Verfolgung

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"Ruhigen Dienst noch.", wünschte ich Moni meiner Arbeitskollegin und startete in meinen Urlaub. Drei Wochen in denen ich die Füße hochlegen konnte. Wieder Intensiv meine Freunde treffen konnte und meine Familie besuchen gehen würde. Ich war einfach mehr als glücklich.
Denn nachdem sich all diese Mhyten bewahrheitet hatten vor 10 Jahren wurde die Ausbildung zur Krankenschwester schwerer und schwerer. Wie man eine Hexe oder einen Werwolf oder sogar einen Vampir versorgt. Dafür wurden wir spezialisiert. Wunden verbinden, im OP den Ärzten assistieren.

Langsam ging ich aus dem Gebäude raus und atmete erstmal tief die frische Luft ein. Ohne den mitgeruch von Desinfektionsmittel oder Bakteriellen Wunden. Einfach nur die warme sommerliche Abendluft. Und so machte ich mich auf den Weg. Ich wohnte allein. Zuvor lebte ich noch mit einem anderen Mädchen zusammen doch ihr wurde die Ausbildung zu stressig und sie ging. Dorthin zurück wo sie herkam. Seid dem kam keine neue Mitbewohnerin mehr.
Ich beobachtete den Aufgehenden Mond und die Sterne, jede Laterne die nach und nach ihre Lichter zeigte. Die Bäume die vom leichten warmen Wind leicht raschelten. Ich liebte den Sommer. Vorallem weil ich bald Geburtstag haben würde. Ich freute mich dann endlich meine Familie wieder sehen zu können. Ich wohnte sehr weit weg von ihnen um diese Ausbildung absolvieren zu können.
Plötzlich hörte ich es hinter mir knacken. Als würden Knochen brechen. Dann Schritte die immer näher kamen, denn sie wurden lauter. Schwere Schritte. Sehr schwere Schritte. Ich bekam es mit der Angst zu tun. Also verließ ich diese Straße sobald die nächste abbiegung kam. Doch nach kurzer Zeit waren die Schritte wieder hinter mir. Um die nächste ecke fing ich an los zu rennen. Ich bekam panik. Lief von Straße zu Straße, versuchte meinen angeblichen Verfolger abzuhängen und als ich dachte ich hätte es geschafft, wurde ich von hinten angesprungen.

Ich landete hart auf dem Asphalt. Alles tat weh. Und ich glaubte auch eine Platzwunde am Kopf zu haben, denn ich spürte qie mir eine warme Flüssigkeit den Kopf runter an mein Kinn lief.

Ich drehte mich um und da stand er, ein Wolf. Seine Augen rot. Er flätschte die Zähne, knurrte mich an und biss nach mir. Er kam näher. Stellte sich mit seinen schweren vorderpfoten auf meine Schultern und knurrte mich weiter an. Aggressiver. Angsteinflösend. Ich drehte meinen Kopf zur Seite und kniff die Augen zusammen. Ich hatte noch nie solch eine Angst. Und dann erstatete ich etwas. Ich öffnete leicht die Augen, bedacht dem Monster über mir nicht in die Augen zu sehen und sah einen Stein. Ich nahm ihn, holte aus und rammte ihm dem Monster direkt ins rechte Auge.

Jaulend vor schmerz ließ er von mir ab und ich rannte los. Einfach fort von diesem Ort. Ich hörte ihn hinter mir Jaulen. Knurren. Und dann hörte ich das Jaulen von anderen Wölfen. Ob sie zu ihm gehörten, ich weiß es nicht, ich wusste nur ich musste von hier weg. Ich lief in den Wald, denn die andere Option wäre eine Sackgasse gewesen. Ich fiel über wurzeln, blieb an Ästen, Dornenbüschen hängen mit Haut und Kleid. Aber ich wusste teotz unendlichem schmerz und vielen Wunden musste ich immer weiter laufen.
Eine Eule flog hoch über mir. Ich weiß nicht wieso es mir so vorkam aber ich glaubte sie zeige mir den richtigen Weg um diese Monster hinter mir abzueimmeln. Plötzlich knackte es direkt neben mir und da sah ich sie. Fünf Wölfe zu meiner rechten und vier zu meiner linken. Sie rannten auf meiner Höhe. Schienen mich eindrängen zu wollen, denn sie kamen immer näher. Langsam schossen mir die Tränen in die Augen. Tränen der Angst. Doch sie ließen nur meine Sicht verschwimmen.
Und plötzlich war alles weg. Die Eule, die Wölfe, selbst das vereinzelte Zwitschern der Nachtvögel und das zirpen der Grillen. Alles weg.
Alles leise und dunkel. Ich drehte mich im Kreis. Ich sah nichts mehr. Keine Wölfe gar nicht. Nur aneinander gereihte Bäume. Jeder mit Kratzspuren darauf.
Und plötzlich dieses Markerschütternde knurren welches hinter mir zu hören war. Und der heiße starke Atem im Nacken der mir eine unangenehme Gänsehaut verpasste.
Es gab kein entkommen mehr. Ich musste mich geschlagen geben. Noch weiter zu fliehen war zwecklos. Ich musste mich meinem Tod oder was auch immer sie von mir wollten stellen.
Also drehte ich mich langsam um und dann sah ich es...

Be mine... #Wattys2019 Nơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