Ein Ort an dem ich bleiben kann.

2.3K 122 5
                                    

Miu Profil
Kaum das Yoshiko an die schwere Eichentür klopfte wurde sie schon geöffnet. Bara stand vor uns ,,Willkommen zurück ihr beiden, es ist schön das ihr wieder da seid." begrüßte sie uns auch gleich. Nickend folgten wir der ältesten ,,Ihr seit recht früh wieder da." merkte sie an ,,Ja, das stimmt, aber Akiko hat das Training unglaublich schnell gemeistert, sie war schneller als ihr damals und bei weitem schneller als ich." erklärte Yoshiko stolz. Ich lächelte leicht. ,,Das sind hervorragende Neuigkeiten, ich werde alles vorbereiten, für heute Abend. Glücklicherweise haben wir heute sogar Vollmond." Bara wirkte wirklich zu frieden. ,,Uhm Bara-sama." erhob ich meine Stimme ,,Ja Akiko?" fragend drehte sich die rosahaarige zu uns um ,,Ich wollte fragen ob Yoshiko-sensei das Ritual auch machen kann, sie hat mir erzählt, das sie damals zu krank war um das zu überleben, aber jetzt ist sie ja gesund und da dachte ich das sie das ja nachholen kann." brachte ich hervor ,,Akiko." rügte mich die Weißhaarige. ,,Ich warte ehrlich gesagt schon lange darauf, das du mich danach fragst Yoshiko." unterbrach Bara sie ,,was?" fassungslos blickte die weißhaarige zu ihr ,,aber ich dachte das ginge nicht mehr. Mann kann das doch nur machen kurz nach beenden des Trainings!" brachte die weißhaarige zittrig hervor ,,Das ist wohl war, aber du hast nie aufgehört zu trainieren, so gesehen hast du nie dein Training beendet. Nun hat deine Schülerin mich das gefragt was ich mir schon so lange aus deinem Mund zu hören erhoffe... wie dem auch sei ich will euch heute Abend noch einmal offiziell fragen." Bara lächelte leicht ,,Findet euch heute Abend 2 Stunden vor Dämmerung am Esssaal ein." damit drehte sich die ältere dame um und schritt davon. ,,Akiko..." urgh kommt jetzt das ende der Predigt? ,,...Ich danke dir." sprach die einäugige glücklich und nahm mich in den Arm. Ich erwiderte die Umarmung flüchtig. ,,bis heute Abend." sie ließ mich los und verschwand. Leicht lachend machte ich mich auf den weg zu meinem Zimmer, Yoshiko verschwand gerne so mir nichts dir nichts, das hatte sich wehrend der ganzen Zeit nie geändert. Ich betrat mein zimmer und ließ meinen Rucksack zu Boden gleiten um mich anschließend genüsslich zu strecken, bis mein blick auf das gemachte Bett viel. Alles an diesem zimmer war so wie ich es hinterlassen hatte, sauber und ordentlich, offensichtlich hatte man hier staub gewischt wie nett, aber das war es nicht was meine Aufmerksamkeit erregte, sondern das weiß goldenen Gewand, was fein säuberlich zusammengelegt auf meinem Bett lag. Vorsichtig zog ich das Kleiderbündel auseinander, es war eine leichte Hose und ein kurzes weißes rückenfreies Kleid mit engen Ärmeln. Der Stoff war unglaublich weich, ob ich das für heute Abend anziehen sollte? Wahrscheinlich, aber zu erst wollte ich duschen, es war schon ewig her, das ich mit warmen Wasser duschen konnte, und das wollte ich nun ausnutzen. Als ich unter der dusche stand und das warme Wasser auf mich nieder prasselte seufzte ich wohlig auf wehrend ich mir die Haare wusch, dachte ich über das mir bevorstehende Ritual nach ich hatte keine Ahnung was mich da erwarten würde, aber ich wusste das es gefährlich werden würde, schließlich sollte mich was auch immer da geschehen würde an den Rand des Todes bringen. Nach der entspannenden und belebenden Dusche schlüpfte ich in die heraus gelegte Kleidung. Erstaunlich, obwohl sie recht eng anlag war sie erstaunlich bequem. Ich setzte mich noch eine weile auf den Fenstersims, vor das geöffnete Fenster und betrachtete die Natur um mich irgendwie ab zu lenken, den je näher das Ritual rückte um so nervöser wurde ich und das wollte ich nicht. Ich wollte mir keine Sorgen machen und mir nicht den Kopf zerbrechen, aber ich tat es und das störte mich. Langsam färbte sich der Himmel. ,,Hm