Prolog ✔

17.9K 379 72
                                    

[ALLE KAPITEL, DIE EIN SCHWARZES HÄCKCHEN HABEN, SIND BEREITS ÜBERARBEITET]



"Happy birthday to you! Happy birthday to you! Happy birthday lieber Dad! Happy birthday to you!"

Ich umarmte meinen Dad und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

"Hier, dein Geschenk", sagte ich und reichte ihm aufgeregt mein Geschenk, “Das ist von Adam und mir.“

"Hmm, was das wohl sein wird", sagte er  und öffnete lächelnd den Umschlag.
"Wow, Grace, das ist ja.. Das ist ja echt cool!", sagte mein Dad und blickte erstaunt auf den Zettel.

"Wirklich? Also wenn nicht, dann kann ich das auch irgendwie bestimmt umtauschen oder so", sagte ich unsicher.

"Nein! Es ist wirklich ein tolles Geschenk! Ich freue mich riesig!", sagte er und umarmte mich fest.

"Schatz, komm mal rüber!", rief mein Dad meine Mom.
"Guck mal, was uns Grace und Adam geschenkt haben."

"Wow, ein Wochenende in einem 5 Sterne Hotel", sagte meine Mum und schaute mich überrascht an.;"Sag mal, wollt ihr  uns loswerden?", fragte sie misstrauisch.

"Quatsch! Eure Sachen sind schon gepackt! Und jetzt hopp hopp! Das Taxi wartet!", rief ich und klatschte erfreut in die Hände, als mein großer Bruder mit zwei Taschen die Treppe runter kam.

"Was? Geht's schon los?", fragte mein Dad überrascht.

"Ja!", meldete sich mein Bruder zu Wort, “Macht's gut! Tschüss!"

Und damit verschwand er auch wieder in seinem Zimmer.

"Habt ihr beiden irgendwas vor?", wollte meine Mutter wissen und blickte Adam hinterher.

"Nein! Na ja, Adam will ne Party schmeißen, aber davon bekommt ihr ja nichts mit! Also... Jetzt geht! Das Taxi wartet wirklich schon!", sagte ich und scheuchte sie zur Eingangstür.

Meine Eltern zogen sich an und verabschiedeten sich dann von mir.
"Tschüss, Kleine. Und danke für das Geschenk. Das ist wirklich schön", sagte mein Dad und lächelte glücklich.

"Kein Problem."

Meine Mutter gab mir einen Kuss auf die Wange. "Pass auf dich auf! Und wir wollen nicht, dass du Alkohol trinkst, ist das klar? Du bist erst 16 und wir wollen dich nicht-"

"Ja, ja, ist gut! Hab euch lieb, viel Spaß!"

Ich drückte die beiden aus der Tür raus.

"Wo geht's eigentlich hin?", hörte ich noch meinen Dad sagen, bevor ich die Tür schloss.

Natürlich hatten mein Bruder und ich alles geplant. Der Taxifahrer wusste bescheid, wo es hingehen sollte und um den Rest sollte sich dann das Hotel kümmern.

"Sind sie weg?", brüllte mein Bruder von oben.

Ich verdrehte die Augen. "Ja!", brüllte ich zurück.

"Gut. Meine Freunde kommen in ner halben Stunde.", sagte er, während er die Treppen wieder runter kam, "Ich möchte, dass du oben in deinem Zimmer bleibst."

"Wieso? Ich bin kein kleines Kind mehr", sagte ich und verschränkte die Arme vor der Brust.

"Aber du bist meine kleine Schwester. Und du hörst auf mich, also bleibst du während der Party oben. Du darfst mir nachher beim Aufräumen helfen", sagte er und grinste mich an.

"Toll", brummte ich, "Nur weil du drei Jahre älter-“

“Drei ein halb“, verbesserte Adam mich.

My Own SummerWhere stories live. Discover now