Kapitel~15

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Myecs Sicht:
Nachdem ich meinen Jäger nicht finden konnte, begab ich mich zum vereinbarten Treffpunkt. Ich wusste zwar nicht wer meinen Jäger gestohlen hatte, aber ich hoffte inständig, dass Ahsoka's Jäger noch da war.

Ahsoka ist nicht wir andere Mädchen. Sie ist eine echt gute Kämpferin und ich bewundere ihren Mut und Hilfsbereitschaft. Ihr Meister mag mich nicht. Ist mir schon früh aufgefallen. Meister Skywalker hat einen gute Ruf und als ich hörte, dass ich ihn zusammen mit seiner Padawan retten sollte fühlte ich mich geehrt. Jedoch hat er mich noch nicht beeindruckt.

Am Treffpunkt angekommen wartete ich auf Anakin und Ahsoka. Was die beiden wohl jetzt treiben? Ich werde das Gefühl nicht los das da irgendwas zwischen den beiden läuft. Ich werde heraus finden was ihr Geheimnis ist dachte ich entschlossen.

Ahsoka's Sicht:
Als ich endlich Myec sehen konnte rannte ich auf ihn zu. "Woho nicht so stürmisch," lachte er und hatte wirklich ein sehr schönes Lachen. Ich konnte Anakin hinter mir hören.

Nachdem uns Myec erzählt hatte, dass er seinen Jäger auch nicht gefunden hatte war ich mir sicher, dass uns noch mehr Überraschungen erwarten. Dooku hat noch einiges geplant und wir müssen zusammen bleiben um zu überleben.

Ich schnappte aus meinen Gedanken, als ich merkte, dass Myec mir tief in die Augen schaute. Ich starrte zurück, unschlüssig wieso ich nicht weg schauen konnte. Er lächelte.

Auf einmal räusperte sich Anakin laut. Ich bekam meine Augen weg von Myecs Augen doch ich fühlte seinen Blick immer noch auf mich. Anakin bemerkte dies.

"Ahsoka will nichts von dir! Kapier es endlich!" sagte Anakin genervt "Haha! Das glaubst du sich selbst nicht. Alle Mädels stehen auf mich!" konterte er zurück. Die beiden tuschten sich wütende Blicke aus während ich nur mit den Augen rollte.

Ihre Zankerei hörte nicht auf und langsam nervte es mich und entfernte mich von den Beiden und ging bisschen in den Wald.

Eigentlich ist das hier ein schöner Plantet. Der Wald war reichlich bewachsen und obwohl ich noch kein Tier gesehen hatte war ich mir sicher, dass hier bestimmt viele lebten.

Auf solchen Planeten vergaß ich alles um mich herum. Den Krieg und das Leiden, dass es mit sich trug. Ich fühlte auch bisschen an wie Freiheit an. Oder weiß Ich überhaupt wie sich das anfühlt? Ich bin im Krieg aufgewachsen und ich kannte nie die Zeit davor. Wie wäre wohl mein Leben als ganz normale Person? Bestimmt wäre mir langweilig. Wie fühlt es sich an frei zu sein dachte ich mir.

In Gedanken versunken lief ich weiter in den Wald hinein bis ich zu einer großen Schlucht kam. So schön sie auch aussah unterschätze ich meine Kraft und sprang nicht weit genug um auf die die Seite zu kommen. Schnell fasste ich nach einer Wurzel, die jedoch nach kurzer Zeit drohte zu reißen also versuchte ich die letzten paar Meter hoch zu klettern. Ich atmete schneller, als ich realisierte, dass die Erde unter meine Füssen anfing noch zu lassen.

Es war jedoch zu spät und ich spürte noch wie die Wurzel riss.

Ich fiel.

Schon wieder...

Und versuchte mich im Fall zu konzentrieren auch wenn es schwer fiel. Ich wollte so gut wie möglich meine Fall abfedern.

Nur noch ein paar Meter trennten mich von dem Boden und ich hielt mich bereit.

Ich wollte nicht wieder einen verstauchten Fuß oder schlimmeres.

Ich landete sicher auf den harten Boden und atmete erstmal auf. Nun schaute ich noch oben.

Die Schlucht ließ ein paar Sonnenstrahlen durch den desto tiefer die Schlucht wurde desto enger wurde es. Es war also aber dunkel hier unten und kalt. Ich sammelte meine Kraft und versuchte sie harte Steinwand hinauf zu klettern.

Nach einigen Fehlversuchen machte ich eine Pause und entschied mich nach Hilfe zu schreien. Ein Echo schalte zurück. Ich schrie nochmal und diesmal lauter.

Ich setze mich auf den kalten Boden. War es schlau von mir um Hilfe zu rufen? Vielleicht kommt Dooku mit seinen Blechbüchsen her. Dann sitze ich der Falle.
Hat mich überhaupt jemand gehört? Ich weiß ich komm hier nicht alleine raus. Ich muss einfach warten bis mir jemand zu Hilfe kommt.

Ich wusste es würde lange dauern. Anakin und Myec wussten nicht mal wo ich war. Bestimmt machen sie sich sorgen und ich hatte Ihnen noch gesagt, dass wir zusammen bleiben sollten.

Mist! Du hat mal alles wieder vermasselt dachte ich zu mir selbst.

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Ich bin mitten in der Nacht aufgewacht und musste einfach schreiben!!! Wer kennt das noch?

Naja wie dem auch sei hoffe ich es gefällt euch und seit gespannt wer Ahsoka aus ihrer hoffnungsloser Lage retten kann. Im nächsten Kapitel werdet ihr erfahren was Anakin und Myec treiben und ob sie Ahsoka finden.

Sag Mir was Ich für Dich bin-Teil 2 (Anisoka) [Abgeschlossen]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt