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Sonntag, 05. Juni 2016, Miami / Camp/ Strand

P.o.V.   Grace

Ich spürte Jakes Blicke auf mir und drehte mich zu ihm um.
Als er sah, dass ich ihn ansah, grinste er und kam auf mich zu.

Auch ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen.

"Hey, Baby", sagte er grinsend und betonte den Spitznamen.

"Plötzlich einen anderen Namen?", fragte ich und zog eine Augenbraue hoch.

Er zuckte mit den Schultern. "Ich bin halt kreativ, baby."

"Genau, indem du mich so nennst, wie jeder Typ seine Freundin nennt?"
Ich sprach diese Frage aus, bevor ich drüber nachdachte und sofort bereute ich es.

Wir sind nicht zusammen..

"Aha", sagte Jake und sein Grinsen wurde breiter, "Du bist also meine Freundin?"

Ich zuckte nur mit den Schultern und wich seinem Blick aus.

Plötzlich nahm er meinen Kopf in seine Hände und legte seine Lippen auf meine.

Überrascht zuckte ich zusammen. Jake löste sich wieder von mir.
"Süß", sagte er grinsend.

Plötzlich räusperte sich jemand hinter uns und ich drehte mich um.

Lou und Andrew standen beide hinter uns und grinsten.
Ich verdrehte die Augen. "Sagt nichts."

"Wir wollten euch nur fragen, ob ihr jetzt mal langsam mit ins Wasser kommen wollt?", fragte Andrew.

Ich nickte. "Ja, wir waren gerade auf dem Weg."

"Das sah aber ganz ander-"

"Halt die Fresse, Lou", sagte ich, schnappte mir Jakes Hand und zog ihn schnell weg.

Jake verschränkte unsere Finger miteinander und wir gingen zusammen ins Wasser.

Irgendeiner, ich glaube es war Ben, der mit Andrew und Jake in einem Zimmer schlief, machte Musik an.

Auf einmal zog mich Jake an der Hand zu sich an seinen Körper ran. Er legte seine Hände an meinen Po.
"Jake-", sagte ich warnend, doch wurde vom ihm unterbrochen.

"Sorry, ich wollte schon immer mal deinen Arsch anfassen und hier im Wasser sieht es keiner", sagte er.

Ich verdrehte die Augen.

"Hast du gerade die Augen verdreht?", fragte er und sah mich böse an.

Ich zuckte unschuldig mit den Schultern.
"Vielleicht?"

"Böses Mädchen", knurrte er, beugte sich zu mir runter und berührte mit seinen Lippen meine Wange. Ich lehnte meinen Kopf leicht nach hinten und genoss seine Berührungen.

Als seine Lippen meine berührten, überzog mich eine Gänsehaut.
Er biss leicht in meine Unterlippe, was mich aufstöhnen lässt.
"Jake-"

Er unterbrach mich, indem er seine Lippen auf meine legte.

Er murmelte irgendetwas in den Kuss hinein.
Ich löste mich von ihm.

"Nicht hier", flüsterte er, "Komm mit."

-

Er drückte mich gegen die Wand seiner Hütte. Seine Hände fuhren meine Taille entlang, während sein Blick meinem standhielt.

Ich war jedoch diejenige, die den Blickkontakt löste, indem ich mich vorbeugte und ihn küsste.
Meine Hände vergrub ich in seinen Haaren, während Jakes Hände meine Taille fester umfassten.

My Own SummerWhere stories live. Discover now