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Die darauf folgende Nacht konnte ich nur sehr schlecht einschlafen. Einerseits, weil ich am nächsten Tag wieder irgendwas für Exo machen musste, andererseits waren meine Gedanken sehr häufig bei Jungkook gelandet, was mich am einschlafen hinderte. Das alles führte dazu, dass ich am nächsten morgen wie ein Zombie rum lief und sehr tiefe Augenringe hatte. Als Baekhyun mich dann abholte, musste er sich ein Lachen verkneifen, was ihm leider nicht wirklich gelang. Als ich gerade zur Tür gehen wollte, sah ich, wie Baekhyun sich etwas zu essen aus der Küche holte. Als ich ihn darauf ansprach, zuckte er nur mit den Schultern. Von wegen er hätte Hunger und wolle da nicht verhungern. Während Baekhyun aß, holten mich wieder Zweifel ein. Ich wusste nicht, was passieren würde, wenn ich es nicht schaffte. Baekhyun bemerkte, dass ich mir Sorgen machte und sagte: „Y/N es wird alles gut. Dir wird nichts passieren.” Zweifelnd sah ich ihn an. „Warum bist du dir so sicher?”, fragte ich. Er zuckte mit den Schultern und meinte: „Beim letzten mal lief alles gut.” „Unter gut verstehe ich etwas anderes.”, murmelte ich und dachte an meine Begnung mit Jimin. Dabei lief mir ein kleiner Schauer den Rücken runter. Das war definitiv keine schöne Erinnerung. „Es ist wirklich gut gelaufen, sie hätten mich ja auch erwischen können.”, sagte Baekhyun. Damit hatte er tatsächlich recht, ihm ist nichts passiert und sie haben ihn nicht erwischt. Wenn es das Prinzip ist, nachdem entschieden wird, ob etwas gut gelaufen ist oder nicht, dann war wirklich alles gut gelaufen. „Also gut. Was genau muss ich jetzt machen?”, fragte ich um das Thema zu wechseln. „Die Aufmerksamkeit auf dich ziehen. Das kannst du wirklich gut.”,sagte Baekhyun während er grinste. Anscheinend erinnerte er sich gerade an eine der Sachen, bei denen wir uns eigentlich einig waren es zu vergessen. „Von allen?”, fragte ich zur Sicherheit nach. Baekhyun nahm seinen Teller und stellte ihn in meine Spüle. Augenverdrehend antwortete er: „Nein nur von denen, die uns nicht abgrundtief hassen. Natürlich von allen!” Ich nickte kurz und sagte: „Ja hab schon verstanden. Für wie lange?” „Bis wir weg sind”, antwortete Baekhyun auf meine Frage. In Anbetracht der Tatsache, dass ich nicht wusste, wohin genau Baekhyun und ich gleich fuhren, und ich mit Baekhyun mitfahren würde, wusste ich nicht, wie genau ich wieder nach Hause kommen sollte. Also fragte ich Baekhyun, beim verlassen der Küche: „Und wie soll ich dann da wegkommen?” „Ich hol dich nachher ab.”, antwortete er mir mit einer wieder einmal sehr genauen Zeitangabe. „Und nachher bedeutet wann?” „Eine Stunde später”, sagte Baekhyun. „Und was soll ich solange machen?”, fragte ich. „Du schaffst es doch immer, dich irgendwie zu beschäftigen von daher.” ,antwortete Baekhyun. „Danke für die beste Antwort, die ich je von dir bekommen habe.”, sagte ich ironisch und lachte kurz. Baekhyun konnte die genauesten Antworten geben. „Komm wir müssen los.”, sagte Baekhyun und hetzte mich durch die Tür. „Okay.”, war das einzige, was ich darauf erwiderte und folgte ihm zu seinem Auto, in der Hoffnung, dass ich es wirklich hinbekommen würde.

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Also erstmal ein riesiges Danke für 100 reads❤ Unsere Diskussion war noch, ob wir überhaupt zehn schaffen und jetzt das. Wow Danke❤❤

Hier ist das neue Kapitel und wir hoffen, dass es euch gefallen hat🖤

You made me broken | Jungkook X ReaderWhere stories live. Discover now