so langsam sollte ich..." murmelte ich leise vor mich hin, als es an der Tür klopfte. Ich schloss das Fenster und öffnetet, es war yoshiko, die mich abholte, auch sie trug ein ähnliches Gewand. ,,Komm gehen wir." meinte sie ,,Danke das du mich abholst. Yoshiko-sensei." lächelnd lief ich neben ihr her ,, Du willst nach dem Ritual fort von hier oder?" Ich seufzte leicht ehe ich antwortete ,,Ja du hast recht, so schön ich es hier auch finde und so lieb ich euch auch hab, ich will wissen wer ich war, wer ich bin, es lässt mir einfach keine Ruhe. Ich fühle mich, als würde mir etwas fehlen und das macht mich wahnsinnig." antwortete ich und berührte Gedanken verloren die stelle über meinem Herzen ,,Ich verstehe... du kannst uns ja besuchen kommen und selbst wen du nicht heraus finden solltest wer du warst, hier hast du immer einen Platz." lächelte die ältere. Glücklich nickte ich, es war schön zu wissen, das man nicht allein war. ,,Ah das seid ihr endlich, auf die Minute pünktlich." begrüßte uns Bara. Die älteste trug eine feine weiße robe mit ebenfalls goldenen Verzierungen und darunter einen wertvolles Hakama. ,,Also nun den folgt mir." sie wand sich um und führte uns durch das Gebäude in einen abgelegenen Gang. Am ende war eine mehrarmige Statue eingelassen, auf die wir zu liefen. Bara zog an engem der arme welcher sich auch bewegen ließ. Die Statue rückte leise zur Seite und gab uns den blick auf einen langen düsteren Tunnel frei. Ohne zu zögern schritt die Rosahaarige voran und wir folgten immer ein paar schritte hinter ihr. Das licht schwand als die Statue sich wieder vor den Eingang schob. Wir würden gleich nichts mehr sehen können! Aber Bara schritt unbeirrt weiter. Dan war es dunkel. ,,Ähm Bara-sama..." fing ich unsicher an ,,Still Akiko, schau lieber selbst." sie schnitt mir das Wort ab. Ich tat wie mir geheißen und sah mich um, was sollte ich den da sehen außer Dunkelheit? Plötzlich wurde es heller, die wände schienen von innen zu leuchten. Mit großen Augen sah ich mich um, da waren aber tausende Kristalle in die Wände eingelassen und die leuchteten in den verschiedensten Farben, manche schwächer andere stärker, es war als würden wir durch einen Regenbogen laufen, nur viel viel schöner. Je länger wir durch den tunnel liefen, um so kälter wurde es, ich konnte schon meinen Atem sehen, aber das interessierte mich nicht, mein blick lag noch immer auf den Kristallen und der immensen Schönheit, auch das schweigen was zwischen uns herrschte empfand ich als angenehm. Alle sorgen die ich hatte waren hier wie weggespült, wo wir hier wohl waren? Das würde mich interessieren und wohin wir gerade gingen war auch interessant, aber ich wollte die stille nicht durchbrechen. Nach einer Ewigkeit dan erreichten wir eine größere Höhle. Mir stockte der Atem. Es gab hier große Wasserbecken, umrandet von riesigen lilafarbenen und weißen Kristallen, ganz in der Mitte gab es einen Größeren massiven Altar aus Kristall in der Mitte. Hier in der Höhle war es eisig Kalt, fast noch kälter als auf dem Berg im Winter. Diese Höhle wurde genau so erhellt wie der Tunnel, durch die Kristalle. Es gab vier Säulen um den Altar herum und Acht äußere an den Wänden. Yoshiko wirkte genau so beeindruckt wie ich, den auch sie sah sich staunend um. Mit einem Räuspern lenkte Bara unsere Aufmerksamkeit wieder auf sich. Wir traten zu ihr an den Altar. ,,So ich frage euch nun, Yoshiko wie auch dich Akiko ob ihr diese Reise aus freiem willen antreten wollt." andächtig und mit hoheitsvoller stimme sprach die Ältere zu uns ,,Diese Reise kann euren Horizont erweitern und euch völlig neue Möglichkeiten eröffnen, aber und das solltet ihr genaustens bedenken sie kann euch auch das leben kosten." ,,Ich möchte dieses Ritual aus freiem Willen antreten." sprach ich ernst und ohne zu zögern, Yoshiko tat es mir gleich.

Die Fuchsprinzessin (Band 2) (Naruto)Where stories live. Discover now