Gakushu Asano ~ Assassination Classroom (Neko OC)

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"Takahashi-san! Jetzt pass doch endlich mal auf!", motzte mich mein Mathelehrer an

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"Takahashi-san! Jetzt pass doch endlich mal auf!", motzte mich mein Mathelehrer an. "Tut mir leid, aber ich verstehe es nicht", entschuldigte ich mich. "Dann musst du selber sehen, wie du mitkommst. Wir machen weiter", meinte der Lehrer und ich kam noch weniger mit. Nach der Stunde packte ich meine Sachen zusammen. Ich spürte einen Lufthauch, mit meinen nicht sichtbaren Schnurrbarthaaren und schon spürte ich, wie jemand versuchte, meine Mütze vom Kopf zu ziehen. Kurz bevor man meine Katzenohren sah, konnte ich sie noch festhalten. Ich rannte flink aus dem Klassenzimmer, aus der Schule, hinter das Gebäude. Dort zog ich meine Mütze vom Kopf und strich über meine empfindlichen Katzenohren. Ich Akira Takahashi, war eine Neko. Halb Katze, halb Mensch. Als Neko, war ich natürlich kleiner als normale Menschen, denn ich bin gerade mal 150 cm groß und wog 38 kg. Dafür bin ich aber sehr flink, kann gut klettern, überlebe einen Sprung aus großer Höhe und konnte Bewegungen in meinem näheren Umfeld mit meinen Schnurrhaaren spüren. Dennoch war ich ein Freak, weshalb ich meine Ohren unter einer Mütze versteckte und meinen Katzenschwanz unter meinem Rock zusammenrollte. Meine Schnurrhaare waren kaum zu sehen, deshalb störten sie nicht. Ich setzte meine Mütze auf und trat auf den Schulhof. Schnellen Schrittes ging ich Richtung Eingang, um meine Sachen zu holen und wischte mir die Tränen aus den Augen. Dort am Eingang stand Gakushu Asano, welcher neben mir saß und mich schon öfter vor den Hänseleien der anderen beschützte. "Hier Takahashi", sagte Asano-kun und hielt mir meine Tasche hin. Traurig lächelte ich ihn an: "Danke, Asano-kun." "Ich werde dich nach Hause bringen. Dann kann ich dir auch gleich den neuen Stoff nochmal erklären", meinte der orangehaarige. Ich wurde etwas rot um die Wangen und stotterte: "D-das ist wirklich n-nett von dir, A-asano-kun." "Nenn mich doch Gakushu. Aber dann lass mich dich auch Akira nennen", sagte der Sohn des Vorstandsvorsitzenden. Überrascht sah ich zu ihm auf. Nun lächelte ich ihn ehrlich an: "Gerne!"

Wir waren nun bei mir angekommen. "Warum trägst du zuhause auch die Mütze?", fragte mich Gakushu. Ich sah ihn gequält an und Tränen traten mir in die Augen. Seine violetten Augen weiteten sich und sofort schloss er mich in seine Arme. "Es tut mir leid, Akira. Du musst nicht antworten", beruhigte er mich. Und schon konzentrierten wir uns wieder auf Mathe. "Ich bin gleich wieder da", sagte Gakushu und stand auf. Ich nickte nur und war ganz vertieft in die Aufgabe. Ich merkte nicht mal wie er den Raum verließ und wieder zurückkam. Plötzlich kitzelte mich etwas an der Nase, weshalb ich niesen musste. Im gleichen Moment, wurde mir meine Mütze vom Kopf gezogen. Erschrocken drehte ich mich zu Gakushu um, welcher mich entgeistert, aber auch verwirrt ansah. Mit leicht offenem Mund strich er über meine Ohren, welche durch die Berührung hin und her zuckten. "Könntest du es mir erklären, Kätzchen?", fragte er mich lächelnd und setzte sich mir gegenüber. "Warte mal! Du akzeptierst mich?!", fragte ich verdattert, während ich meinen Schweif hin und her schwenken ließ. Gakushu zog mich auf seinen Schoß. "Natürlich akzeptier ich dich. Du bist trotzdem noch die gleiche Akira, die ich kenne", murmelte er in meinen Haaransatz. Ich wurde rot um die Wangen und erklärte ihm alles. "So ist das also", sagte er, während er anscheinend nochmal alles überdachte. "Du wirst es doch niemanden erzählen oder?!", fragte ich etwas panisch. "Natürlich nicht, doch ich finde, eine kleine Entschädigung benötige ich dafür", meinte Gakushu und grinste schelmisch. "Ich mache alles", hauchte ich und schon lagen seine Lippen auf den meinen. Ohne groß darüber nachzudenken erwiderte ich den Kuss. Gakushu streichelte mit der einen Hand über mein Ohr, die andere hat er an meine Taille gelegt. Schließlich lösten wir uns aus Luftmangel. Hochrot sah ich dem orangehaarigen in die Augen. Gakushu lächelte mich an, beugte sich etwas vor und hauchte mir ins Ohr: "Ich liebe dich, mein Kätzchen." Dies ließ mich erschaudern und ich vergrub beschämt meine Nase in seinem Hals, was ihn zum Lachen brachte.

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