Der anfang des Trainings, diese Übungen haben es echt in sich

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Miu Profil
Als sich mein Kopfweh wieder verzogen hatte, was dank der Pille nicht lange dauerte sprangen wir beide die wände des Kraters hoch, wo schon die anderen auf uns warteten ,,Das war ja der oberkracher!!! du bist doch garnicht so schlecht und diese Fuchsform ist auch der Oberknaller!" Naoko grinste breit und fing an an mir herum zu ziehen und zu quetschen, Also ...auau ... das muste..doch Autsch ...Nicht aua ...sein. Mai erlöste mich von der Rothaarigen in dem sie wieder am Ohr der kleineren zog. ,,M-ma-mai ich hab doch nichts Auuuuuu! Gemacht Autsch!" wieder jammerte sie, was die blauhaarige aber nicht zu interessieren schien ,,Naoko du sollst doch nicht so aufdringlich sein!" ungerührt zog die Blauhaarige mit der Rothaarigen von danne. ,,Sag mal sind die immer so?" fragte ich verwirrt und sah dem seltsamen Gespann hinterher. ,,Ja sind sie, wie Katz und Maus, aber ohne Mai würde Naoko nur noch herum spinnen." beruhigte Yoshiko mich. ,, Dieses Chakra gehört zu einem Bijuu, zu dem Neunschwänzigen um genau zu sein. Sagt dir der Neunschwänzige Fuchs etwas?" fragend wand Bara sich an mich. Ich sah die Rosahaarige an... hm der Neunschwänzige.. ,,In meinem Kopf herscht leere." meinte ich betrübt ,,Mach dir keine Sorgen, alles wird gut." zum ersten mal sprach Sora mit mir... oder auch nicht, den sie sah mich nicht an sondern blickte in den Himmel. ,,Der Neunschwänzige ist also ein Fuchs... sehe ich den aus wie einer?" wollte ich zweifelnd wissen. Yoshiko deutete mir an mit zu kommen ich folgte ihr zu einem kleinen Teich ,, Sieh dich an." meinte sie und zeigte auf die Spiegelnde oberläche. Ich beugte mich über den rand. Es stimmte ich sah aus wie ein Fuchs mit den Ohren, den Schweifen, den gold roten geschlitzten Augen und den Reißzähnen wie klauen. ,,Wie bekomm ich mich wieder normal?" fragte ich erschrocken über mein jetziges aussehen. ,,Hm Konzentrier dich einfach darauf, vieleicht funktioniert das ja." riet mir die einäugige. Ich tat was sie mir sagte und konzentrierte mich. Nach 20 Minuten funktionierte das auch und ich sah wieder aus wie immer, naja wie ein normaler mensch trifft es schon eher.. ich wusste ja nicht ob ich vor meiner blöden Amnesie so herumgelaufen war. ,,Yoshiko, ähm ich hab gelesen, das ihr hier ganz speziele Techniken und Kampfkünste habt und wollte fragen ob ich sie lernen kann." fragte ich die weiße zögernd. Die ältere Frau sah mich lange an, ehe sie bedächtig nickte ,,Ja ich glaube das täte dir gut, aber das Training hat es in sich, von daher solltest du es dir gut überlegen, den ich sage dir eins, es gibt kein zurück." ,,Das stört mich nicht, und wen ich etwas anfange dan bringe ich es auch zu ende." sagte ich und grinste breit, der Älteren entwich ein schnauben ,,Nun gut, aber hinterher wird nicht gejammert, das sage ich dir gleich!" meinte sie dan strenger ,,Hai Yoshiko-sensei!" ich strahlte ,,Ach noch etwas, am ende des Trainings wartet auf dich ein Ritual, das du bestehen musst, Bara wird es durchfüren, ich kann das nicht" sie wirkte ein wenig wehmütig ,,Warum nicht?" fragte ich nach ,,Naja das Ritual beendet das Training und es wird dich an den Rande des Todes Bringen, ich war damals zu schwach um zu überleben und deshalb hat Bara es mir damals verboten." erklärte sie mir schlicht. Ich schluckte, zwischen Leben und Tod gab es nur einen Schmalen grad und da sollte ich lang wandeln, na dan prost mahlzeit. ,,Ich möchte es Trotzdem machen!" entschlossen sah ich die weiße an und bekamm ein nicken von ihr ,,Gut dan erwarte ich dich in einer Woche noch vor Sonnenaufgang hier am Teich, ruh dich diese Woche noch aus, den in der nächsten Zeit wirst du keine Möglichkeit dazu haben." und weg war sie. Ich seuftzte und betrachtete mich noch einmal im Teich, diese Fuchs form war etwas einzigartiges, das wusste ich tief in meinem inneren.

