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„Hey Y/N.”, begrüßte Jungkook mich mit einem wumdervollen Lächeln im Gesicht. „Hi Jungkook.”, begrüßte auch ich ihn. Wir gingen den Weg etwas entlang und er fragte: „Heute scheint ja nichts passiert zu sein.” Ich schmunzelte, man sah es mir also an. „Ich glaube, man merkt es an meiner Stimmung.”, sagte ich, woraufhin Jungkook nickte. Nach einer Weile deutete er auf eine Bank. „Wollen wir uns davorn auf die Bank setzten?”, fragte er. „Ja warum nicht.”, antwortete ich. Also setzten wir  uns auf die besagte Bank. Einen Moment lang schwiegen wir beide, bis mir auffiel, dass ich fast nichts über Jungkook wusste. „Du weißt eigentlich richtig viel über mich, aber ich kaum etwas über dich.”, sagte ich. Er nickte. „Stimmt.”, sagte er. „Das sollten wir vielleicht ändern. Erzähl mir mal ein bisschen was über dich.”, schlug ich vor. Jungkook nickte und begann zu sprechen: „Okay, also mein Name ist Jeon Jungkook. Ich komme urspünglich aus Busan-” Ich unterbrach ihn, auch wenn es mich eigentlich brennend interessierte: „So meinte ich das nicht. Du weißt beispielsweise das mit Baekhyun oder dass meine Mutter tot ist und was weiß ich über dich?” „Na okay. Zu meiner Familie gibt es nicht viel zu sagen. Ich habe einen älteren Bruder. Generell habe ich keinen Kontakt mehr zu meiner Familie.”, sagte Jungkook und wirkte dabei sehr bedrückt. „Oh.. Das tut mir leid für dich.”, sagte ich leise. Der bedrückte Gesichtsausdruck, verschwand, allerdings sehr schnell. „Ist nicht so schlimm. Meine Familie hat das was ich mache nie akzeptiert und mich dann vor fast drei Jahren raus geschmissen.”, erklärte Jungkook. „Was genau haben sie nicht akzeptiert?”, fragte ich und hoffte, dass ihm das nicht zu aufdringlich war. Jungkook seufzte. „Angefangen mit den Leuten, mit denen ich mich treffe, bis hin zu dem, was aus meinem Charakter geworden ist. Ich bin nicht mehr ihr braver Junge und werde es nie wieder sein.”, sagte er. „Aber es gibt Menschen, die dich so akzeptieren?”, fragte ich und hoffte, dass er wirklich jemanden hatte. „Ja, das sind meine Freunde oder besser gesagt, meine neue Familie.”, antwortete er. „Ist es aufbauend, wenn ich dir sage, dass ich das, was ich bis jetzt von deinem Charakter kenne mag?”, fragte ich. Kurz weiteren sich Jungkooks Augen, als hätte er nicht damit gerechnet. Dann sagte er: „Oh ehm.. Danke. Ja es ist aufbauend. Im übrigen, das was ich bis jetzt an dir kennengelernt habe, finde ich naja.. spannend, wenn man das so ausdrücken kann.” Ich lächelte kurz. „Ich nehm das jetzt einfach als Kompliment.”, sagte ich. Er lächelte mich an. Ich wusste nicht wieso, aber ich fühlte mich verdammt wohl, wenn er in der Nähe war. Irgendwie fühlte ich mich sicher, warum auch immer. Jungkook bekam nach einiger Zeit eine Nachricht, als er sie las, weiteten sich seine Augen. „Y/N es tut mir leid, aber ich muss dringend gehen. Wir sehen uns ja?”, verabschiedete er sich von mir. Ich sah ihn an und sagte: „Klar bis irgendwann.” Kaum hatte ich das ausgesprochen, sprintete er aus dem Park.

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Neues Kapitel.
Wir hoffen, dass es euch gefällt.

You made me broken | Jungkook X ReaderWhere stories live. Discover now