#34 | Denk nicht mal dran

1.2K 96 62
                                    

Dankeschön für die 1,4 K Reads!

Leute... schaut mal bei Graues vorbei. Da findet ihr eine Geschichte über Zea.
(Die Cousine von Kostas in dieser Geschichte.)

Dennis aka Kostas

"Babyboii? Ich muss langsam los.", sprach Mik leicht enttäuscht, woraufhin ich ihn ansah. "Jetzt schon?", fragte ich. Er kicherte: "Es ist 20:37 Uhr. Meine Mutter hat mir schon mehrmals geschrieben, wo ich denn bleibe." Ich schaute erst verwirrt zu Mik und dann auf mein Handy. Er hatte Recht. Es war wirklich 20:37 Uhr... jetzt 20:38 Uhr. "Ich will aber nicht, dass du gehst.", jammerte ich und kuschelte mich fester an ihn. Mik strich durch meine Haare und schaute nachdenklich an die gegenüberliegende Wand. Dann nahm er sein Handy, tippte darauf herum, löste sich von mir und stand auf.
"Was machst du?", kam es von mir. "Deine Eltern fragen, ob ich wieder hier übernachten darf.", antwortete er, woraufhin ich begeistert vom Bett aufsprang. "Bin dabei.", grinste ich und Mik folgte mir aus dem Zimmer. Wir liefen ins Wohnzimmer, wo meine Eltern vor dem Fernseher saßen und irgendeine Dokumentation über die Antarktis schauten.
"Kann... Marik heute wieder hier übernachten?", fragte ich vorsichtig. "Morgen ist Schule. Ich glaube also nicht.", antwortete meine Vater. "Kristopher! Nun lass die Jungs doch. Natürlich kann Marik wieder hier übernachten, solange ihr nicht zu lange wach bleibt und es nicht mit der Lautstärke übertreibt.", erwiderte meine Mutter und schmunzelte uns an, woraufhin meine Kinnlade hinunter fiel. "Elena, eigentlich hatten Kostas und ich nicht vor, euch beide mit unserem Stöhnen aus dem Schlaf zu reißen.", erwiderte Mik, woraufhin ich ihn ansah und errötete. Meine Mutter fing an zu lachen und mein Vater musste auch grinsen. "Gute Nacht, euch beiden.", sprach mein Vater lächelnd, bevor Mik und ich das Wohnzimmer wieder verlassen.
War das gerade peinlich!
Mik sprach auf dem Weg zurück in mein Zimmer: "Naja, Elena hat nur gesagt, dass wir es nicht mit der Lautstärke übertreiben sollen, aber...." Ich unterbrach ihn: "Denk nicht mal dran." Mik lachte leise und verschränkte unsere Hände miteinander.
"Aber ich muss trotzdem nochmal zu mir nach Hause, immerhin müsste ich noch mein Zeug holen.", erwiderte Mik. "Ach man.", murmelte ich und begleitete ihn zur Haustür. Dort zog er sich seine Schuhe und Jacke an, küsste mich kurz und legte seine Hand auf die Türklinke. "Wenn du zurück bist, dann komm einfach wieder ins Haus und schließ die Tür zu.", sprach ich noch, bevor er nickte und ging.
Ich lief in mein Zimmer und legte mich auf mein Bett. Mik würde in
30 bis 45 Minuten wieder hier sein.
Plötzlich fiel mir etwas ein. Mein Oberkörper schoss wieder blitzschnell in die Höhe und ich nahm mein Handy. Ich hatte Tracy noch nicht erzählt, dass Mik und ich jetzt zusammen waren, immerhin musste ich mich doch bei ihr bedanken, denn ohne sie hätte ich Mik niemals kennengelernt. Ich schrieb meiner Cousine.

Ich: "Tracy?"

Kurze Zeit später kam eine Antwort von ihr.

Tracy: "Bin hier✌"
Ich: "Es gibt da vielleicht etwas, das du wissen solltest..."
Tracy: "Was hast du diesmal angestellt? XD"
Ich: "Nichts! -_-"
Tracy: "Was ist dann los?"
Ich: "Naja....
Tracy: "Kostas?"
Ich: "Mik und ich sind zusammen."
Tracy: "Na endlich! Das wurd' ja mal Zeit. Alles Gute! ^^"
Ich: "Danke :)"
Tracy: "Kein Problem, Kleiner."

Lächelnd packte ich mein Handy weg und wartete schließlich auf Mik.

Das war der 34. Teil.

Abgegrenzt von der Außenwelt || Kostory FFWhere stories live. Discover now