《Kapitel 71》

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Jimin

"Yoongi, warum war die Polizistin eigentlich so...so komisch drauf?", fragte ich ihn und unterbrach somit die Stille die seit kurzem herrschte da er sich mehr auf den Verkehr konzentrieren musste. Yoongi begann zu lachen. "Ich wusste dass du das noch wissen wollen würdest! Sie ist meine Tante, ihr Name lautet Lee Chaerin und ja, sie ist verheiratet wie du bestimmt auch bemerkt hast da wir nicht den selben Nachnamen tragen", erklärte er mir und so langsam ging ein Licht in mir auf. "Die Gute war es schon von früher gewohnt und deshalb kam ich jetzt auch nochmal mit einem blauen Auge davon. Trotzdem habe ich nicht vor das zur Gewohnheit werden zu lassen", beendete er seinen Satz.

"Ich hoffe doch, das Letzte was ich brauche ist einen Freund den ich im schlimmsten Fall vielleicht nur noch alle paar Wochen im Knast besuchen könnte", gab ich ironisch von mir, die Vorstellung allein reichte mir schon total. "Für dich würde ich extra ausbrechen", gab er kleinlaut von sich und brachte mich somit zum kichern.

Die Musik lief gerade weshalb wir beide eher weniger redeten. Ich lehnte meinen Kopf an die Scheibe und beschloss meine Augen ein wenig zu schließen. Ich lauschte der angenehmen Musik während ich immer mehr das Gefühl bekam weg zu dösen.

"Scheiß drauf, ich kann nicht mehr bis Zuhause warten, ich werd dich gleich hier durchnehmen!"

Seine Hand auf meinem Mund.

Kein Ton kommt aus meinem Mund.

Ein Schlag.

Noch ein Schlag.

Und der Nächste.

Er zog mir meine Hose samt Boxer herunter, die Tränen liefen mir in Massen herunter. Sein perverses Grinsen wurde immer breiter. Er drehte mich mit Gewalt um und drückte mich fest gegen die Wand. Letztendlich packte er sein bereits erregtes Glied aus und rammte es ohne Vorwarnung in mich hinein. Ich schrie vor Schmerzen, ich schrie nach meinem Freund. Dieser erschien ebenfalls, doch anstatt zu helfen beobachtete er grinsend das Spektakel. Hilfesuchend schaute ich ihn an, ja flehend schon fast doch er wand sich ab und überließ mich meinem Schicksal.

"Yoongi...", schrie ich ihm unter Tränen hinterher doch schon bald verblasste seine Gestalt und ließ mich mit meinem Vergewaltiger alleine.

"NEIN", schockiert schrie ich auf und riss meine Augen auf, ich bemerkte dass ich mich immer noch neben Yoongi auf dem Beifahrersitz befand. "Jimin? Ist alles in Ordnung?", vernahm ich die besorgte Stimme von meinem Freund neben mir. Ich schaute ihn eine lange Zeit nur an, "Du würdest mich doch niemals verlassen, oder?", wollte ich von ihm wissen und umging seine Frage. Wir standen im Stau, weshalb er mich ebenso angucken konnte und gerade war er tatsächlich verwirrt über meine plötzliche Frage. "Warum sollte ich dich verlassen?", fragte er mich. "Sag es einfach", antwortete ich.
Er zog eine Augenbraue nach oben, "Ich würde dich niemals verlassen."

"Danke...", antwortete ich daraufhin doch natürlich wollte er wissen was los war. "Ich hatte einen schlechten Traum", sagte ich und hoffte darauf dass ihm das als Antwort genügen würde, doch dem war nicht so. "Was hast du geträumt?", fragte er besorgt nach. Ich schüttelte leicht mit dem Kopf, "Ich kann nicht darüber reden...", antwortete ich und klang dabei leicht bedauerlich, er nahm es ohne weiter nach zu fragen hin und drehte sich wieder zur Straße da es scheinbar wieder weiterging.

Leise seufzte ich einmal vor mich hin. Es tut mir leid Yoongi, ich will dich nicht belügen oderso aber ich kann darüber nicht reden. Es liegt nicht an dir.
Ich will dir nicht unnötig Sorgen bereiten, würde ich aber tun wenn ich dir sage dass ich von sowas träume. Aber die Angst ist da, auch wenn ich weiß dass der Kerl mir nichts mehr kann. Aber sie ist da...

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Slay Queen

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