Die nächste Woche verlief relativ Ruhig, Bara war am nächsten Tag zu mir gekommen und hat mich noch einmal unter vier Augen gefragt, ob es wirklich mein Wunsch sei, ich hatte ihr das selbe geantwortet wie schon Yoshiko zuvor. Bara hatte darüber nur den Kopf geschüttelt und geseuftzt. Eigendlich konnte ich mich glücklich schätzen, den dieses Training durfte nicht jeder machen, vor allem kein außenstehender, aber bei mir machten sie anscheinend eine ausnahme, was mich wirklich freute. Keiner hatte dieses Training, abgesehen von Bara die es ganz zu ende brachte und Yoshiko die es halb absolvierte, jemals gemacht Mia nicht, Naoko nicht und Sora auch nicht.
Ich wollte mich in der Woche auch noch schlau über das training machen, aber in den Büchern stand nichts weiter als ein Paar einzelne sätze, die mich nicht wirklich weiter brachten und die anderen erzählten mir auch nicht mehr darüber. Dan war es endlich so weit, nach einer Woche fand ich mich dan vor Sonnenaufgang am Teich ein und wartete auf meinen Sensei. Am dunklen Himmelszelt strahlten noch die Sterne und die Welt befand sich noch im Schlaf, als Yoshiko neben mir erschien. ,,Bist du bereit?" fragte sie ,,Ja Sensei Yoshiko-sama!" antwortete ich wie aus der Pistole geschossen. Die Weißhaarige nickte und drückte mir einen Großen vollgepackten Rucksack in die Hände, sie selbst trug auch einen ,,Nun Gut dan komm." wir liefen los, hinunter ins Tal wo wir dan dem Fluss folgten. In Taki no Kuni gab es viel Waldland und viele Flüsse, wir folgten dem Gewässer den ganzen Tag lang, ohne eine Pause zu machen, was mich nicht wirklich störte. Erst als es wieder dunkel wurde machten wir eine Pause und nahmen etwas zu uns, um am nächsten morgen kurz nach Tagesanbruch wieder weiter zu ziehen. Noch bis Mittag liefen wir Flussabwärts. Ich hatte viel zeit um mir die Flora und Fauna von Taki anzuguken, auch erklärte Yoshiko mir viel über Kräuter und deren auswirkung, ich soog alles auf wie ein schwamm und es war wirklich interssant, was sie mir da erzählte. Ab Mittag dan machten wir uns daran einen Berg zu erklimmen. Es gab keine Wege und wir mussten uns den Weg selber suchen, mal über eine sanft ansteigende Ebene und dan wieder über nackte und scharfkantige Felswände, die noch dazu bröselte waren und bröckelten und wen man falsch auftrat folgte nämlich ein fall in die Tiefe und damit in den tod. Am Abend dan campierten wir in einer kleinen Höhle, nun waren wir schon fast zwei Tage unterwegs, aber die Aussicht auf unseren Zielort blieb noch immer verwehrt. Dann am späten Abend des Dritten Tages erreichten wir eine größere Gebirgs Kette und zum ersten mal konnte ich einen Blick auf unseren Zielort erhaschen. ,,Akiko, siehs du die kleine Mulde dort zwischen den beiden großen Gipfeln?" sie Zeigte auf die beiden Großen Berge. Ich folgte ihrem ausgestreckten Finger und nickte, tatsache zwischen den Bergen gab es ein Kleines Tal. Auf dem Größeren der Berge lag sogar Schnee ,,Ja Yoshiko-sama!" antwortete ich ,,Dort müssen wir hin, weißt du, hinter diesen Bergen liegt Tsuchi no Kuni, das Land der Erde. Diese Gipfel liegen also an der Grenze zu dem anderen Land, aber die Ninja von dort meiden dieses Gebirge, da es auf der anderen seite viel zu gefährlich ist diese Gipfel zu besteigen. " ich nickte erneut ,,Nun komm gehen wir noch ein Stück so lange es noch hell ist, den je eher wir ankommen um so eher können wir beginnen." So setzten wir unseren Weg fort, bis die dunkelheit über uns herein Brach und uns zur rast zwang. Am Nächsten morgen dann war ich sehr aufgekratzt, ich freute mich auf das Training. Am Mittag erreichten wir endlich unseren Zielort. Es war eine Kleine Lichtung, hier standen ein kleines Gebäude, das schon recht verfallen aussah und es gab einen Kleinen Trainings Platz, mit merkwürdigen Trainings geräten. Außerdem gab es einen Kleinen Wasserfall. Ich ließ meine Tasche zu Boden Gleiten und seuftzte, aber Yoshiko ließ mir keine Zeit um mich aus zu ruhen. ,,So Akiko ab heute startet dein Training und wir fangen auch gleich damit an, du wirst Meditieren und zwar unter dem Wasserfall!" sie deutete auf das rauschende gewässer. ,,Am besten machst du das in dem Gewand was ich dir eingepackt habe, es ist das graue." ich nickte und wühlte auch gleich in meier Tasche ehe ich ein Langes Graues Gewand hervor holte, es war sehr dünn. Ich verschwand damit hinter einem Baum und zog mich um. Fertig angekleidet lief ich zu dem Kleinen Wasserbecken. Probeweise hielt ich meine Hand ins Wasser, es war eisig Kalt, aber ich durfte nicht meckern und das hatte ich auch nicht vor. ,,Wie lange soll ich Meditieren?" ,,Drei wochen vieleicht auch ein wenig mehr, am besten in deiner Fuchs form, hier geht es um das Chakra, wen du all dein Chakra durchgehend und richtig nutzt wirst du so lange ohne Nahrung und schlaf auskommen, wen es nicht klappt hohl ich dich raus, ach ich brauchte damals drei anläufe bevor es bei mir klappte. Am Ende hat man ein föllig neues gefühl für das eigene Chakra und die umgebung und das brauchen wir um weiter zu machen" Drei Wochen ununterbrochen meditieren, das war mal ne herausforderung. Ich nickte wechselte in meine Fuchs form und ließ mich ins eisig kalte Nass gleiten. Mein Körper reagierte sofort auf die Kälte und ich fing auf der stelle an zu frieren. Es fühlte sich an wie abertausend kleiner Nadelstiche auf meiner Haut und es schmerzte stark, aber davon wollte ich mich nicht unterkiegen lassen. Enschlossen wartete ich auf den Wasserfall zu und setzte mich auf einen der Steine, wärend das Wasser auf meinen Körper donnerte und mich zu zerquetschen drohte. Aufrecht saß ich da und fing an, mich allein auf mein Chakra zu konzentrieren.

Die Fuchsprinzessin (Band 2) (Naruto)Where stories live. Discover now