Kapitel 23

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POV TAEHYUNG

Jimin wurde noch röter und versteckte seine Hände bei seinem Schoß.
"A-aber ein Date ist für Menschen, die mehr fühlen als nur 'mögen'. Ein D-date haben Menschen, die sich lieben..." flüsterte er.

Lieben? Was war das? War es das, worüber Jimin die ganze Zeit redete? Die Sache mit meinem Herzen?...
"Was ist Liebe?" fragte ich leise und sah ihm tief in die Augen. Er schluckte und hob die Hand, um auf mein Herz zu zeigen.
"All das" murmelte er, dann drehte er den Blick von mir weg, seine Wangen wurden rosa.
"Aber was..." Ich wurde unterbrochen, als Jin mit seinem Meisterwerk hereinkam.

" Ich wurde unterbrochen, als Jin mit seinem Meisterwerk hereinkam

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Bilder: ©to owner

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(Man stelle sich so eine Mischung aus beiden vor...und ihr dürft euch für die Bilder bei bts_vmin_ bedanken, du bist kuhl)

Jimin lief so rot an wie die Erdbeeren.
"Bitte sehr, die Erdbeeren sind selbst angebaut und die Schokolade selbstgemacht. Es wäre mehr geworden, hätte sich nicht eine ganz bestimmte Person darüber her gemacht".
Jin sagte die letzten Worte in Richtung Namjoon, der die Tische abwischte. Er lächelte.
"Vielen Danke" lächelte ich schwach und sah zu Jimin, der die Schokoladenfrüchte ansah. Jin ging und zog Namjoon mit sich, sodass wir allein waren.
"Willst du nichts essen?" fragte ich etwas besorgt und rutschte zur Seite, um neben mir auf die Kissen zu klopfen. Jimin sah auf und setzte sich zögerlich zu mir. Seine dunklen Augen lagen in jeder Sekunde auf mir. Mein Blick schweifte zu seinen rosanen, geschwollenen Lippen. Er antwortete mit nicht, also nahm ich eine Erdbeere und führte sie zu seinem Mund. Als er diesen aber nicht öffnete und mich nur anstarren konnte, seufzte ich kurz und legte meinen anderen Daumen an seine weichen Lippen und öffnete sie. Jimin erwachte aus seiner Trance und nahm die Erdbeere entgegen, um dann seine Lippen um sie zu schließen. Ich nahm noch eine, steckte mir sie in den Mund und musste feststellen, wie gut Erdbeeren mit Schokolade schmeckten.

Von draußen schien die Sonne wieder durch die großen Fenster. Die Bank, auf der wir saßen, war direk daran angebracht und Sonnenstrahlen fielen auf Jimins Haut. Ich merkte wie sich mein Herzschlag verschnellerte.
"Noch...eine" hauchte Jimin und bereitwillig fütterte ich ihn wieder mir einer der Schokofrüchte. Dabei sahen wir uns ununterbrochen in die Augen.
Anscheinend hatten wir den ganzen Nachmittag damit verbracht und merkten erst, als alles alle war, dass es längst dunkel war. Jimin sah auf sein Handy und rief Namjoon, um das Essen zu bezahlen. Dann hielt er mir die Jacke, sodass ich hineinschlüpfen konnte und lächelte leicht. Jimin zog sich seine an und schnappte sich Tasche und seinen Einkauf, dann öffnete er die Tür und wollte rausgehen, stieß aber gegen einen Mann.

Es war Jungkook. Ein Schauer lief mir über den Rücken und ich fasste mich aus Reflex an die Hüfte. Jungkooks Lächeln verschwand, als er Jimin sah. Diesem ging es nicht anders.
"Jungkook" sagte Jimin kalt.
"Jimin, du schuldest mir noch Geld, nicht? Hi, Taehyung".
Der Jüngere lächelte mich an.
"Das habe ich leider völlig vergessen. Tut mir leid".
Jimin setzte ein falsches Lächeln auf, dann kramte er schlecht gelaunt in seiner Tasche und drückte Jungkook ein paar Scheine in die Hand.
"Hier" murrte er, "Was machst du eigentlich hier?"
"Hab ich dir nicht erzählt, dass ich ier mal gewohnt habe?" fragte Jungkook und sah zu Jin, der gerade aus der Küche kam.
"Mein Keks!" rief dieser und zog den braunhaarigen in eine Umarmung.
"Jiin! Ich bekomm' keine Luft!"
Jungkook drückte den Koch von sich weg und winkte ach Namjoon.
"Seokjin, Namjoon, das sind Jimin und Taehyung, aber warscheinlich habt ihr sie schon gesehen" lachte er.
"Ja, sie sind wirklich ein niedliches Paar!" lächelte Jin und legte seine Hand um Namjoon. Jungkooks spannte die Kiefermuskeln an, etwas schien ihm nicht zu gefallen.
"Naja, wir sind k..."
"Vielen Dank für Ihre Gastfreundlichkeit und die Hausspezialität" sagte ich ruhig und sah dann zu Jimin, "Sollten wir nicht nach Hause gehen? Es wird dunkel" fragte ich und öffnete die Tür, als Jimin genickt hatte. Draußen schlug uns kühle, regnerische Luft entgegen. Sobald ich aus dem Rastaurant herauskam, verzogen sich die Wolken in Zeitlupe und die ersten Sterne tauchten am Himmel auf. Wie liefen den selben Weg zurück, vorbei an den vielen Geschäften und Straßenständen.

"Heute war ein wirklich schöner Tag" bemerkte ich. Meine Hände waren kalt.
"W-wirklich? Dir hat es gefallen?" staunte Jimin und blieb stehen, um mir ungläubig in die Augen zu sehen. Ich erwiederte seinen Blick und bemerkte, wie Jimin meine Hände nahm.
"Kalt" murmelte er und streichelte mit den Daumen über meine Handrücken.
"Liebe ich dich, Jimin?" fragte ich und wieder in Jimins dunkle Augen...

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Starsouls {VMIN}Where stories live. Discover now