#31 | Schlaf gut...

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Diese Geschichte ist jetzt Platz #745 in Fan-Fiction! OMG! Dankeschön

Dennis aka Kostas

"Musst du jetzt wirklich gehen?", fragte ich enttäuscht, als Mik und ich an der Haustür standen. Meine Tante, mein Onkel und die Zwillinge sind schon längst gegangen.
"Ja, tut mir leid. Aber ich komm' morgen nochmal her... also falls ich darf.", sprach Mik lächelnd. "Natürlich.", erwiderte plötzlich meine Mutter, die eine Hand auf meine Schulter gelegt hat. "Wie wäre es, wenn du dann auch deine Eltern mitbringst? Ich würde sie gerne kennenlernen.", fügte sie noch hinzu. "Ich werde sie auf jeden Fall fragen.", antwortete Mik, woraufhin meine Mutter nickte und wieder ging. Dann fiel ich Mik um den Hals und vergrub mein Gesicht in seiner Jacke. Er legte seine Hände an meine Hüfte.
"Ich liebe dich.", hauchte ich in sein Ohr. "Ich liebe dich auch.", wisperte er und legte seine Lippen auf meine.
Kleine Stromschläge fuhren durch meinen Körper, bevor wir uns voneinander lösten.
"Tschüss, Babyboii."
"Tschüss, Mik."
Und dann ging er und nahm die Wärme, die mich in seiner Nähe umgab, mit.

...

"Gute Nacht.", verabschiedete ich mich von meinen Eltern und verschwand in meinem Zimmer, wo ich mich in mein Bett legte.
Unruhig wälzte ich mich hin und her, aber ich konnte einfach nicht einschlafen. Trotz der Bettdecke war mir kalt, Mik war ja auch nicht hier. Bei dem Gedanke an ihn wurde mir warm ums Herz, wenn er jetzt doch hier wäre, dann könnte ich besser einschlafen.
Seufzend blieb ich auf dem Rücken liegen und starrte an die Decke, bis plötzlich mein Handy vibrierte.
Ich nahm es vom Nachtisch, schaltete es an und entsperrte mein Handy, da ich - seit Zea's Aktion - auf Nummer sicher ging, wobei ihre Aktion im Endeffekt gar nicht mal so schlimm war.
Eine WhatsApp-Nachricht von Mik. Er schrieb:

"Schlaf gut, Babyboii und
träum' schön von mir. <3"

Lächelnd antwortete ich seinem
"Gute-Nacht-Gruß" und legte mein Handy wieder weg. Augenblicklich bekam ich irgendwie gute Laune, verschränkte meine Hände hinter meinem Kopf und grinste einfach.
Schließlich schlief ich - mit den Gedanken an Mik - ein.

...

"Kostas! Nun wach doch endlich auf!", riss mich plötzlich eine Stimme aus dem Schlaf. "Was ist denn?", fragte ich und blinzelte ein paar mal, da mich das Licht der Sonne, die durch mein Fenster schien, blendete. "Na geht doch. Du hast deinen Wecker verschlafen.", murmelte meine Mutter und schmiss meine Decke vom Bett. "Und jetzt... raus aus den Federn! Dein Unterricht beginnt in einer halben Stunde.", fügte sie noch hinzu, bevor sie aus meinem Zimmer verschwand. Das nächste Mal lass ich mich von Mik wecken, da werd ich dann nicht einfach so grob aus dem Bett geworfen... hoffe ich zumindest.
Ich stand auf, machte mein Bett ordentlich, nahm mir neue Klamotten aus meinem Kleiderschrank und lief dann ins Bad, um meiner Morgenroutine nach zu gehen.
Wenn ich nicht wüsste, dass Mik heute kommt, wäre meine Laune höchstwahrscheinlich im Keller.

Und damit ist auch das 31. Kapitel zu Ende.

Abgegrenzt von der Außenwelt || Kostory FFWhere stories live. Discover now