Kapitel~26

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Ahsokas Sicht:
Nach einiger Zeit kam mein Vater und setzte sich zu uns. Dicht neben ihm folgte meine Mutter, die einen Auflauf brachte. Mir lief das Wasser im Mund zusammen.

Plötzlich klopfte es an der Tür und meine Mutter sprang schnell auf und machte die Haustür auf. Ich stand neugierig auf und lugte um die Ecke um zu schauen wer gekommen war. „Talia!" hörte ich meine Mutter sagen,"Du wirst es nicht glauben, aber-„ Weiter sprach sie nicht, denn die Togruta namens Talia hatte mich bereits gesehen. „Ahsoka!" Sie rannte auf mich zu und mit so einer hohen Geschwindigkeit hatte ich nicht gerechnet, denn sie überrumpelte mich, sodass wir beide lachend auf den Boden fielen.

"Du bist es wirklich!" lächelte sie. Tränen stiegen ihr in die Augen und auch mir viel es schwer bei diesem Anblick nicht auch noch anfangen zu weinen. Sie half mir auf meine Beine und gab mir eine richtige Umarmung. "Ich habe dich so vermisst!" schluchzte sie leise. "Ich habe euch auch alle vermisst!"

Auch wenn das nicht die eigentliche Wahrheit war. Ich fühlte mich etwas schuldig, dass meine Familie mich so vermisst hatte und ich die ganzen Jahre nicht einmal, außer gestern, an sie gedacht hatte. Auch wenn ich damals nur ein kleines Kind war hatten sie mich alle ins Herz geschlossen und ich hatte kaum Erinnerungen von hier. Es war komisch darüber nachzudenken, dass es die ganze Zeit Leute gab, die auf der anderen Seite der Galaxie waren und jeden Tag an mich dachten und schrecklich vermissten.

Sie löste sich von mir und wir setzten uns alle an den Tisch. Diese Leute hatte ich so lange nicht gesehen und trotzdem fühlte ich mich wohl und geborgen bei Ihnen.

Mein Bruder gab mir ein Stück des Auflaufs auf meinen Teller. „Danke Kamil" sprach ich höflich. Erst dann bemerkte ich, dass ich gerade den Namen meines Bruders benutzt hatte, obwohl ich diesen total vergessen hatte. Ich schaute durch die Runde, doch niemand machte den Anschein darauf zu bemerken, dass mir erst jetzt der Name meines Bruders einfiel. Naja, dachte ich mir, muss ja auch niemand wissen. Wäre ja peinlich.

"Also Ahsoka," sprach meine Mutter. "Wie geht es dir bei den Jedi?" Nach dieser Frage schauten alle gebannt auf mich. "Naja, also... Mir geht's ganz gut dort. Ich mache gerade eine Ausbildung zur Jedi-Ritterin und gehe oft auf Missionen." Mehr fiel mir auch nicht wirklich ein.

"Der Krieg muss schrecklich sein," gab mein Vater von sich. Ich spürte Fürsorge in seiner Stimme. "Ja, aber die Republik und die Jedi sind stark und werden irgendwann diesen Krieg gewinnen," sagte ich selbstsicher.

"Lasst uns nicht über den Krieg reden," sprach meine Mutter. Sie hob ihr Glas. Alle taten es ihr gleich sowie auch ich. "Auf Ahsoka!"  sprach meine Mutter. „Auf Ahsoka!" sagte meine Familie zusammen.

Nach dem köstlichem Essen führte meine Mutter mich nach oben. „Wir haben dein altes Zimmer als Gästezimmer benutzt, aber da du wieder da bist gehört es nun wieder dir!" Sie wünschte mir eine gute Nacht und ich war alleine in meinem alten Zimmer.

Ein bequemes Bett stand in der Mitte, ein Kleiderschrank auf der anderen Seite und eine Tür, die zu ein kleines Badezimmer führte. Ich legte meinen Lederrucksack neben das Bett und schlief sofort auf dem weichsten Bett auf welches ich je lag ein.

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Hoffe es gefällt euch bis jetzt! : )

Sag Mir was Ich für Dich bin-Teil 2 (Anisoka) [Abgeschlossen]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt