My Own Summer

-57-

Omg, dieser Knackarsch 😍😏

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Freitag, 17. Juli 2016, Jacksonville / Florida

P.o.V. Grace

"W-was.. Wie?"

"Er hat überlebt, Grace", sagte er und ich hörte die Freude aus seiner Stimme raus.

"Oh, mein Gott", sagte ich und eine Welle der Erleichterung durchströmte mich. "Aber wie? Ich meine, warum dachte man, er sei tot?"

"Ich bin in zehn Minuten bei dir. Dann erklär ich dir alles."

Bevor ich etwas erwidern konnte, legte er schon auf.

"Ist alles in Ordnung?", fragte Adam.

Ich nickte und lächelte ihn glücklich an. "Kayden lebt noch. Er ist nicht tot."

Adam legte den Kopf in den Nacken. "Gott sei Dank."

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"Also, ich habe Kayden und ein paar Männern von uns einen Auftrag gegen und anscheinend haben einige Männer von Mace sie dabei gesehen und angegriffen. Einige wurden schwer verletzt, aber sie haben Kayden nur mitgenommen und Daniel angerufen und gesagt, dass sie ihn umgebracht haben. Aber das hat gar nicht gestimmt und Kayden hat es da, trotzdem er schwerst verletzt war, rausgeschafft", rasselte Jake runter und ich hatte Angst, dass er keine Luft mehr bekam.

Er strahlte mich an, was mir mein Herz erwärmte.
"Das ist so toll", lächelte ich, "Wie geht es ihm jetzt?"

"Er ist im Krankenhaus, ich war auch schon da, aber ich wollte heute Abend noch mal hin, also wenn du möchtest, kannst du gerne mitkommen."

Ich nickte. "Klar, auf jeden Fall."

Jake wich das Lächeln gar nicht mehr aus dem Gesicht und es war einfach nur zu niedlich, wie sehr er sich freute.
Auch ich war mehr als erleichtert, denn ich konnte mir schon vorstellen, wie schwer die Zeit danach für uns beide gewesen wäre, hätte Jake seinen besten Freund verloren.

"Ich hab Hunger."

Mein Block huschte zu Adam und schüttelte fassungslos den Kopf. "Du hast vor fünf Minuten gerade erst eine Pizza gegessen."

"Eben", sagte er und legte eine Hand auf seinen Bauch, als dieser knurrte, "Ich mach mir noch eine. Will noch jemand was essen?"

Jake und ich schüttelten als Antwort den Kopf.
Sobald Adam unser Wohnzimmer verlassen hat, drehte sich Jake zu mir und presste seine Lippen auf meine.

Überrascht von seiner plötzlichen Reaktion, fiel ich nach hinten, sodass ich auf der Couch lag und Jake über mir.

Seine Hände fuhren meine Seiten entlang und blieben auf meiner Hüfte liegen.
Ich spürte, wie er all seine Freude und Erleichterung in diesen Kuss reinsteckte und ich hätte heulen können, so sehr freute ich mich, dass er so glücklich war.
Ich glaubte nicht, dass ich ihn schon mal so glücklich erlebt hatte und ich hoffte, dass das auch so blieb.

Jake vertiefte unseren Kuss, indem er seine Zunge in meinen Mund schob und mit meiner spielte. Wieder einmal kribbelte meine ganze Haut und ich gab mich unseren Kuss vollkommen hin, indem ich meinen Kopf auf die Armlehne des Sofas fallen ließ.

Ein Räuspern ließ uns auseinanderfahren. Adam stand mit verschränkten Armen vor uns.
"Also ich möchte euch ja ungern stören, aber Grace ist immer noch meine kleine Schwester und in der Hinsicht habe ich immer noch einen kleinen Beschützerinstinkt und möchte nicht, dass sie schon von irgendwelchen Typen durchgevögelt wird. Und schon gar nicht auf meiner Couch, wo ich noch liegen möchte."