Kapitel 165 - Wachhunde und penetrante Typen

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Kopfschüttelnd vertrieb ich den Gedanken und steckte das Holz zurück an seinen Platz, so gut wie alle meine Kleider hatten im Stoff des Rockes eine schmale eingenähte Tasche in die der Stab perfekt hineinpasste.

Dann griff ich mir in den Nacken und löste mit einem mulmigen Gefühl, den kleines silbernen Harken von der Öse, sofort spürte ich dieses schmerzhafte Verlustgefühl, doch dieses Mal war ich vorbereitet und löste die Kette von meinem Hals.

Tränen schossen mir in die Augen und ich registrierte verblüfft, dass sich beißende Panik in mir breit machte, angespannt hielt ich den Atem an und versuchte mich zu beruhigen.

Fest biss ich mir auf die Unterlippe, legte meinen Kopf in den Nacken und wimmerte leise, es schmerzte.

Meine Seele schien zu brennen und ich war unfähig mich auch nur zu bewegen.

Nein, darauf war ich doch nicht vorbereitet gewesen. War es überhaupt möglich, sich auf etwas einzustellen, das einen glauben ließ man wurde gefoltert?

Etwas knackte laut, was meinen zum zerreißen angespannten Körper so heftig zusammen zucken ließ, dass es schmerzte.

Das Geräusch riss mich aus meiner starre, sodass mein Blick nach vorn huschte und die Ursache des knirschenden Geräusches ausmachen konnte.

Oberhalb des Spiegels, war ein Sprung im Glas. Mit geweiteten Augen beobachtete ich schockiert wie der Riss sich langsam über die glatte Oberfläche durch mein Spiegelbild zog.

Meine Finger, die die ganze Zeit die Enden der silbernen Kette festgehalten hallten lösten sich, hastig schloss ich meine Hand nun um den Anhänger,
Worauf dieser unerträgliche Schmerz in mir nachließ.

Verblüfft spürte ich das von mir so vermisste magische prickeln, dass nur auf die Anwendung von Zauberei erfolgte.

Nur das es sich unheimlich wild und ungezähmt anfühlte, so anders als das, was ich wahrnahm wenn ich gewollt zauberte.

Zaghaft hob ich erneut meinen Blick und stellte  betroffen fest, dass ich mir diesen Magieausbruch nicht eingebildet hatte, das Glas hatte noch immer einen Sprung.

Ich hatte nicht einmal gewusst, dass es überhaupt möglich war -nachdem man gelernt hatte seine Kraft durch einen Zauberstab zu bändigen- das die Magie noch ausbrach.

Wie sollte ich das meinen Eltern erklären? Was war, wenn der Magie-Radar des Ministerium dies mitbekommen hatte?

Tief atmete ich durch und schloss gor einen Moment meine Augen "Alles ist gut.", murmelte ich ich zu mir selbst.

So würde ich das jetzt nicht unbedingt sehen...

Spottete sie, wurde jedoch von mir ignoriert, da sie mir sicherlich nicht dabei helfen würde meine Fassung nicht zu verlieren.

Ich rümpfte meine Nase, dann schnipste ich mit meiner freien Hand, was mir wie immer wenn ich das tat mehr schlecht als recht gelingen wollte "Litty.", es kam selten vor das ich die Hauselfe rief, da ich nicht einsah ihr irgendwelche Befehle zu geben, doch dieses Mal würde ich ihre Hilfe wohl oder übel benötigen.

Das bekannte ploppen ertönte "Was kann Litty für die Miss tun?", fast schon freudig musterte sie mich mit ihren großen Augen.

Seelenspiegel -Tom Riddle-Où les histoires vivent. Découvrez maintenant