Kapitel 9- Wendung des Schicksals

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Kankuro schrie und ließ Konohamaru los, Ryu hatte sich um meine Hand geschlängelt und fauchte gefährlich. "Duu!" zischte Kankuro und holte mit einer Hand seine Puppe, Crow, hinter sich hervor. Sein anderer Arm war vom Gift schon paralysiert.

Awwww, eine Tüte Mitleid für den Katzenfreak? UPS, sie is runtergefallen.

"Du willst doch nicht etwa Crow benutzen oder!?" fragte Temari panisch. "Krieg dich ein, er ist noch nicht hier!" Mit 'er' meinte er wohl Gaara. Plötzlich traf Kankuro ein Stein am Kopf. Ich wusste das es Sasuke war.

"Verschwindet!" sagte er kalt. Kankuro knurrte und drehte sich blitzschnell zu Sasuke um. Ich sah das er zu einem Kunai griff, doch da erklang eine Stimme.

"Kankuro, lass es! Du bist eine Schande für unsere Stadt!" Gaara war angekommen.

Ich drehte meinen Kopf leicht zu ihm und musste zugeben, dass er mit seinen schwarz umrandeten Augen, wirklich wie ein Panda aussah!

"G-Gaara, s-sie haben angefangen. W-Wirklich!" stotterte Kankuro. "Halt deinen Mund, oder ich werde dich töten!" Kankuro war augenblicklich still.

Sasuke sprang vom Baum und zog mich mit sich zu dem Rest meines Teams, Gaara teleportierte sich mit seinem Sand ganz einfach neben Kankuro. Sie wollten grade gehen als Sakura sie aufhielt und sie fragte was sie hier taten.

War das etwa nicht offensichtlich!? Ach naja, es ist Sakura, das dürfte alles erklären...

Als sie sich abermals umwandten, hielt Sasuke sie auf. "Hey, wie heißt die!"

Temari drehte sich mit roten Wangen um. "Ich?" Oh nein, oooooooh nein, bitte nicht NOCH ein Fan-Girl, das ertrag ich nicht! Kann sie nicht ganz schnell Shikamaru kennenlernen? BITTE!?

"Nein, der mit den roten Haaren" Gaara drehte sich um. "Gaara aus der Wüste, und du?" "Sasuke Uchiha" Gaara drehte sich zu mir. "Und du?"

"Sarana" er nickte und wandte sich ab. "Hey Kankuro!" Kankuro blieb stehen und schaute mich aus zusammengekniffenen Augen an. "woher..." ich unterbrach ihn als ich ihm ein kleines Fläschchen mit einer grünen Flüssigkeit zuwarf. "Hier, das wirst du brauchen wenn du nich von dem Gift draufgehen willst!" Kankuro schaute erst fragend, dann fiel ihm der Biss wieder ein, und sein Gesicht wurde kreidebleich.

Kichernd wandt ich mich ab und ging die Straße in die entgegengesetzte Richtung. Diese Prüfungen konnten spanndend werden.

------in der Nacht--------

Ich weltzte mich unruhig auf dem Bett umher. Ich konnte nicht schlafen, was wohl ein Nebeneffekt war wenn man 7 Tage durchgepennt hatte. Hmpf.

"Ryu?"

"hm?"

"Ich geh noch ein bisschen raus, willst du mit?" fragte ich die weiße Schlange. Augenblicklich hatte sie sich um mich gewickelt.

"Wasss denkst du denn? Ich musssss dich schließßßlich beschützen!"

Ich lachte, sagte aber nichts weiter. Der Mond tauchte mein Zimmer in ein gespenstisches Licht und ließ Schatten über den Boden tanzen. Als meine Füße den kalten Boden berührten, erschauderte ich. Langsam trottete ich zum Fenster und öffnete es. Der frische Nachtwind wehte durchs Fenster und ich genoss das Gefühl von Freiheit.

Dann sprang ich mit einem Satz aufs Dach und setzte mich, meinen Blick auf den großen silbernen Mond gerichtet. Der Wind wehte meine schwarzen Haare zur Seite und zerrte an mir. Ich fröstelte etwas. Ich trug nichts weiter als eine Hotpant und ein lockeres, weißes Shirt. Ich zog meine Beine dicht an meinen Körper und schlang die Arme um sie.

(Meine) neue Welt- Die Zukunft kann man ändernWo Geschichten leben. Entdecke jetzt