Kapitel 171 - Unvorhergesehener Besuch

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Die Nacht des Abschiedes.

Der Tag an dem er mir seinen Zauberstab gegen die Kehle gepresst und mir gedroht hatte.

Unsere Hogsmeade Verabredung in der Weihnachtszeit, als er mich zum ersten Mal geküsst hatte, wenn sich unsere Lippen auch nur für des Bruchteil einer Sekunde berührt hatten. Wie er einfach meine Gedanken hatte lesen wollen. Wie er mir befohlen hatte stehen zu bleiben und ich nichts anderes hatte tun können als ihm zu gehorchen.

Immer wieder waren Dinge geschehen, über die ich einfach hinweg gesehen hatte, Dinge die ich schlichtweg übersehen hatte, nur um mich nicht damit auseinandersetzen zu müssen, was sie eventuell bedeuten könnten.

Mein Verhalten war feige gewesen, der einfachste Weg war nicht immer der Richtige.

Wenn ich mit Tom zusammen sein wollte, musste ich einfach alles wissen. Auch wenn es mich zerstörte, auch wenn es mich innerlich zerriss, so gab es für mich doch keine andere Möglichkeit.

Flügelschläge ließen mich aufblicken. Zippy's Mitternachtsblaues Fell schimmerte in der Sonne und es war faszinierend dieses Farbenspiel zu beobachten.

Meine Finger lösten sich langsam von der Kette, die ich bis dahin umklammert hatte und hielt ihr dann meinen Arm entgegen, worauf er sich dann auch niederließ.

Ein Brief von Charlotte, sofort hellten meine düsteren Gedanken sich etwas auf.

Froh etwas von meiner besten Freundin zu hören kraulte ich für einen Moment die Eule, bevor ich mich daran machte den Umschlag zu öffnen.

Sie fragte ob wir am Ende der Ferien zusammen in die Winkelgasse gehen wollten, um unsere Schulsachen zu besorgen. Sofort als meine Augen die Zeilen überflogen war mir klar, dass die Rothaarige nur in der Hoffnung fragte, dass Dimitri dabei sein würde.

Etwas knirschte, erschrocken faltete ich den Brief und schaute auf, was zum...

Helle Augen fixierten mich, während er gemächlich er den schmalen Pfad entlang auf mich zu kam.

Verblüfft weiteten sich meine Augen als ich die große Gestalt des Jungen Mannes erkannte.

Verärgert blickte ich zu ihm "Kann ich Ihnen behilflich sein?!", argwöhnisch beobachtete ich den Blonden.

Er grinste nur selbstgefällig "Ihre Mutter meinte ich würde Sie hier finden.", erklärte er meine Frage ignorierend "Was halten Sie von einem Spaziergang?", Charmant hielt er mir seine Hand entgegen als er vor mir zum stehen kam.

Meine Mutter hatte ihn einfach hier hinaus geschickt? War es denn wirklich nötig, sich so gegen mich zu verschwören? Grimmig blickte ich zu ihm auf, bevor ich nach seinen Fingern griff und mir von ihm aufhelfen ließ "Was tun Sie hier?", viel zu nah stand ich vor ihm, ohne das ich es wollte wurde mir bei seiner Nähe ganz warm, sofort trat ich etwas zurück, worauf ich mit meinen Waden die Schaukel nach hinten stieß.

Irgendwo in dem Herrn war wohl doch ein Gentleman versteckt, denn als er bemerkte wie unangenehm seine Nähe mir war entfernte er sich rasch ein Stück "Eigentlich wollte ich ihren Vater aufsuchen, doch ihre Mutter berichtete mir, dass er vor wenigen Minuten rasch ins Ministerium aufbrechen musste.", teilte er mir mit und ließ den Blick seiner grauen Augen über meine Erscheinung gleiten.

Seelenspiegel -Tom Riddle-Место, где живут истории. Откройте их для себя