Teil 16

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*Rose*
Er betritt hinter mir das Haus und knallt die Tür laut zu. Ich zucke zusammen. Gerade als ich die Treppe hinaufsteigen möchte, werde ich hart am Arm zurückgerissen.  Er schleift mich hinter sich her, durch die Küche, das Esszimmer. Bis wir schließlich vor einem mir unbekannten Raum stehen. Er öffnet die Tür und zieht mich hinein. Es ist ein elegant eingerichtetes Büro, in hellen Tönen. Zwei Sessel stehen vor einem gigantischen Schreibtisch. Er schiebt mich auf einen der beiden und nimmt hinter dem Schreibtisch Platz. Mit beiden Händen umklammert er die Tischplatte. Die schon ächzende Geräusche von sich gibt. "Jetzt sag doch was!", fordere ich, die Stille nicht mehr aushaltend. "Was soll ich sagen Rose! Das du erneut meine Befehle missachtest. Das du dich wissentlich in Gefahr begibst, indem du einfach verschwindest, ohne jemanden zu sagen wohin. Ich habe das Gefühl, dich interessiert nichts was ich sage. Dir muss endlich klar werden, wo deine Position im Rudel ist!" Seine Stimme wird immer lauter, bis er den Rest nur noch brüllt. „Was war denn dein Befehl ? Ich wüsste nicht, dass du mir irgendwas gesagt hast, bevor du im Wald verschwunden bist. Außerdem finde ich ein Café jetzt nicht wirklich gefährlich.", erwidere ich trotzig. Ich meine ich habe recht. Er hat ja nichts gesagt.
In diesem Moment habe ich das Gefühl sein Gesicht wird noch zorniger, als es sowieso schon ist. Seine Augen werden immer dunkler. Vielleicht war es nicht meine klügste Idee, ihn derartig zu provozieren.
Im nächsten Augenblick steht er schon vor mir, packt mich und wirft mich über seine Schulter. Ich gebe ein quietschendes Geräusch von mir und versuche mich gegen seinen Griff zu wehren, doch das ist als würde eine Fliege gegen einen Löwen kämpfen.
„Damien lass mich sofort runter!", schreie ich während ich mit dem armen gegen seinen Rücken trommle. Doch Damien geht unbeirrt weiter. Im Flur  hebt er eine große Reisetasche vom Boden auf und verlässt das Haus in Richtung Auto.
„Was hast du vor?!", frage ich, doch er schweigt weiterhin. Er schiebt mich auf die Beifahrer Seite und ehe ich mich versehe, fahren wir schon die Einfahrt hinunter. Immer wieder frage ich, was er vor hat, doch er schaut nicht mal in meine Richtung.

Schließlich gebe ich auf und lehne mich an die kalte Fensterscheibe. Draußen ist es bereits so dunkel, dass die Straße nur noch von dem Scheinwerferlicht beleuchtet wird. Nach einer Weile, biegen ab und die unebene Straße, führt nun direkt durch den dunklen Wald .  Der Weg scheint einfach kein Ende zu nehmen. Es kommt mir so vor, als wären wir jetzt mindestens eine Stunde unterwegs. Die Zweige der Bäume,  die den Weg säumen hauen ab und zu an die Scheibe, was mich vom schlafen abhält.
Bedrückende Stille hängt über uns, das Radio hat Damien schnell wieder ausgemacht. Seine Hände haben das Lenkrad so fest umklammert, dass seine Knöchel weiß hervortreten.

Endlich scheinen wir angekommen zu sein. Damien hält vor einem großen Metalltor. Er drückt einen Knopf, woraufhin es sich ächzend öffnet und den Blick auf eine lange asphaltierte Auffahrt freigibt. Nachdem wir das Tor und die Auffahrt hinter uns gelassen haben, entdecke ich ein  Haus, dass hinter den Bäumen versteckt gebaut ist. Es ist modern  und komplett gegensätzlich zu seinem anderen.

 Er steigt aus und zehrt mich hinter sich den Steinweg entlang in das Haus

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Er steigt aus und zehrt mich hinter sich den Steinweg entlang in das Haus. „Damien was machen wir hier? Ich hab morgen Schule !", sage ich während er die Tür hinter uns schließt. Als er weggehen möchte, ohne mir zu antworten, packe ich ihn am Handgelenk. „Hey rede mit mir verdammt nochmal !", brülle ich ihn entgegen. „Rose!", sagt er warnend. Doch nicht nur er ist wütend. „Damien was soll das !?", frage ich erneut. Er packt mich und drückt mich wie vorher an diesem Tag an die wand hinter mir. Er schlägt mit seiner Faust gegen die Wand. „Du machst mich so wütend !", brüllt er während sein Blick mich durchbohrt. Mein Herz rast in der Brust. Sein Körper meinem so nah. Die Wirkung die er auf mich hat, so berauschend. „ Du machst mich auch so Wütend." , sage ich und versuche ihn von mir zu schieben. Als ich jedoch meine Hand, auf seine Brust lege, durchzuckt  meinen ganzen Körper ein kribbeln. Seine Augen werden noch dunkler und im nächsten Moment schließt er den Abstand zwischen uns. Seine Lippen liegen hart und bestimmend auf meinen. Mein Verstand explodiert förmlich. Es dauert nur einige Sekunden bis ich seinen Kuss erwidere. Seine linke Hand  wandert meinen Oberkörper auf und ab. Die andere drückt mich noch enger an ihn. Meine Hand wandert in die Weichen dunklen Haare. Verdammt was tun wir hier gerade.

Sie haben sich geküsst 😍 Ich fand es wurde mal Zeit oder 😉☺️
Wie findet ihr das 😉.
Ich hoffe das Kapitel gefällt euch. Ich würde mich wie immer über einen Kommentar freuen ☺️

I Need you Mate Where stories live. Discover now