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„Oh natürlich. Tut mir leid, dass ich so ausgerastet bin. Was genau willst du mir denn erklären? WIE DU ES GESCHAFFT HAST DAS ALLES, OHNE AUCH NUR EIN GEWISSEN ZU HABEN, ZU ERLEDIGEN?!”, fragte ich ihn zornig. „Y/N ich-”, begann Jungkook, doch ich wollte seine Antwort gar nicht wissen. „FRESSE JUNGKOOK!”, schrie ich an, bevor ich auflegte. Ich fing sofort wieder an zu weinen. „Das verstehst du also, unter zur Rede stellen”, murmelte Youngjae. „Nunja”, begann ich etwas jammernd.

„Ist ja auch egal. Jedenfalls, bist du dir sicher, dass du Baekhyun für immer verloren hast?”, fragte Youngjae. „Ja..”, sagte ich traurig und versuchte mir die Tränen weg zu wischen. Youngjae begann in seinem Rucksack, nach irgendwas zu suchen. Ich schaffte es der Weil, meine Tränen zu stoppen.

„Erzähl mir, was genau passiert ist.”, forderte mich Youngjae auf, während er weiter nach etwas suchte. „Nach dem Treffen, auf dem er war, kam er zu mir. Er schrie mich an und erklärte, was für eine miese Verräterin ich doch war. Er sagte, dass er mich nie wieder sehen will.”, sagte ich und meine Augen fingen wieder an neue Tränen zu bilden, die mir wieder die Wange hinunter rollten. Youngjae griff nach etwas in seinem Rucksack.

„Ich hab ihn für immer verloren”, murmelte ich. „Das werden wir schon noch sehen.”, sagte Youngjae und zog einen Lappen aus seinem Rucksack. „Youngjae was-”,begann Ich, doch weiter kam ich nicht, denn Youngjae drückte mir den Lappen ins Gesicht. Mir wurde schwarz vor Augen. Ich erkannte den charakteristischen Geruch. Chloroform.

Ich wusste nicht, wie lange ich bewusstlos war, doch als ich aufwachte, befand ich mich in einem dunklen Kellerraum. Es dauerte kurz bis ich erkannte, dass ich angekettet war. Ich sah, wie jemand auf einem Holzstuhl saß, der in einer Ecke stand. „Na gefällts dir hier?”, fragte mich derjenige mit spöttischem Unterton. „Ehm nein?”, antwortete ich. „Um ehrlich zu sein, finde ich es hier auch nicht gemütlich.”, gab der Fremde zu, während er von dem Stuhl aufstand.

„Was mache ich hier?”, fragte ich etwas verwirrt. „Ist das nicht egal?”, fragte der Fremde amüsiert und begann zu lachen. „Was ist bitte so witzig?”, fragte ich ihn. „Nicht so wichtig”, sagte der Fremde. „Also warum bin ich hier?”, fragte ich ihn erneut. „Das ist, wie bereits gesagt, egal”, meinte der Fremde und fing wieder an zu lachen. „Warum sollte das egal sein?”, fragte ich genervt, jedoch war ich zu gleich beängstigt. „Hattest du irgendwas zu erledigen? Irgendwelche Treffen? Ziele?”, fragte er. „Nein”, antwortete ich leise. "
„Was hättest du gemacht, wenn du nicht hier wärst?”, fragte der Fremde. „Eigentlich garnichts.”, antwortete ich leise. ”Siehst du? Also ist der Grund, warum du hier bist doch egal”, sagte der Fremde. Irgendwie hatte er Recht. 

„Kannst du ihn mir nicht einfach sagen?”, fragte ich. „Nun, Youngjae hat die Gelegenheit genutzt und dich hier her gebracht”, erklärte der Fremde. „Youngjae? Warum?”, fragte ich leicht verwundert. „Er wollte wissen, wie viel Geld du uns einbringst”, erklärte der Fremde schulterzuckend. „Wie meinst du das?”, fragte ich verwirrt.

„Wie viel jemand, dafür zahlt, dass wir dich rauslassen”, erklärte der Fremde. „Die Antwort hätte ich auch so geben können”, sagte ich, während sich in meinen Augen Tränen bildeten.

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Neues Kapitel🖤

Okay.. Irgendwann erwähnten wir, dass Got7 noch eine Rolle spielen wird, aber das war jetzt hoffentlich unerwartet.

You made me broken | Jungkook X ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt