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Samstag, 04. Juni 2016, Miami/Camp

P.o.V.   Grace

"Wohin fahren wir?", fragte ich, als wir in sein Auto einstiegen.

"Schon mal was von den Florida Keys gehört?", fragte er lächelnd.

Mir stockte der Atem. "J-jake, das ist..d-das..", stotterte ich.

"Sag einfach nichts und lass dich überraschen."
Er grinste mich an und fuhr das Dach vom Auto zurück. "Genieß die Fahrt."

"Werde ich", sagte ich grinsend, bevor Jake auf's Gas trat und wir losfuhren.

-

Ich spürte, wie mir jemand eine Haarsträhne hinters Ohr strich.
Verschlafen öffnete ich meine Augen.

"Guten Morgen, Schlafmütze", sagte Jake lächelnd.

"Sind wir schon da?", fragte ich verwundert und musste einmal gähnen.

Jake nickte.
Ich guckte aus dem Fenster und musste schlucken.

Es sieht so schön aus..

Wir stiegen aus dem Auto aus und ich blickte mich nochmal um.

"Es ist wunderschön", sagte ich und musste lächeln.

"Ja", sagte er und lächelte ebenfalls.

"Guten Tag!", sagte plötzlich jemand hinter uns, "Wie kann ich ihnen behilflich sein?"
Der etwas ältere pummelige Mann lächelte uns an.

"Guten Tag, ich habe die heute key-sandbank gemietet", sagte Jake. Ich starrte ihn an. Nicht sein Ernst..

"Ah, sie sind Mr. Collins, richtig?"

Jake nickte.

"Gut, Ich bin Gustav. Wir haben schon alles für sie vorbereitet. Sie müssen mir nur noch folgen."
Er lächelte uns Freundlich zu und ging dann voran.

Wir gingen über den Parkplatz zu dem anliegenden Strand, von wo aus eine Brücke zu der ersten kleinen Insel führte, die man von hier aus schon sehen konnte.
Und es sah hier wirklich traumhaft schön aus. Das Wasser war türkis und man konnte durch das klare Wasser schon die Korallenriffe sehen.

Wir gingen durch den Sand, an der Brücke vorbei, zu einem Steg, wo schon ein kleines Boot stand.

"Hier steht das Boot, welches sie gemietet haben. Den Weg kennen sie Ja, haben sie gesagt?"

Jake nickte. "Ist ja nicht ganz so kompliziert."

"Genau. Sie haben die Sandbank heute für sich alleine, so wie sie es wollten. Auch sonst ist schon alles für sie vorbereitet. Wenn etwas sein sollte, auf der Insel steht ein kleiner Kasten, mit einem Telefon. Rufen sie uns an, die Nummer steht dort. Mit ihrem Handy haben sie dort kein Empfang, weil es die letzte Insel dieser Inselkette ist und somit am weit entferntesten. Ich hoffe sie genießen den Abend", sagte er und lächelte uns zu, bevor er sich umdrehte und verschwand.

Ich guckte zu Jake. "Ist das dein scheiß Ernst, Jake!?"

"Happy Birthday", sagte er grinsend.

"Jake, das ist doch-"

"Kleine, hör bitte einmal auf rumzumeckern und dir über das Geld sorgen zu machen und genieß jetzt diesen Tag. Bitte", sagte er.

Ich seufzte. "Okay."

Jake lächelte zufrieden. Er griff nach meiner Hand und verschränkte unsere Finger.
Wir gingen auf den Steg, zu dem Boot und Jake half mir rein, bevor er selbst hineinstieg.

My Own SummerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt