Gefährtin des Königs

XL. Information

Danke für 40k Aufrufe und 3k Votes Leute!
Das ist der Wahnsinn❣🥵

↠𝐒 𝐂 𝐀 𝐑↞

Irritiert zog ich die Augenbrauen zusammen.
,,Aber wie werden denn die Malice Kinder geboren?",hakte ich nach und war sogleich von Azazels Offenheit überrascht.

Denn Azazel zog seinen Kopf wieder zurück und sah mich prüfend an.
,,Wer sagt,dass Malice geboren werden?"

Unbewusst klappte meine Kinnlade herunter.
,,Das heißt-",der Zeigefinger von Azazel der sich auf meine Lippen legte unterbrach mich.

,,Das heißt nichts.Und jetzt hör auf solche Irrelevanten Fragen zu stellen.
Sie werden zu Ihrer Zeit beantwortet",sagte Azazel und strich mir nun mit dem Daumen über den Mundwinkel.

Irrelevant?
Genau für solche Information sind Lilien und die Anderen auf die Insel geschickt worden!
Doch wer waren die kleinen Kinder in der Stadt?
Woher kamen diese Wesen?
Konnten Malice überhaupt Kinder bekommen?

,,Ich kann förmlich sehen,wie die Rädchen sich in deinem hübschen Kopf drehen,meine Schöne",schmunzelte er und regte den Hals um auf meine Augenhöhe zu kommen.

Ich wusste was er vor hatte.
Das verriet das freudige Glitzern in seinen goldenen Augen.

Doch bevor ich Azazel erneut den Kiefer brechen musste,hielt die Kutsche und die Tür wurde geöffnet.

Und ich dankte jeden Gott auf der Welt dafür.

Das Lächeln verschwand aus seinem Gesicht und wieder kühlte sein Blick ab,als er Cassiel ansah.

,,Wir sind da,Eure Hoheit"

Gereizt nahm der König seine Hände weg und ich sprang fast von seinem Schoß.
Dankbar sah ich Cassiel an und hechtete aus der Kutsche.

Leise schnaufend sah ich mich um und erkannte zu meiner Verwunderung einen großen,mit Fischständen übersehten Platz.
Rufe und Gelächter waren zu hören und ich erkannte Kinder mit ihren Müttern,Männer die sich freudig begrüßten und Wachen wie am Uferrand ihre Runden gingen.

Als mein Blick zum Wasser,verschlug es mir den Atem.
Die große Bucht in der das Wasser Türkisblau glitzerte,war voll von kleinen Bunten Fischerbooten.
Alle hatten auf der Spiegelglattenoberfläche geankert und boten für hunderte Möven Platz,die Freudig Kreischend die Reste des Fisches aßen.

Hinter den vielen kleinem Booten erkannte ich einen Pier an dem mindestens Zehn riesige Segelschiffe von mindenstens 30 Metern angelegt hatten.

Das erste von Ihnen hatte die Segelgesetzt und das Königliche Emblem prankte auf dem perlenweißen Segel.

,,Komm",hörte ich Azazels angespannte Stimme und mit der ganzen,meiner Meinung nach völlig unnötigen,Leibgarde liefen wir über den langen Steg zum mindenstens 30 Meter langen Viermaster.

Aufgeregt umklammerte ich die Mandeln und lief die Planke hoch auf das Schiff.
Die Wellen,die leise plätschernd gegen den Rumpf leckten beruhigten mich auf eine verdrehte Art und Weise.

Denn seid der Flucht aus dem Sklavenlager vor vielen Jahren,lebten wir ausschließlich auf Schiffen oder in tiefen Wäldern.