte ich die Krankenschwester von vorhin und sie deutet auf das Zimmer von Emmas Vater. Ich trat ein und sah wie Emma friedlich neben ihm eingeschlafen war. Sie hielt seine Hand und stütze ihre Stirn auf seinen Arm.

„Sie müssen sie wecken die Besuchszeit ist vorbei!" erklang die Stimme der Krankenschwester. Ich nickte und ging aus Emma zu. Sie sah so friedlich aus das ich mich dazu entschlossen hatte sie nicht zu wecken.

Sie schlief den ganzen Weg nach Hause durch. Als ich vor ihrem Haus stand klingelte ich ohne groß nachzudenken. Ein Mädchen machte mir auf und ich konnte nicht glauben wer das war. Ich erinnerte mich das Emma eine Stiefschwester hat jedoch hätte ich nicht damit gerechnet das es das Side Chick meines Vater ist. Sie sah mich überheblich an.

„Nach Heath!" ihre Stimme war hoch und es war nicht angenehm ihr zuzuhören.

„Darf ich?" ich deute an das ich sie hoch bringen. Sie ging auf Seite und ich lief die Treppe rauf zu ihrem Zimmer. Vorsichtig legte ich sie ab und zog ihre Schuhe aus. Den Rest behielt ich an. Als ich mich umdrehte machte mein Herz einen Aussetzer.

„Was willst du? Eine Entschuldigung?" sagte ich patzig.

„Gott du bist genau wie Emma, immer gleich so schnippisch. Ich passt herrlich zusammen! Und nein ich will keine Entschuldigung."

„Hättest du auch nicht bekommen."

„Ich will nur das du diesen kleinen Vorfall erstmal für dich behältst. Ich denke das ist machbar, oder? Oder willst du der Grund sein warum deine Mutter obdachlos wird?" sie war mir überlegen und das wusste sie auch. Siegessicher grinste sie mich an.

Oh Honey!Where stories live. Discover now