Sommer, Sonne, Sonnenschein,

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Es waren jetzt schon einige Tage vergangen. James war gestern das erste Mal wieder im Büro drüben gewesen, davor war er den ganzen Tag bei mir. Und jetzt hatte ich endlich mal wieder etwas Luft für mich.

Es war natürlich immer noch Sommer. Und es war unfassbar heiß draußen. Ich könnte eigentlich in die Pool im Garten, aber ich wollte raus.

Wollte Leute treffen, vielleicht Freundschaften finden. Ich war hier ja schließlich schon ziemlich allein. Also ging ich in meinen neuen rieisigen Kleiderschrank und suchte nach meinem Bikini.

James hatte sogar Wölfe in meine Wohnung geschickt. Damit ich auch wirklich wieder alles habe. Es war eine Überraschung von ihm an mich.

Mit dem Bikini, einem Handtuch und meiner Strandtasche bewaffnet, glitt ich in die Schuhe. Nahm meinen Schlüssel verließ das Haus und zog die Tür zu.

Jetzt konnte der Spaß beginnen. Ich lief lächelnt durch die kleinen Feldwege hier an den Häusern vorbei. Alle grüßten mich. Einige die mich seid der Rückkehr noch nicht gesehen hatten verbeugten sich sogar. Aber niemand kam mir zu nahe.

Selbst Kinder machten einen kleinen Bogen um mich. Ich hatte James gefragt warum das so ist? Und er meinte nur niemand will die Luna verärgern, sonst bekommen die es mit ihm zu tun. Oder jeder hat nunmal respekt vor seiner Luna, und möchte ihr diesen auch zeigen.
Und das was ich wollte war egal? Ich wollte das man mit mir sprach und nicht nur ein Hallo oder guten Morgen von sich gab. Ich wollte Freunde mit denen ich los ziehen konnte zum Party machen. Aber das würde schwer werden.

Am See angekommen zog ich mich hinter einem Gebüsch schnell um und ging dann zum Strand, an dem ich mein Handtuch ausbreitete. Ich dachte gar nicht daran mich gleich darauf hinzulegen. Mich wie eine Tusse nur zu Sonnen dwnn die Haare mussten ja sitzen und das Make up auch, nein ich rannte auf den Holzsteg los und sprang Kopf voraus ins Wasser. Es war Herrlich.

Die Sonne war so heiß. Ich lag hier auf dem Rücken auf dem Wasser und beobachtete eine einzige kleine Wolke am Himmel. Wie sie um ihr überleben kämpfte.

So wie ich. Mich scheinen aich alle tod sehen zu wollen.

"Hallo", und ich schrie. Ich hatte mich so erschrocken. Ich dachte hier sei keiner. Als ich mich undrehte sah ich ein Mädchen. Etwa in meinem Alter.
"Ich bin Adriana. Tut mir leid wenn ich dir erschreckt habe. Aber du sahst so verloren aus. Ich wollte bloß fragen ob alles in Ordnung ist?" Ich war ganz perplex. Sie sprach mit mir. Sie ging mit nicht aus dem Weg. "Du redest mit mir? Obwohl ich die zukünftige Luna bin.", fragte ich erstaunt.
"Oh herzlichen Glückwunsch. Wenn man das so sagen kann. Aber ja, natürlich rede ich mit dir. Warum sollte ich nicht. Alpha James ist zwar auch mein Alpha weil wir in seinem See leben, aber eine ao starke Bindung wie seine Wölfe haben wir nicht. Wir leben nur nebeneinander her tolerieren den jeweils anderen.", sagte sie. "Moment. Im See leben? Was bist du denn?", fragte ich und riss die Augen auf als ein riesiger Fischschwanz mich an der Nase berührte. "Ich bin eine Wassernixe. Und sag niemals Meerjungfrau. Die gint es nicht.", sagte sie. "Und was ist dann der Unterschied zwischen euch?", wollte ich dann wissen. "Eine Nixe, tötet. Eigentlich. Nur wenn sie Gefahr spürt. Oder langeweile hat. Oder sie hunger hat. Wir sind stark, verdammt stark und wir sind schnell zumindest im Wasser", erzählte sie mir voller stolz.

"Mich willst du aber hoffentlich nicht töten?", fragte ich. "Nein, nein. Du strahlst etwas mächtiges aus. Ich kann dir nur noch nicht sagen was. Aber es macht dich für uns unfassbar interesannt. Deswegen will ich dich kennen lernen. Mal ganz davon abgesehen das ich selbst hier auch keine Freunde habe.", sagte sie.

Und das war der Startschuss für einen wunderschönen Tag gemeinsam mit Adriana hier am See.

Als ich Abend zurück kam, fand ich ein komplett verwüstetes Haus vor. So gut wie alles kaputt.

Nichts stand mehr an seinem eigentlichen Platz.

James stand in der Mitte des eingangsbereichs. Hielt sich die Hände an den Kopf. Schien geschockt von dem Szenario zu sein. Als er sich umdrehte und mich ansah wurden seine Augen Golden. Er war wütend.

Er kam auf mich zu gestampft. Packte mich an den Schultern und schüttlete mich etwas.

Er schrie so laut er konnte:"Wo zur verdammten Hölle bist du den ganzen Tag gewesen?"

Be mine... #Wattys2019 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt